Notizen und Anmerkungen zu behandelten Blog-Themen
Stand: 29.9.22
Es ist an der Zeit, mit der alten Welt abzuschließen und uns innerlich komplett von ihr zu verabschieden. Sie ist nun seit Jahren schon tot und wird nur noch von den gewohnten Illusionen und Denkschablonen der Menschen als Scheinwelt aufrecht erhalten.
Es reicht ab jetzt eine einzige Durchsage vom aktuellen Oberkommando über alle Medien und das gesamte Kartenhaus der geglaubten absurden Scheinwelt wird restlos zusammenbrechen. Die neuen Führer und Sieger haben vor vielen Jahren bereits übernommen, es geht nur noch darum, sich mit dem neu installierten System der Masse sichtbar zu machen. Die meisten werden ab dem Moment wahrhaftiger Massen-Aufklärung auf längere Sicht keine mentale Alternative haben und im völligen Verständnis-Vakuum leben müssen, womit sie ihrer eigenen Realität zum ersten Mal gezwungen sein werden, in die Augen zu schauen.
Die psychische Schockwelle, die durch die Bevölkerung gehen wird, wird alles übersteigen, was unsere kulturellen Aufzeichnungen bisher enthalten. Daher sind Vorhersagen und Beschreibungen nur als vage Andeutungen möglich. Dasselbe gilt für alles „Danach“.
Diese Seite enthält keinen Artikel, sondern ein lose Sammlung von Gedanken und Notizen rund um die Themen der Beiträge der letzten zwei Jahre, die also als eine Art Anhang oder Nachtrag zu den Betrachtungen diese Blogs über den epochalen Wandel gelesen werden können. Das Geschehen und seine Ursprünge werden auf Generationen hin selbst für einen Großteil der intellektuellen Elite ein Mysterium bleiben wird.
Dieser Beitrag wird für einige Zeit fortgesetzt mit weiteren losen Gedanken und Anmerkungen.
Leser können im Kommentarbereich auch Fragen zu Themen dieses oder bisheriger Beiträge einbringen, auf die ich dann noch eingehe, soweit dies sinnvoll erscheint.
Über das Schreiben
Die Gedanken des Autors mögen immer weiter von ihrem unbewegten Ausgangs- und Mittelpunkt fortstreben, dies jedoch mit dem Bemühen, die Verbindung zu diesem Anfangspunkt nicht abreißen zu lassen. Die Versuchungen, das Denken ins Abstrakte und damit ins Übergeordnete und Allgemeingültige zu verlängern und damit zu erweitern, entspringen aus dem Anliegen, zu verstehen und Verständnis zu initiieren. Die daraus entstehenden Neuerkundungen sind hilfreich und wichtig.
Wichtiger aber als diese fortgehenden Erkundungen ist die Einsicht in den Betrachter, Denker und Leser selbst. Keine der gedanklichen Reiserouten ergibt einen Sinn, wenn sie nicht am Ende zum Ausgangspunkt der Betrachtung selbst zurückführt und den Leser auf sich selbst aufmerksamer macht.
Was am meisten bedacht werden muss und am seltensten bedacht wird, ist das Denken selbst. Das Füllmaterial dafür ist zweitrangig.
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Wäre ich auch nur einen Hauch politisch ambitioniert, so würde ich mich an eine größere Menge wenden und versuchen zu überzeugen, vielleicht zu überreden und hinter mich zu bringen. Das imaginierte Publikum jedoch, an das sich diese Texte richten, ist viel kleiner, um nicht zu sagen winzig. Und das Grundthema, um das diese Texte beschwörend kreisen, ist mit den Zwecken von Überzeugung, Überredung oder auch nur Anempfehlung nicht vereinbar, weil es sich auf etwas bezieht, das von außen nicht beeinflussbar ist, sondern sich – wie eine Blume – nur von innen aus eigener Kraft und Bereitschaft heraus entfalten und durchsetzen kann. Was diese Texte leisten können, ist höchsten Erinnerung, Ermunterung und ausdrückliche Warnung vor dem Falschen, welches sich unter anderem in passivem oder blockiertem Denken zeigt.
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Für eine wie auch immer geartete Veröffentlichung zu schreiben, bedeutet, das Geschriebene an die vorgestellte Leserschaft anzupassen. Es ist immer eine Form von Mitteilung, deren Inhalt und Form vom Empfänger abhängt. So kann niemals „alles einfach gesagt werden“, noch kann etwas ausgelassen werden, bloß weil es dem Autor als selbstverständlich oder ausreichend bekannt vorkommt. Eine Haltung, mit der ein Autor tatsächlich ohne jegliche Rücksicht auf irgendeinen (realen oder imaginierten) Leser schreibt, wäre als psychiatrisch zu bezeichnen.
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Natürlich verpflichtet eine Lehrer-Rolle zum Unterrichten, aber ihr Zweck ist nicht das Unterrichten, sondern die Förderung der Lernfähigen. Dafür müssen zuweilen der Unterricht und das Material verdunkelt, in nicht unmittelbare Ferne gerückt oder sogar versiegelt werden.
Der Lernende kann auf keinen Fall erwarten, nur seinen bestehenden Erwartungen oder seiner Bequemlichkeit gemäß vorwärts zu schreiten.
Die Perspektive
Was wir im Äußeren als politisches oder sogar weltpolitisches Theater sehen, macht geistig nur Sinn, wenn wir es als Schattenwurf und manifeste Metapher der menschlichen Psyche betrachten. Das äußere Chaos sowie alles personifizierte und institutionalisierte Böse sind Spiegel und Leuchtfeuer unseres grundeigenen, inneren Chaos und Bösen. Ersteres ist nicht bloß Spiegelbild und Gleichnis, sondern geht als Wirkung aus letzterem hervor. Das Problem an seiner Wurzel zu verstehen und zu packen bedeutet daher, es als inneres, psychisches und letztlich geistiges Problem zu erkennen und als solches, in der geistigen Dimension zu lösen.
Dass diese Feststellung selbst den Aufgeklärtesten fremd erscheint und sie hilflos zurücklässt, zeigt uns an, wie tiefgehend das Problem tatsächlich ist, in dem wir stecken.
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Um die Dimension des Psychischen und schließlich umso mehr noch die des Geistigen zu verstehen, muss man sie von allem Persönlichen trennen. Je mehr man ins Psychische und Psychologische vordringt, desto unpersönlicher wird es. Das Geistige ist ganz und gar unpersönlich. Deshalb kann man Makroprozesse der Menschheit nur psychologisch und geistig erfassen, d.h. indem man sich von allem Persönlichen und rein Subjektiven frei macht. Bereits Gruppen- und Gemeinschaftsprozesse sind nur in dem Maße erfassbar, wie sie un- und a-persönlich betrachtet werden.
Der ungeschulte Laie kann sich gar nicht vorstellen, wie unpersönlich deshalb echte Politiker oder echte Generäle (im Gegensatz zu den Schaufensterpuppen, die uns nun so lange vorgesetzt wurden) ihre Aufgaben und ihre Arbeit angehen und angehen müssen. Je unpersönlicher sie sein können, desto besser können sie ihren Job machen.
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Die Aufklärungsszene verhält sich in Relation zu den tatsächlichen Problemen dieser Welt wie eine kleine Gruppe kühner Grundschüler, die von ihrer Naivität und ihrem optimistischen Vorwärtsdrang davor geschützt werden, das erschlagende Ausmaß und die überwältigende tatsächliche Größenordnung des Weltgeschehens zu erkennen. Jeder von ihnen leistet einen wichtigen Dienst gegenüber der riesigen Masse an Erstklässlern und Vorschulkindern, die vollkommen orientierungslos sind.
Dass sich die Aufklärer in Cliquen gegenseitig verdächtigen, beschimpfen und verurteilen, ist ein zu verschmerzendes Kollateraldefizit ihrer schnellen Berufung ohne Ausbildung, die eben durch robuste charakterliche Einseitigkeiten und einiges Draufgängertum ersetzt werden. Wir befinden uns kulturell und geistig zurzeit nun einmal dort, wo die Siedler im 17. Jahrhundert sich in Amerika befanden – da ist ein schlichter, kampflustiger Moralprediger wirksamer als ein skeptischer, zögerlicher Philosoph. Robuste Stabilität ist wichtiger als differenzierte Komplexität. Nur für den betrachtenden Denker ist es frappierend, wie sehr sie mit ihren eilig zusammengezimmerten neuen Weltanschauungen und daraus abgeleiteten Rund-um-Lösungen irren und auf Abwege geraten.
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„Reden ist Silber und Schweigen ist Gold“ bedeutet nicht, dass jeder, der nichts zu sagen hat, sich nicht artikulieren kann oder zu ängstlich zum Sprechen ist, dafür die Goldmedaille bekommt. Schweigen ist ein aktiver Vorgang, der nur intentional möglich ist, wenn man etwas zu sagen in sich trägt.
Man muss sich Gold für gewöhnlich erst durch eine Menge Silber verdienen, d.h. richtig sprechen lernen – mit sich selbst und vor anderen. Tatsächlich scheint es für Menschen, denen nur Blech und Schrott auf der Zunge liegt, unmöglich zu sein, es zu verschweigen.
Das Internet mit seinen Online-Foren und sozialen Plattformen ist in diesem Sinne ein Tummelplatz für Blei und Blech. Unter allem Gefasel und Gerede findet man dort seltenst Gesprochenes und so gut wie nie Dialog. Die meisten, die Silber in sich tragen, sind längst so klug geworden, es dort nicht ins Schrottbecken zu werfen, was dazu geführt hat, dass wir das meiste im Netz Gefangene und in social media Aufgehäufte als Müll und Ballast ignorieren und unbesehen entsorgen können.
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Was motiviert Menschen über zwei oder mehr Jahre hinweg täglich Nachrichten zu senden und daraus einen unbezahlten (?) Full-Time-Job zu machen? Es mag authentische Tätigkeit aus Überzeugung sein. Aber viele dürften sich damit auch den Kopf aus der Schlinge halten, die sich sonst zuziehen würde.
Keine der sichtbaren Aufklärungsfiguren ist geeignet, das Neue und seinen Aufbau zu lenken und zu führen. Die zukünftigen Führer und Leitfiguren sind für uns noch unsichtbar. Was wir sehen, sind nur Sonderlinge mit markanten Charakterschwächen. Aber dies muss so sein. Ein korruptes System kann nur von Sonderlingen aufgebrochen werden. Die Lisbeth Salanders dieser Welt wurden auch von den Q-Hinweisen primär angesprochen, denn sie knacken das System. Die Abwägenden, Weitblickenden, Verantwortlichen und vor allem empathisch Sozial-Orientierten sind entweder im Hintergrund eingebunden und deshalb verschwiegen oder noch nicht fähig zu agieren, weil das neue System noch nicht veröffentlicht wurde.
Es ist ausgesprochen auffällig, dass Kompetenz und persönliche Stärke, von Wissen und tieferem Verständnis gar nicht zu sprechen, im Moment auch in der alternativen Nachrichtenszene so gut wie nicht sichtbar sind. Aber es gibt sie! Die Klugen sind im Moment noch still und zurückhaltend. Die klugen Aktiven dürften reihenweise NDAs (Non Disclosure Agreements = Geheimhaltungsvereinbarungen) unterschrieben haben, an die sie sich vernünftigerweise halten. Wir müssen bis zum großen Knall noch mit Vermutungen und Zusammengereimtem leben. Bis dahin darf niemand gefährdet werden und für die Irrationalen und Zombies erkennbar sein.
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Das Great Awakening mag alle Menschen umfassen, jedoch nicht in gleichem Maße. Nur 10% jeder Gesamtmenge von Menschen müssen wach genug sein, um 80% zu lenken und die korrupten restlichen 10% unschädlich zu machen. Diese 10% Führungsfiguren brauchen die Rückendeckung von nur 1% der Gesamtmenge. Diese wiederum auch nur von 10% ihrer Untergruppe usw. So müssen nur einige wenige Menschen aufgewacht sein, um die gesamte Weltbevölkerung zu wecken. Wir können davon ausgehen, dass diese paar schon sehr lange wach sind und nie „geschlafen“ haben. Sie wecken eine kleine Elite auf, die nicht alles, aber die großen Zusammenhänge verstehen muss. Diese wiederum in-formiert die nächst breitere Führungsschicht, welche wiederum deutlich weniger verstehen muss, weil ihr Verantwortungsrahmen kleiner ist. So geht die Kette immer weiter bis zu den vollen 10% eines Kollektivs, die für alle sichtbar sein müssen und den direktesten Einfluss haben, dafür aber den kleinsten Verantwortungsrahmen in ihrer Führung und dabei eben auch nur einen Bruchteil vom Verständnis derer haben, die an der Spitze dieser Pyramide stehen.
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Die Personen, die wir als Aufklärer oder „Aufwecker“ hören und sehen können, haben daher logischerweise nur einen verhältnismäßig kleinen Überblick über die Gesamtsituation und ihre Ursachen. Ihre Führungs-Aufgaben – d.h. Orientierung und Leitlinien geben, Wissen vermitteln, Informationen filtern und beurteilen – beschränken sich auf die Dimension des Sozialen und Praktischen. Die über ihnen stehenden höheren Führungsebenen, die theoretisch-institutionelle Leitung und die philosophisch-ideelle Leitung, sind für die Gesamtmasse der Menschen in der Regel nicht direkt sichtbar oder hörbar.
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Die künstliche Trennung in „Gute“ und „Böse“ ist naiv und Zeichen eines unreifen Geistes, der unter Oberflächlichkeit, Ungeduld und Arroganz leidet. Jede aufrichtige tiefergehende Untersuchung wird zutage bringen, dass die sogenannten „Guten“ mindestens ebenso viel Schuld an aller Misere tragen wie die sogenannten Bösen. Tatsächlich tragen sie sogar ein größeres Maß an Schuld, weil sie durch höheres Potenzial und richtige Vorstellungen auch die größere Verantwortung tragen müssten.
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Diejenigen, die neuerdings auf Institutionen als „böse“ schimpfen und sie mit Mann und Maus auf den Scheiterhaufen werfen wollen, belegen damit zunächst einmal nur, dass sie zwar ein wenig mehr beginnen zu sehen, das aber ihre verklebten Augen noch lange keinen klaren Blick für die Bezüge und Verstrickungen der Welt zulassen. Während sie also hoffentlich weiter daran arbeiten, ihr Verständnis zu erweitern und ihre Beurteilung zu verfeinern, sollten wir nicht zulassen, dass sie sich in ihrem jungen Eifer und ihrer jugendlichem Selbstüberschätzung an Beurteilungen und Empfehlungen beteiligen.
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Die wahre und zukünftige Elite der Länder ist zurzeit unsichtbar und besteht zum Teil aus Menschen, die sich eine soziale Rolle jenseits ihrer bisherigen Überlebensstrategien noch kaum vorstellen können. Es wird Zeit brauchen. Verständnis inklusive Selbstverständnis wird die erste und wichtigste Grundlage für jede erweiterte Verantwortung sein.
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Die Fragen zum Beginnen für jeden, der sich zum Mitdenken berufen fühlt sollten lauten:
Wo bin ich? (Wo sind wir?)
Und: Was bin ich? (Was können wir, was macht uns aus?)
Das Böse
Jeder weiß, dass es seit Jahrhunderten in jedem Land starke Mafias gibt und dass sie nirgends besiegt und abgeschafft wurden. Also was? Ist es so schwer, sich auszumalen, dass diese Mafia seit Jahrhunderten stetig wächst und nicht nur ganze Industriezweige, sondern auch Regierungen und für ihre Zwecke transnationale Organisationen infiltriert und übernommen hat? Dass sie nur so überhaupt weiter bestehen bleiben konnte? Wurde uns das nicht in jedem Politthriller vor Augen geführt trotz all der einzelnen guten Helden? Die Menschen „wissen“ all das mit einem Teil ihres Gehirns, aber es bleibt isoliertes, unreflektiertes Wissen ohne Schlussfolgerung und ohne Einfluss auf ihr medial suggeriertes Märchen-Weltbild. Anhand solcher kleiner Offensichtlichkeiten kann man sich klarmachen, wie naiv und kognitiv verwirrt die breite Bevölkerung ist, was stets zu berücksichtigen ist.
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Das Böse ist keine für sich selbständig existierende Größe, kein Wesen, kein Element und keine für sich stehende Kraft. Es lässt sich nur als Korrumpierung des Guten verstehen, womit es als relatives Attribut erkannt wird, das keine eigene Essenz hat. Diesen Gedanken zu fassen, fällt Menschen mit objekthafter, materialistischer Rationalität schwer und ist für die mythisch-religiös Denkenden unmöglich. Sie brauchen das Böse als abgegrenzte, selbständige Figur, als Element, als Wesen oder kosmische Kraft, und beißen sich dann die Zähne daran aus, sich einen Gott oder ein göttliches Universum vorstellen zu müssen, dass dieses separate Böse zulässt, wo doch in ihrer Fantasie alles so viel schöner, besser und reiner wäre, würde man diesen unerwünschten Gast von Bord werfen. Diese vor-rationale, kindliche Denkweise ist die Grundlage aller Weltanschauungen von etwa 99% unserer Bevölkerung.
Tatsächlich sind alle Institutionen, Logen, Geheimbünde, Symbole, Regierungen und Organisationen nur mit der Zeit böse geworden in dem Maße in dem sie korrumpiert wurden in ihrer Grundausrichtung, ihren Werten oder ihren Leitsätzen. Alles, was der Mensch verwaltet und gestaltet, birgt die Gefahr, korrumpiert, krank und böse, d.h. destruktiv zu werden, denn der Mensch kann seinen Intellekt und seinen Willen von der Erkenntnis der Welt und seiner eigenen Natur abkoppeln. Diese Abkopplung ist die Ursache alles sogenannten Bösen. Wenn Ideen Engel sind, dann sind gefallene Engel vom Kosmos (von Gott) abgekoppelte Ideen. Damit es aber gefallene Engel alias „Luzifer“, „Beelzebub“ oder „Satan“ geben kann, muss es sie erstmal als Engel geben. Innerhalb menschlichen Handels und somit innerhalb der Zeit können Ideen und Engel böse werden, aber in ihrer Essenz, insofern wie sie absolut sind, sind sie zeitlos gut und rein.
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Wir müssen also das Prinzip der Infiltration und das der Korrumpierung verstehen, wenn wir den Zerfall aller menschlich-sozialen und kulturellen Konstrukte verstehen wollen, der uns bis an den Abgrund unserer schieren Vernichtung gebracht hat. Freimaurer, Illuminaten, UNO, WHO, Jesuiten-Orden, Malteser, Rotes Kreuz und wie sie noch alle heißen – keine dieser Clubs wurde gegründet, um böse und zerstörerisch zu sein. Sehr wahrscheinlich nicht einmal in dem Bewusstsein, dass sie eines Tages so korrumpiert werden könnten, dass sie nur noch böse wirken könnten. Die Regierung, Polizei, Gerichte, Ärzte und Krankenhäuser, ja sogar Kindergärten, Kindertagesstätten und private Yoga- oder Meditationszentren – sie alle wurden gegründet auf einer guten Idee und einem guten Zweck, die dann jedoch korrumpiert wurden, ihre Wirkung ins Gegenteil verkehrte und ihren Machtbereich für das Böse nutzte. Es ist auffällig und müsste jeden aufmerksamen Betrachter stutzig machen, dass dies mit allen Institutionen und Organisationen auf der ganzen Welt passiert ist. Es gibt davon keine sichtbare Ausnahme. Die elitären Clubs, die sich von dieser Pandemie des Bösen schützen könnten, sind für uns unsichtbar, mussten es auch immer bleiben und können höchstens an ihren Wirkungen erraten werden.
Auch all die Symbole, Pyramiden mit oder ohne Auge an ihrer Spitze, dreifache Sechsen und sonstige Zahlen, Fünf-Sterne in beliebiger Drehung, Spiralen, Regenbögen usw. sind unter das Räderwerk der Verfälschung, des Missbrauchs und der Korrumpierung ihrer Grundideen gekommen.
Was ist der gemeinsame Nenner all dieser Verfälschung und Verdrehung? Es ist die Abkopplung von Macht von Verantwortung. Wir finden diesen Korrumpierungsprozess überall dort, wo wir irgendeine Form von Macht finden. Nicht nur in der äußeren Welt der Institutionen, Strukturen und Symbole, sondern tatsächlich in den Köpfen der Menschen, also dort, wo jeder Mensch für sich innerlich Institutionen, Strukturen und Symbole schafft. Nur weil die Menschen insgesamt in der großen Masse die Verbindung zwischen ihrem innerlich strukturschaffenden Denken und ihrer Wahrnehmung der Natur verloren, war es möglich, dass die gesamt Welt korrupt, böse und destruktiv wurde. Nicht nur irgendwelche Organisationen, die man so schön bequem verteufeln kann, nein, jeder einzelne Mensch – außer ein paar ganz wenigen, weniger als ein Hunderttausendstel aller Menschen, die durch einen speziell erschaffenen Schutzmantel ihre geistige Integrität bewahren konnten.
Wer das zu sehen bereit ist, der bekommt eine Idee davon, was das für ein Kampf ist, in den die Menschheit verstrickt ist und dass er niemals beendet werden kann, indem man irgendwelche Strukturen erneuert, Führungspersonen wegsperrt oder Institutionen auslöscht. Der Kampf findet in den Köpfen aller Menschen statt, zuvorderst in den Köpfen derer, die das Potenzial und die Macht haben, andere Menschen in ihrem Denken zu beeinflussen. Sie müssen dazu gebracht werden, diese Macht wieder mit Verantwortung zu verknüpfen und keine Angst mehr davor zu haben. Dafür brauchen sie Anleitung und Rückendeckung von anderen, die dies bereits verstanden und übernommen haben.
Natürlich müssen auch viele unheilbar destruktive Elemente eliminiert werden. Natürlich müssen viele Strukturen eingerissen und beendet werden. Aber der zentrale Krieg ist ein Krieg zur Durchsetzung von Verantwortungsfähigkeit und letztlich geistiger Selbstbewusstheit im Menschen. Die Menschen leben in einem komatösen Zustand der völligen Selbstvergessenheit, in dem sie nur noch verzerrte Traumbilder sehen, welche nun zu einem puren Albtraum geworden sind. Und das ist gut so und war absolut notwendig, damit das faule Träumen keinen Spaß mehr macht.
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Aber wir sind noch nicht soweit. Die Menschen möchten immer noch lieber träumen als zu erkennen, wo sie hier sind und was sie hier sind. Fatal ist dies bei denen, deren Aufgabe Führung und Leitung ist, deren seelische Aufgabe also, allgemeiner gesprochen, mehr geistiger als praktischer Natur sind, mehr kultureller als existenzieller Natur. Wie lächerlich machen sich die Träumer unter ihnen, wenn sie von einer zukünftigen, jetzt kommenden Welt ohne Strukturen, ohne Institutionen, ohne Polizei, ohne Richter, ohne Lehrer, ohne Schulen und ohne Druck und Anstrengung sprechen. Sie erdichten sich eine Welt ohne Kriminalität, ohne Konflikte, ohne Probleme, ohne Mängel und Irrtümer, ja sogar ohne Krankheiten und ohne Kummer, und bemerken dabei nicht, dass sie damit genau den Fehler machen, der schließlich zu Gewalt, Zerstörung und Satanismus führen muss, weil er Ideologie und Wunschdenken an die Stelle von Realitätskonfrontation setzt. Warum bemerken sie es nicht? Weil sie die einzige Kompetenz noch nicht erworben haben oder nicht zu nutzen bereit sind, die sie vor diesem Fehler schützen könnte: die Reflektion des eigenen Denkens und der eigenen Ideen. Sie stehen immer noch nicht auf dem Boden der natürlichen, menschlichen Gegebenheiten, sondern schweben immer noch im luftleeren Raum der Wunsch-Ideologien und Ersatz-Fantasien. Sie sind genauso radikal und verblendet wie jeder Freimaurer, Politiker oder Terrorist, der die Welt verbessern will, aber nicht bereit ist, bei sich selbst anzufangen und seine Prämissen und Grundsätze zu überprüfen. Sie wollen machen, predigen und missionieren, aber wer von ihnen kann warten, zuhören und sich selbst revidieren?
Würde man diese nun machen lassen und ihnen folgen, würde die Welt innerhalb der nächsten 10 Jahre und die Menschheit an ihrer geistigen Selbstverweigerung zugrunde gehen.
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Die große notwendige Veränderung beginnt damit, dass die Menschen einen neuen Referenzpunkt bekommen, dass sie anders darüber denken, wo sie sind und was sie sind. Nur wenn die Menschen die Idee, das Verständnis und das Bild von sich als machtvolle Mitverantwortliche verinnerlichen, kann eine neue, gesunde, stabile und menschenwürdige Kultur entstehen.
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Das Einzige, das das Böse verhindern kann ist richtiges Denken.
Tiere können nicht satanisch böse werden, aber sie können auch nichts dagegen setzen. Nur der Mensch kann es. Warum? Weil seine Ursachen in der Fähigkeit zu denken liegen. Menschen, die sich auf ihre Emotionen, ihre Intuition odersonstige Launenhaftigkeit verlassen wollen, können nichts gegen das Böse tun und sind mit einem Fuß immer im Satanischen, weil sie sich gegen ihr höheres (Gott gegebenes) Potenzial widersetzen. Und womit wiedersetzen sie sich? Mit ihren Einstellungen, Haltungen, Annahmen, Weltbildern, Urteilen und Meinungen – kurz: mit ihrem falschen Denken. „Satan“ heißt wörtlich nichts anderes als „der Widersacher“ oder „der, der sich anklagend dagegen stellt“. Alle „spirituellen“ Strömungen mit ihren Konstrukten und Kirchen bis hin zum formlosen New-Age-Gesäusel ist seit über hundert Jahren mit all ihren bunten, schönklingenden, infantilen Ablegern und Neugründungen nichts als gehirnerweichende Betäubung und satanisch. Welche fördert das logisch-kritische, selbstreflektive rationale Denken? Keine. Auch die angeblich Anthro- und Weisheits-zentrierten geben das traurige Bild von Menschen ab, die nicht erwachsen werden, sondern nur beruhigende Schlafgeschichten hören und auswendig lernen wollen. Aus geistiger Sicht sind sie alle widerliche Verirrungen und das Ekelhafteste an ihnen ist, dass sie sich stets für die Krönung geistiger Schulung und Orientierung halten während sie sich blind und taub in immer der gleichen widergekäuten Gülle wälzen. Diese kranken Lehren und ihre Institutionen müssen am vordringlichsten aufgelöst werden und zwar durch Aufklärung. Man muss genügend Menschen dazu bringen, sie mit offenen Augen und rationaler Klarheit zu sehen. Ihr natürlicher Ekel und Widerwillen wird sie dann schon zur (Neu-) Besinnung bringen.
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Menschen mit einem nur ein- oder zweidimensionalen Bewusstsein orientieren sich ausschließlich an Machtzentren, die soziale Dominanz und Gewalthoheit demonstrieren. Wenn du sie also nicht in deinen Reihen haben willst, dann mach dich für sie unsichtbar, stelle dich machtlos, schwach und sozial unwirksam.
Dass sie dann ganz am Ende, wenn du die Führung auf dem Spielbrett übernimmst, in deinen Stall wollen, deine Banner tragen und dir huldigen, ist kein Verrat, sondern ihr normaler Orientierungs-Automatismus. (Verrat begehen kann nur jemand, der loyal und verbindlich sein kann, der also Bewusstsein für innere Werte hat, was mindestens 3D-Bewusstsein benötigt.) Wenn dieser Fahnenwechsel stattfindet, müssen deine Türen bereits geschlossen und deine Arche zu und versiegelt sein.
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Die Grundhaltung der gesamten Kabale und Schweine-Elite lässt sich in einem Satz zusammenfassen: „Nehmen ohne zu geben.“ Oder: „Ernten ohne zu säen“, „Lohn ohne Anstrengung.“
Diese Schmarotzer-Ideologie ist die Basis aller politischen Experimente und hat alle modernen Kulturen so tief durchdrungen, dass sie die Grundhaltung der meisten Menschen ausmacht. Auch in der sog. „Aufklärungsbewegung“.
Jene Schreihälse, die hart arbeitende Aufklärer dafür diskreditieren, zuweilen um Spenden zu bitten, weil sie neben ihrem freiwilligen Full-Time-Job auch noch Lebensausgaben haben und nicht allein von Luft, Gespartem oder Geerbtem leben können, sind genau jene, die Q (1295) meinte mit „Manche schöpfen Gewinn ab von dieser Bewegung“, „Patrioten bringen Opfer“, „Patrioten sind selbstlos“. Denn Entlohnung (reward, compensation) ist nicht Gewinn (profit)!
Diese selbstgefälligen, frömmelnden Besserwisser sind es, die Nutzen und Gewinn (an Informationen, Nachrichten und Reflexion) von anderen abschöpfen, aber nicht bereit sind, etwas dafür zurück zu geben; ja, sie gönnen dem anderen nicht einmal eine Entlohnung, sondern stigmatisieren ihn als Feind. Sie haben nichts von Gemeinsamkeit und Gegenseitigkeit verstanden. Wo „wir alle hingehen“, gehen sie deshalb nicht mit. Diese faulen Säcke und intellektuellen Parasiten projizieren ihre sittliche Verkommenheit, ihren Geiz, ihre Kleinlichkeit und ihre Selbstgefälligkeit auf andere und stören jeden klaren Gedanken nur mit hysterischem Gequake. Solche kleingeistigen, missgünstigen, verständnislosen Heuchler sind genau die Mischpoke, gegen die die Q-Bewegung (wie das Neue Testament) sich wendet. Und wenn sie auch Q-Posts zitieren und vor sich hertragen wie die verlogenen Pharisäer – sie werden der Beschämung und Reue nach der Flut nicht entgehen.
Diese Bewegung wird angeführt und geformt von Menschen, die mutig und selbständig denken, sich selbst reflektieren und aus Überzeugung und Moral handeln. Sie werden die unterwandernden Störgeister nicht zulassen.
Gatekeeper-Theorie für Fortgeschrittene
Die Aufgabe der Whitehats ist es, denkfähigen Menschen die richtigen Konzepte und Landkarten des Weltgeschehens zu vermitteln. Der wichtigste Teil dieser pädagogischen Aufgabe ist es, Illusionen und falsche Konzepte zu zerstören, um dadurch kognitive Dissonanz, Orientierungslosigkeit, dadurch Neugier und Fragen zu generieren. Wie anders bringt man Menschen dazu, die richtigen Fragen zu stellen und sich überhaupt um Themenfelder zu kümmern, für die man bisher kein Interesse und nur lähmende falsche Informationen hatte? Das bedeutet, dass die pädagogischen Whitehats zunächst einmal falsche Konzepte aufbauen musste, damit sie danach überhaupt etwas zu enttäuschen hatten. Denn wenn wir die große Masse der Menschheit betrachten, werden wir leicht erkennen, dass sie nicht einmal Illusionen über Weltpolitisches und Machtstrukturen haben, sondern nur ein schwerwiegendes Vakuum mit einem betäubenden Pfropfen im Gehirn. Man kann ihnen nichts vermitteln, es gibt nichts aufzuklären, weil sie in Bezug auf alle relevanten Themen eine völlige Denk- und Verarbeitungsblockade haben.
Daher macht es Sinn, künstliche Aufklärerfiguren zu erschaffen, die zum Teil Richtiges vermelden, und diese dann eines Tages mit eindeutigem Falschmeldungen oder irgendeiner Form von Korrumpiertheit oder Themenverfremdung auffliegen zu lassen, so dass ihre bisherigen Zuhörer gezwungen werden, alles, was sie von ihnen gehört haben, anzuzweifeln. Dadurch aber verlieren sie die schöne bequeme Orientierung, die sie durch diese künstlichen Gatekeeper hatten und werden von dieser kognitiven Dissonanz gezwungen, aktiv auf die Suche zu gehen. Wenn man das ein paarmal durchgemacht hat, dann wird man dadurch lernen, zwischen Informant und Information zu differenzieren und sich mehr auf die Information konzentrieren und anhand ihrer Stringenz, Kohärenz und Plausibilität abwägen. Damit ist die kindliche Bindung an Personen und Figuren gebrochen und der erwachsenere Fokus auf Inhalte und Form kann die Leitung übernehmen.
In Kürze lautet die Aufweck-Strategie für den denkfähigen Teil der Bevölkerung: baue alternative Informationsangebote auf, die etwas besser sind als Mainstream, zerstöre sie und biete wieder etwas bessere Angebote usw. bis die Figuren keine Rolle mehr spielen und die Empfänger sich ihr Verständnis aktiv denkend selbst zusammen setzen. An diesem Ziel werden natürlich sehr viel weniger ankommen als in der ersten Stufe angesprochen werden. Wir können davon ausgehen, dass jede nächsthöhere Stufe nur von 10-20% der Angesprochenen gemeistert wird, der Rest bleibt auf einer Stufe von Personenkult und Glaubensgemeinschaft stehen. Das macht aber nichts, denn für den Wandel kommt es nicht auf Quantität an, sondern auf Qualität. Wenige hochqualifizierte Führer sind besser als viele minderqualifizierte. Die richtigen Leitfiguren können das System in eine gesunde Richtung steuern, auch wenn 99,99% der Teilnehmer es nicht verstehen, sondern nur passiv mitmachen.
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Der Krieg der letzten 150 Jahre ist nicht nur darauf ausgerichtet, alles Deutsche, vor allem den deutschen Geist zu vernichten, sondern er wurde auch von den Deutschen selbst losgetreten, initiiert und ermöglicht. Man verwechsle die Ausführenden nicht mit den Verursachern. Niemand hat so viel Angst vor dem Deutschen Geist (und seiner Macht) wie die Deutschen selbst. Der technologisch raffinierte Plan, alles Deutsche in die Geist- und Bewusstlosigkeit zu katapultieren kann nur von der technologosch raffiniertesten Gruppe der Menschheit ersonnen und ermöglicht worden sein: den Deutschen. Zur Selbstvernichtung gehört aber auch immer der Selbstbetrug und so sorgten sie dafür, dass andere den Plan und den Mord ausführten, so dass sie sich auf der Bühne des Geschehens ausschließlich als Opfer gerieren können. All das nur, um ihrem eigenen Gewissen auszuweichen.
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Der Krieg endet erst dann wirklich, wenn die Deutschen bereit sind, ihre geistige Verantwortung voll und ganz zu übernehmen. Dafür müssen sie zunächst ihre Schuldgefühle abtun, dann ihre Scham durch ihre Selbstvernichtungswünsche überwinden. Dann müssen sie ihre Angst vor ihrer Stärke, Macht und Überlegenheit in Mut und Verantwortungsbereitschaft umwandeln und sich dann Gott und er Welt zur Verfügung stellen. Von dem Moment an wird Friede sein zwischen, mit und in allen Menschen auf der Welt.
Praxis und Umsetzung
Mehr als alles andere brauchen wir Ordnung. Die „neue Weltordnung“ ist ein Schwindel schon deshalb, weil die „alte“ Welt gar keine Ordnung mehr hatte und die Schachköpfe der „NWO“ so offensichtliche Exemplare massiver geistiger Verwirrtheit und moralischer Verirrung sind, dass wir bei bestem Wissen und Gewissen erst einmal nach Ordnung überhaupt streben sollten. Die Nichtnutze und Selbstherrlichen können ja nur das Chaos vermehren.
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Das Rechtssystem mag chronologisch das erste sein, das in Ordnung gebracht werden muss. Primär und wichtiger jedoch ist das Bildungssystem, denn alle Ordnung in einer Gemeinschaft hängt letztlich vom Verständnis und der inneren Ordnung der ihrer Mitglieder ab.
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Wir müssen den Mut haben, die Fantasien und Wunschkonstrukte jener Menschen, die in den letzten Jahren und sogar Jahrzehnten „neue Bildungsansätze“ oder „-Programme“ erfunden haben, als Übergangs- und Notlösungen in einer Welt des Chaos zu erkennen und für das langfristig Neue beiseite zu lassen und komplett neu zu überdenken. Sie alle sind noch ganz und gar durchsetzt vom falschen Denken, oft sogar von einer anti-rationalen und anti-intellektuellen Haltung, wie sie für das satanische System fundamental war. Nichts davon können wir übernehmen.
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Alles Neue, jede neue Rahmensetzung für die neuen Gemeinschaften der Menschen, muss auf gesundem Denken und Erkenntnis der menschlichen Natur und der Einbettung des Menschen in den Kosmos beruhen. Die Praktiker können nicht einfach loslegen, die Zeit der Notlösungen und mit Spucke geklebten Provisorien geht zu Ende und wir brauchen eine neues Fundament des Denkens bevor wir auch nur einen neuen Handschlag machen.
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Wer in den letzten zwei Jahren nicht mit dem destruktiven System zusammengestoßen ist und gezielt von ihm angegriffen wurde, der ist noch hochgradig Mitläufer – entweder aus Strategie oder aus Feigheit. Diejenigen, die sich für strategisch halten, sind gut beraten, einmal zu überprüfen, wie sehr ihre Mimikry nicht bereits zu eine Imprägnierung ihrer Persönlichkeit geworden ist und wie sehr sie also bereits moralisch und mental infiziert sind von der Ideologie menschlicher Würdelosigkeit, ohne dass ihr geistiges Immunsystem sich noch dagegen wehren kann.
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Die Pädagogen und alle menschenfreundlichen Projektleiter, denen es schon in den Fingern juckt, müssen, bevor sie loslegen, erst einmal lernen, den Denkern zuzuhören. Jeder, der als Lehrer praktisch tätig werden will, muss ersteinmal Schüler werden und die Fehler des alten, zerstörerischen Systems erkennen, um dann die richtige Idee identifizieren und verinnerlichen zu können.
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Jede Exekutive (Regierung, Institution, Organisation, Führung…) kann nur maximal so gut sein wie die Gesetze, die sie umsetzt und verteidigt. Die Gesetzgeber wiederum können nur maximal so gut sein in ihrer Aufgabe wie die Leitideen und Grundsätze, an denen sie sich ausrichten. Unsere ethischen Leitideen und Grundsätze können nur maximal so gut sein wie unsere Erkenntnis über die Natur des Menschen: was er braucht, was ihn begrenzt, was er kann und wonach er in allem strebt.
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Den wenigsten ist klar, dass die Wurzeln des Satanismus im falschen, d.h. genauer „gegen die Ordnung des Kosmos gerichteten“ Denken liegen. Wovon wird die Welt als großer Tummel- und Handelsplatz zwischen Menschen gesteuert? Von Gefühlen? Die schwanken von Stunde zu Stunde und ergeben niemals eine Struktur oder einen verlässlichen Rahmen. Von intuitiven Eingebungen? Die lassen sich nicht vermitteln, so dass daraus ein Rahmen für alle wird. Aus Gewohnheiten? Nein, Gewohnheiten und Überlieferungen sind Wirkungen, aber keine initiierenden Ursachen, und sie können ebenso gut und moralisch wie schädlich und unmoralisch sein. Wird die Welt Hoffnungen und Wünschen gesteuert? Durchaus, aber was sind Hoffnungen und Wünsche, die uns leiten? Es sind Ideen und Gedanken. Die Welt und jeder einzelne Mensch, der älter als 4 Jahre ist, werden regiert von Ideen und Gedanken. Ideen sind unsterblich, fixierbar und vermittelbar.
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Ein Volk, das eigenes Militär ablehnt, ist wie ein Mensch, der sich weigert, sich selbst zu verteidigen, egal was mit ihm gemacht wird. Ein Land ohne Grenzen ist wie ein Mensch, der sich weigert, Nein zu sagen und schon die Möglichkeit zum Neinsagen ablehnt.
Ein Volk, dessen Mehrheit an diesen beiden Doktrinen festhält, hat seinen eigenen Willen und den Realitätsbezug verloren. Es steht unter fremdem Diktat und lebt in einer Scheinwelt. Kein Wesen und auch keine Gemeinschaft kann seine eigene Auflösung wollen, es sei denn es ist psychisch schwer krank oder steht unter Hypnose.
Das Ergebnis ist, dass jeder dahergelaufene Fremde dieses Volk überfallen, ausbeuten, vergewaltigen und vertreiben kann. Wahrscheinlicher ist, dass einige im Volk mit irgendeiner Bande Fremder kollaborieren wird und seine Volksgenossen ausraubt und versklavt.
In diesem Zustand völliger Verblendung und Ohnmacht ist es Teil derselben destruktiven Indoktrination, zu glauben, man könne und müsse sich selbst helfen und dürfe nicht auf äußere Hilfe setzen oder warten. Die Verleugnung der Realität ist das erste, das Vertreter solcher Fantasien, überwinden müssten. Aber auch dafür benötigen Sie Hilfe und heftigste Stöße von außen.
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Krieg ist weder unmoralisch noch unethisch noch gegen irgendein Prinzip des Kosmos oder des menschlichen Wesens. Nur die Gründe für einen Krieg, die Motivation dazu und der Zweck, der durch ihn angestrebt wird, entscheiden über seine ethische Legitimation. Das gleiche gilt für jede Form von Gewalt.
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Jede Auseinandersetzung ist letztlich territorial, unabhängig davon wie ideell oder konzeptuell der auslösende Konflikt ist. Wer über das Territorium herrscht, herrscht auch über alles andere.
Wer über keine territoriale Hoheit verfügt, ist in jeder Hinsicht unterworfen und besiegt. Seine moralische, ideelle und kulturelle Unterwerfung ist dann nur noch eine Frage der Zeit, genauer gesagt von drei, vielleicht vier Generationen. Beleg: siehe Deutschland 1945 bis 2020.
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Man kann sich nur (über Ideen, Ziele usw.) streiten, wenn man einen gemeinsamen Boden hat, welcher politisch „Verfassung“ oder „Staatsordnung“ genannt wird. Ebenso braucht es einen gemeinsamen sprachlichen, moralischen und formellen Boden, außerdem den eines gewissen „guten Willens“ und Wohlwollens.
Mit dieser Erkenntnis können wir einsehen, warum es in unserer Gesellschaft schon seit Jahrzehnten keinen intellektuellen Streit, keinen Diskurs und daher keine intellektuelle Entwicklung mehr gibt. Bevor wir gleichgeschaltet wurden, wurde uns jeder Form von eigenem Boden – physisch, politisch und metaphorisch weggenommen. Seitdem schweben wir nur noch – als geistlose Körper und körperfremde Gespenster.
Die Kur lautet: „Komm auf den Teppich!“
Weltgeschicke
Die Ereignisse der letzten Jahre beweisen deutlicher denn je, dass die moderne Kultur technologisch ein Riese und geistig ein Zwerg ist. Also in dieser speziellen Mischung ein Monster, dessen Hauptinteresse es ist, sich selbst mit immer besserer Technik zu betrügen und von sich selbst und der Welt abzulenken, bereit, alles und jeden skrupellos aus dem Weg zu räumen, der dem entgegen steht. Wer will in so einer Kultur leben, wenn er die Wahl hat? Sie ist zur Selbstvernichtung verurteilt.
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Die Geschicke der Menschen werden, bis auf ein paar zählbare Ausnahmen, von „den Sternen“ bestimmt, also von den mechanischen Kräften und Strömungen, die den Kosmos zusammenhalten und bewegen. Das bemerkt kaum jemand. Die Menschen werden von ihren Gedanken kontrolliert und halten sich darin frei, „einzigartig“ und „selbständig“. Aber ihre Gedanken werden von ihren Emotionen gesteuert, die wiederum von der Aktivität endokriner Drüsen kontrolliert und produziert werden. Und worauf reagieren unsere Hormondrüsen? Auf Strahlungen und elektromagnetische Felder. Bei der Sonne ist das offensichtlich, auch beim Mond ist es nicht schwer zu erkennen. Aber es gibt noch sehr viel mehr und andere Kraft- und Strahlungszentren, inklusive dem System Terra selbst, denen wir ausgesetzt sind. Und so lenken die kosmischen Kräfte die Ebben und Fluten der Menschen, ob sie sich alle in Frieden umarmen oder sich wieder einmal im Krieg gegenseitig abschlachten – mit all den unzählbaren Schattierungen zwischen diesen beiden Polen. Ob nun also Frieden herrscht oder Krieg, hängt die meiste Zeit von den Strahlenkräften ab, in denen die Menschen schwimmen ohne sie zu bemerken. Nur ab und zu werden jene wenigen zu Beginn dieses Absatzes erwähnten Menschen, deren Denken tatsächlich unabhängig von mechanischen Kräften ist, eingreifen, um die überbordenden Reaktionen der Menschen und ihre fatalen Langzeitwirkungen abzumildern und auszugleichen. Die Menschen neigen nämlich dazu, extreme, vor allem extrem destruktive Kräfte in sich festzuhalten, zu Strukturen zu kristallisieren und sich um sie herum zu verkapseln, so dass sie auch dann noch extremistisch und „außer sich“ agieren, wenn die kosmische Extremstrahlung schon längst abgeklungen ist. Generell erzeugen die „metallischen“ martialischen und saturnalen Einflüsse schnellere und mehr chronische Kristallisationen (Verhärtungen) als die eher liquiden z.B. jovialen und venusischen Einflüsse. Weshalb es gerade in Zeiten kollektiver Aufruhr am wichtigsten ist, letztere zu kultivieren.
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Der große Fluch der Menschheit und ihrer Geschichte, dessen Höhepunkt und Ende wir jetzt erleben, ist jener Teil von ihr, der seinen Anteil an Last und Mühe auf andere abwälzen und ohne Entlohnung für sich arbeiten lassen will. Einer der noch bevorstehenden Schocks für den modernen Menschen ist, dass er entgegen seiner selbstgefälligen Narrative und hochtrabenden Selbsteinschätzungen in der Sklaverei lebt und dies nicht einmal zu erkennen vermochte. Der kosmische Witz an dem Ganzen ist, dass alle Menschen innerhalb des Systems Sklaven waren, auch die vermeintlichen Faulenzer, die jeden Tag voll eingespannt waren, um „nicht arbeiten zu müssen wie die anderen“. Aussteigen konnte man nur psychisch durch Selbstermächtigung und diese beruht, wie hier schon mehrfach gezeigt wurde, allein auf der Selbständigkeit im Denken.
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Die Vertreter der Hypothese, die Schmarotzer dieser Welt seien Abkömmlinge Kains mögen sich einmal die Mühe machen und in den entsprechenden Bibeltext schauen. Es war Kain, der arbeitete und Abel, der sich nur von seinen Tieren ernähren wollte. Es war Kain, der anfing zu denken (und zu planen), nicht der kindlich-naive Abel. Es war Kain, der den Anfang von Technologie-Entwicklung setzte, indem er sich emanzipierte von mythischen Einbildungen und kindlichem Gehorsam und das tat, was Abel nie tat: er begann Fragen zu stellen. Welches System setzt uns Abel als Vorbild vor und verurteilt diesen Kain? Mit welchen Intentionen?
Und vergessen nicht, dass hier auf mythologische Weise die Rede ist von einem Zustand bereits außerhalb des Paradieses. Kain fing an, den holprigen Weg zurück ins Paradies zu gehen, denn er begann überhaupt Entwicklung. Die Linie Abels ist ein geschlossener Kreis, der seine Angehörigen auf ewig außerhalb der Hölle hält, sich bei der Natur bedient, nichts in Frage stellt und sich bloß auf Tradition und Bequemlichkeit beruft. Und Gott sorgte dafür, dass Kain vor allen menschlichen Widersachern geschützt war. Könnte es sein, dass die Kain-Linie uns rettete und den Samen der Befreiung und Rückkehr ins Paradies legte, während die übrigen zu entwicklungslosem Stillstand verdammt waren?
Natürlich, Kain ist ein Mörder. Ebenso wie die amerikanischen Siedler die Mörder der dortigen Ureinwohner und die Heeresflotten der kolumbianischen Zeit die Mörder der Inkas und Azteken waren. Was für die Menschen schrecklich ist, ist zuweilen nichts weiter als ein notwendiger Teil der Entwicklung der Menschheit. Wie viele Menschen mussten sterben für die „Vereinigten Staaten“ und wiederum für die Idee der Freiheit des Menschen ohne Sklaventum? Wie viele dafür, dass die Menschheit den Kommunismus als unmenschliche Verirrung hinter sich bringen konnte? Wie viele Menschen werden jetzt sterben müssen, damit der Irrtum der „Demokratie“ und ihre Unmöglichkeit erkannt werden? Das „Dritte“ oder „Vierte Reich“ werden erst enden, wenn Millionen gemordet sind, die blind und verzweifelt daran festhalten. Die Grenzen zwischen Mord, Kriegsopfer und Selbstmord werden dabei weitgehend verschwimmen, denn der Krieg findet in der mentalen Schaltzentrale des Menschen statt und viele sind schon tot, die noch betriebsam umher wandeln.
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Wenn die Vereinigten Staaten hauptsächlich und ideell von Deutschen gegründet wurden (die zur Zeit Lincolns mehr als die Hälfte der US-Bevölkerung ausmachten), dann kann man auch geopolitisch sagen, dass die Deutschen von Deutschen besiegt, besetzt und später wieder befreit wurden.
Tatsächlich haben wir vermutlich vier deutsche Gruppierungen, die das große Weltrad drehen: erstens die deutsche Bevölkerung, die noch heute in Mittelerde lebt, zweitens die nach Westen ausgewanderten Brüder und Schwestern, die jetzt als Amerikaner auftreten, drittens jene verschwiegene Gruppe, die sich kurz vor 1945 aus dem Staube gemacht hat, um die mit Abstand fortschrittlichste Technologie der Welt vor den Barbaren und Psychopathen für das „letzte Gefecht“ zu retten; und viertens jene unbenannte, lose Gruppierung von kaltblütigen Denkern und Leitfiguren, die der internationalen Psychopathen-Mafia seit 250 Jahren ihre Rechtfertigungs-Philosophie, ihre Machtstrategien und ihre Propaganda gegen alles Deutsche liefern. Wer sonst hätte letzteres leisten können als ein Insider?
Dies würde bedeuten, dass die Deutschen alle Hauptrollen des historischen Weltdramas der letzten 200 Jahre spielen: die Rolle der Opfer, die der Befreier, die der Schurken und die des Regisseurs, welcher zusätzlich über die Macht des Deus ex Machina oder besser gesagt der Machina ex Deo verfügt. Alle anderen Völker spielen Partner- und Nebenrollen, sind Statisten oder Mitläufer. Sollte das stimmen, so dürfte es noch einige Generationen dauern, bis die Deutschen in der Breite bereit sind, diese Wahrheit zu schlucken und konstruktive Schlussfolgerungen für sich und andere aus ihr zu ziehen.
Zum Biblischen
„Es wird biblisch“ heißt, es geht um die Menschheit, nicht bloß um Menschen.
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Nicht was in der Bibel steht, ist relevant, sondern der Geist, mit dem es gelesen wird.
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Das Neue Testament sowie das Alte sind nur esoterisch, d.h. als Metapher für Psychisch-Geistiges sinnvoll zu lesen. Das Neue Testament ist in seinem Gewand vorrangig psychisch und sozial-ethisch. Das Alte Testament ist rein geistig und jenseits von allem Sozialen und von Moral. Das NT richtet sich zunächst an den sozialen, handelnden, also den äußeren Menschen, das AT hingegen an den individuellen Einzelnen, also den inneren Menschen. Letzteres ist daher schwerer zugänglich, weil es von einem Ort aus geschrieben und zu verstehen ist, der vom Normalbewusstsein weiter entfernt liegt.
Beide Testamente ergänzen sich, allerdings in umgekehrter Reihenfolge: die geistige Entwicklung führt (mit partiellen Ausnahmen) vom Neuen zum Alten Testament. Der moderne Mensch muss über die Brücke des Neueren gehen, um Zugang zum Älteren zu finden. Der Schlüssel zum Verständnis
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Im Neuen Testament ist keine inner-geistige Lehre enthalten, die nicht auch im Alten schon enthalten ist, dort nur verschlüsselter. Umgekehrt kann man das nicht sagen.
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Die Engel und Whitehats dienen der Menschheit, die gefallenen Engel und Blackhats auch. Die einen wissend und wollend, die anderen unwissentlich und unter Zwang. Was wären die Weißen auch ohne die Schwarzen?
Kulturelle Entwicklung und Aufwachen
Wer zwischen Geistigem und Intellektuellem unterscheiden kann, der hat auch Geist.
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Die Vorbereitung auf das tiefere Verständnis für die Prozesse hinter dem großen Wandel hat mit Politik und Wissen überhaupt nichts zu tun. Auch auf politisches Verstehen und Wissen kann man nur durch Erfahrung und Selbstreflexion vorbereitet werden. Dies hier geht darüber aber weit hinaus.
Die Wurzeln der jetzigen, menschengelenkten Veränderungen liegen außerhalb jeglichen Zeitgeistes und kulturellen Epochen und nur in jenen wenigen Menschen, die sich von beidem innerlich gänzlich befreit haben. Ihre Orientierungspunkte liegen in den zeitlosen Bahnen der Sterne und den raumlosen Gesetzmäßigkeiten des menschlichen Geistes.
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Ich kann das dumme Geschwafel vom „Sprung in die fünfte Dimension“ nicht mehr hören. Sobald ich so etwas lese oder höre, kann ich den Autor und seine sonstigen Behauptungen nicht mehr ernst nehmen. Ich habe noch kein einziges Mal eine Erklärung oder auch nur annähernde Erläuterung dieser Bewusstseins-Dimensionen gelesen oder gehört.
Der vom eigenständigen, rationalen Denken geführte Mensch ist dreidimensional. Zweidimensional ist der Mensch, der von Emotionen und sozialen Mechanismen gesteuert ist bzw. dessen Bewusstsein und Identität durch diese Dimension bestimmt wird. Der eindimensionale Mensch ist der, der sich nur instinktiv-körperlich und über unmittelbare Sinnenwahrnehmung definiert und steuert.
Die Schwafeltüten, die behaupten, die Menschheit würde jetzt aus dem „egoverhafteten 3D-Bewusstsein“ in „5D“ katapultiert werden, bezeugen, dass sie überhaupt nichts verstanden haben und auf den mittelmäßigen Rängen des zweidimensionalen Bewusstseins träumen und agieren – mit großer Klappe und nicht einmal einem Schimmer von Respekt vor rational sauberem begrifflichen Denken, was als dritte Dimension außerhalb ihrer Reichweite liegt.
Jene Windbeutel, die sogar von der „neunten“, „elften“ oder sogar „neunundneuzigsten“ Dimension sprechen, könnten eine Sekte für leichtgläubige Idioten und Minderbemittelte gründen, in der sie ihren neurotischen Größenwahn und ihre narzisstische Ablehnung von klarem Denken mit Publikum ausleben können.
Überhaupt: wer soll den Schmarrn glauben, dass irgendeine angebliche Dreidimensionalität mir-nichts-dir-nichts, ohne Anstrengung und Mühen von irgendeiner ominösen Kraft direkt in Fünf-Dimensionalität verwandelt wird? Wieso wird die vierte Dimension übersprungen? Das ist alles hohles Geschwätz und Nachplapperei von zweidimensional beschränkten Menschen. Die Menschheit muss lernen, stabil dreidimensional zu werden und dafür im ersten Schritt allen ein- und zweidimensionalen Wesen jegliche Macht zu entziehen.
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Wenn Du dreidimensionales (oder höheres) Bewusstsein und Verständnis entwickeln willst, dann halte Ausschau nach den einsamen Wölfen, Sonderlingen und Außenseitern. Verkündiger, die in Gruppen, Netzwerken oder Parteien oder mit einer Betonung von Zusammengehörigkeit und Wir-Gefühl auftreten, hängen noch zu sehr in zweidimensionalen, prä-rationalen Identifikationen und sind dadurch höchst anfällig für Beeinflussung von außen, für Manipulation, irrationale Narrative und Selbstgefälligkeit.
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Die Menschen der Welt sehnen sich nach echten, guten Königen – auch wenn sie gelernt haben, sich das Bewusstsein darüber zu verbieten. Jedes Land, jede Gemeinschaft braucht einen König sowie jedes Märchen und jede menschliche Psyche einen braucht.
An den vereinzelten Versammlungsstellen von Aufklärern und Systemaussteigern jedoch konzentrieren sich jene Menschen, die sich nach echten, guten Priestern sehnen. Das ist etwas anderes. Könige brauchen Priester, aber Priester operieren unabhängig von (weltlichen) Königen.
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Man kann den Bewusstseinsstand eines Menschen unter anderem schnell daran erkennen, wofür er eintritt und welcher Sache er das Wort redet. Eindimensionale Menschen wollen nur sich, ihre Familie und ihre Gewohnheit, Sicherheit und Bequemlichkeit retten und steigern. Zweidimensionalen Menschen geht es immer um irgendeine Gemeinschaft, ein Kollektiv, um irgendein „Wir“ – allerdings ohne weiteres Ziel oder höheren Zweck. Dreidimensionale Menschen sind bereit, beides zu opfern für allgemeingültige Grundsätze und ethische Prinzipien und für wachsendes allgemeines Verstehen, sprich für die Dominanz des klaren logischen Denkens über alle anderen Motivationen und Ambitionen.
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Dass wir uns heute hier mit solchen Themen wie Bewusstseinsdimensionen etc. beschäftigen ist ein Zeichen dafür, dass ein sehr kleiner aber bedeutsamer Teil der Menschheit bereits beginnt, sich um Vierdimensionalität zu bemühen.
Bemerkenswert ist vor allem, dass wir dafür nicht mehr auf den Scheiterhaufen geworfen werden. Der darin zu erkennende Fortschritt ist ein kultureller, kein individueller.
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Wären mindestens 10% unserer Gesellschaft selbständig rational denkende, also dreidimensional bewusste Menschen, so lebten wir längst in einem freien, blühenden, reichen Wohlfahrtstaat unter der Bewunderung der gesamten Welt. Dass wir davon meilenweit entfernt sind, sagt etwas über den allgemeinen Entwicklungsstand unserer Bevölkerung, besonders unserer „Führungsschicht“ aus.
Aktuell sind es vermutlich weniger als 5%, aber sehr bald werden es von einem Tag auf den anderen über 10% sein. Wie das? Ein beträchtlicher Teil der Irrationalen wird von uns gehen.
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Korrektes und moralisches Denken zu lernen und zum untersten Standard in der Bevölkerung zu machen ist die erste und wichtigste mittelfristige Entwicklungsaufgabe für unsere Gesellschaft. Die kurzfristig erste Aufgabe ist eine moralisch-sittliche: Respekt und Anerkennung für diese Kompetenz herzustellen und zu vermitteln bzw. jede Form von Respektlosigkeit oder sogar Feindseligkeit gegen Rationalität zu ahnden und als unmündige Beschränktheit zu kennzeichnen.
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Je niedriger der Bewusstseinszustand der Menschen, desto chronischer sind sie im Kriegszustand – gegen jeden und alles, sogar gegen sich selbst. Im Alltagsgebrauch nennen wir das „Stress“.
Kein Krieg ist jedoch heftiger als der zweier verschiedener Bewusstseinszustände gegeneinander, denn dabei geht es um die Grundlagen der Identität. Menschen, die gegen Menschen mit höherem Bewusstsein kämpfen, kämpfen in blinder Verzweiflung, denn sie können ihr Gegenüber nicht sehen und nicht verstehen. Sie glauben, eine Kapitulation sei ihr Ende. Höheres Bewusstsein hingegen kämpft um die vollständige Hoheit, denn man kann zwischen wie Bewusstseinsgraden keinen Kompromiss machen, es kann nur einer konstitutiv sein.
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Im Grunde besteht der Konflikt des aktuellen weltumspannenden Kampfes aus zwei Parteien: erstens die, die kämpfen wollen, um sich alle zu unterwerfen und zu versklaven; und zweitens die, die nicht kämpfen und keinen Krieg wollen. Also musste eine (sehr kleine) dritte Partei auftauchen, die die Lethargischen und Betäubten aufweckt und zum Kämpfen bringt, sonst wäre alles verloren. Die amerikanische Geschichte hat das schon mal in nationalem Maßstab von 1861 bis 1865 durchlebt.
Die friedliebenden Menschen müssen stets aufs Neue lernen, dass Frieden und Freiheit zuweilen mit Krieg und Blut erobert und verteidigt werden müssen.
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Somit wird also aller Voraussicht nach die Geschichte der Deutschen seit dem 18. Jahrhundert (noch zu schreiben) nicht nur die erstaunlichste und packendste Erzählung, sondern auch die Grundlage für die gesamte Weltgeschichte der Neuzeit sein. Wie lange es wohl dauern wird, bis man dies auch in die Köpfe jener Deutschen bekommen hat, die ach so stolz auf ihre Selbstverachtung und Unterwürfigkeit sind?
Inneres
Der Krieg da draußen in der Welt, der eine überfällige Reinigung und Entgiftung ist, ist nur als Metapher für unser Inneres gewinnbringend zu lesen und zu verstehen. Unser Inneres ist die Wirklichkeit, alles Geschehen da draußen bloß ein Abglanz von ihr.
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Wer einen Beinahe-Weltuntergang benötigt, um sich seiner selbst und des Wertes des Lebens bewusst zu werden, der schläft tief wie eine noch formlose Larve und steht mit seinem menschlichen Wachsein am Anfang der Anfänge.
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Dieser Krieg ist eiskalt und da er die ganze Welt überzogen hat, ist die Welt erkaltet. Selbst die wärmsten der Q-Tips sind eiskalt und brennen im empfindlichen Gehörgang, der darauf aus ist, harmonische Friedensbotschaften zu hören.
Wer an dieser überfälligen kosmischen Reinigung mitwirken muss, der muss, um zu überleben, alle seine Wärme nach innen nehmen und verschließen können. Die Sintflut, vor der sich der moderne Noah retten muss, ist nicht aus wildem Wasser, sondern aus bewegungslosem, scharfkantigem, schneidenden, toten Eis.
Wo auch immer aber ein Mensch es schafft, mit seiner eigenen Wärme darin zu stehen ohne zu erkalten, wird sich ein kleiner Kreis aufgeschmolzener Freiheit auftun.
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Da nun überall die Angst herrscht, sich verkündet und alles auffrisst, besteht unser wichtigster Schutzmantel in einer Haltung der Trauer und absinkender Melancholie. Wer traurig sein kann, der hat ein psychisches Senkblei, das ihn nach innen unten in die eigenen Wurzeln bringt, wo man die rasende Reinigung unbeschadet überwintern kann. Dort können wir ernst und ruhig bleiben, während sich die Welt in makabrer Oberflächlichkeit und verzweifelter Sinnlosigkeit auflöst (siehe auch “10 Tage Dunkelheit“).
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Die Leiter zum Himmel heißt Verzicht und sie besteht aus vielen Sprossen. Wer sie ablehnt oder ignoriert, der bleibt eben am Ort der Verzichtsunfähigkeit gefangen, welcher mit jedem weiteren Zögern und Sich-Weigern zur Hölle wird.
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Man kann eine Krankheit nur überwinden, indem man in sie eintaucht. Solange wir vor dem Krieg, der uns und unseren Werten erklärt wurde, davonlaufen, verstärken wir ihn nur. Er beruht ja auf diesem Weglaufen innerhalb der Dissoziation.
Nur wer in die Entzündungs-Symptome dieser Welt eintauchen kann, kann durch sie hindurch tauchen und hinter ihnen, frei von ihnen wieder auftauchen.
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Vergessen wir nicht, dass nichts von dem, was von außen auf uns zukommt, unsere Zukunft ist, sondern bloß Kulisse – gleichgültig wie bedrohlich oder verheißungsvoll es auch erscheinen mag. Unsere Sehnsucht nach Zukunft bezieht sich auf ein Inneres. Das, was wir „gute Zukunft“ nennen, ist die Verwirklichung unserer eigenen Einmaligkeit und Vollständigkeit, die sich zuweilen als Träume oder Faszinationen vorab ankündigen und um unsere Aufmerksamkeit werben.
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Hallo Philipp,
zunächst erst einmal DANKE für diesen Artikel. Ich hatte gehofft, dass noch einer hier erscheint, welcher in das nun nahende Ende und den Neustart hinüberleitet. Und obwohl es weiter schwer zu fassen bleibt, was kommt, so kann ich nun zulassen, das es mich ergreift und innerlich erreicht.
Einerseits habe ich nun am eigenen Selbst erkannt, was auch ich im Menschwerden verpasst habe und nun TagfürTag nachholen darf. Ich bekomme eine Idee, wer ich, hätten sein können, und wieviel Zeit ich in unerkannter Sklaverei verloren habe. Alleine das macht mich (zur Zeit noch unendlich ) traurig und ich bete, dass dieser Irrsinn endlich umgekehrt ( gerne in diesem Monat ) wird, sodass wenigstens unsere ( noch ungeborenen – nach William Toel ) Kinder das nicht mehr erleben müssen. Ein Teil von mir ist erleichtert, das der Breakdown nun endlich zeitnah kommt und viele äußere Zeichen bestätigen dies auch.
Andererseits jedoch sind wir mit dieser Erkenntnis hier allein. Ich komme mir wirklich vor, wie auf einer Arche, die geschlossen ist, da alleine in meiner Familie niemand die Dringlichkeit und Wahrheit dessen erfassen könnte. Ich könnte warnen, doch ich weiß, dass ich nicht gehört werden würde. Die liebsten und engsten, meine Schwestern und Nichten und Neffe sind geimpft. Und das einzige , was ich tun konnte, war uns hier in den letzten 2 Jahren bestmöglich vorzubereiten und uns in der Familie NICHT spalten zu lassen. Und es hat funktioniert.
Und trotzdem bleibt mir nun nichts mehr übrig, als Abschied zu nehmen und zu beten, dass sie es überstehen mögen. Und während ich diese Zeilen schreibe, wird mir ( mit noch mehr Tränen ) bewusst, dass es alles andere als leicht für mich sein wird, dann evtl. übrig zu bleiben.
Wenn es eine Schuld zuzuweisen gäbe, wäre es um vieles einfacher.
Ich kann die Traurigkeit, die in mir tobt, ( nun noch mehr mit Beginn dieses Monats.) zeitweise mal wegblenden, was auch gut tut. Doch dann darf sie auch wieder kommen. Traurigkeit gehört inzwischen seit August zu mir, seit ich erkannt habe, wo ich stehe. Inzwischen ist sie gewissermaßen ein Freund, denn sie hilft, an mir dranzubleiben, tatsächlich in mich zu sinken und Bodenhaftung zu halten…..und inzwischen auch, mein Innerstes, diese Trauer, kreativ auszudrücken.
Eine Frage die zur Zeit noch bleibt für mich, betrifft deine Hinweise zu Deutschland und den Deutschen. Beim Lesen deiner Zeilen tauchte in mir der Gedanke auf, ob wir in diesem Sinne als auserwähltes Volk betrachtet werden könnten. Ist das so zu verstehen, dass die Deutschen über den anderen Völkern stünden, oder macht das eher in notwendiger, ergänzender Weise Sinn? DeinenZeilen deuten an, dass das ganze Drama sich eigentlich nur um die Deutschen drehe, und ihre Einsicht und Mut in ihre Position im Weltengeschehen. Hast du Ideen oder vielleicht auch Recherchelinks zu der Frage „Warum?“. Warum braucht es ein Volk, in dessen spezifischen Händen der Weltfrieden läge? Und warum ausgerechnet die Deutschen?
Ich vermute hier eine Art universellen Sinn, der sich mir zum Zeitpunkt jedoch nicht erschließt. In mir haftet noch das Bild, dass wir doch alle Menschen sind, mit dem ganzen Potential, was im Menschsein liegt, wodurch die Völker in ihrer ganz eigenen Individualität und Gleichwerigkeit untereinander Frieden finden könnten.
Eine Idee, die im Nachall meines Kommentars auftauchte, geht in Richtung des notwendigen hierarchischen Gefüges. Brauchen die Völker, ähnlich wie die Menschen, eine Art hierarchische Ordnung, welche vielleicht dann erst ermöglicht, dass jedes Volk seine Individuellen Stärken und Eigenheiten entfalten kann?
Vielleicht geht es in diesem Sinn auch garnicht nicht um Übergeordnetsein, sondern um Struktur- oder auch Gefügegebend. Wo vielleicht der deutsche Geist seine besondere Stärke hat, in seiner Fähigkeit abstrakt, ordnungsuchend und selbstreflektierend über den Menschen an sich, zu denken.
Das würde sich für mich gerade einen guten Sinn eröffnen, die Rolle der Deutschen auch annehmen zu können.
Aber ich kann mich auch irren, aus irgendeinem Wunschdenken heraus. Da hab ich zur Zeit ja durchaus noch einiges zu bieten:-D.
Besten Dank Philipp, für deine Zeit und Einsichten
Carina
Hallo Philipp,
Deine psychologischen Ergüsse und Gedanken kann ich in vielen Dingen sehr gut nachvollziehen. Ich finde sie sehr schlüssig und würde mir wünschen, dass sie im positiven Sinn Wirklichkeit werden. Jedoch bemerke ich in meinem alltäglichen Leben, dass ich zunehmend ein Mensch wie von einen anderen Stern bin. Selbst mein 22jähriger Sohn, der mir als Einziger zumindest noch zuhört, sagt mir, dass er sich für mich wünscht, dass ich mit meinen Ansichten richtig liege. Denn ansonsten bin ich für mein Umfeld wohl eher so eine Art Sonderling. Was macht Dich so sicher, dass Q nicht nur eine PsyOP ist und Deutschland den Weg des Great Reset geht? Manche Kanäle behaupten jedenfalls, dass Q eine PsyOP ist, was man daran merkt, so sagen sie, dass viele Dinge nicht geschehen sind, wie sie aber angekündigt wurden (z B. US-Wahl). Selbst William Toel sagt, dass 95% der Deutschen noch tief und fest schlafen. Daran haben auch die letzten 2,5 Jahre Aufklärung nicht wirklich viel geändert. In einem seiner Vorträge sagt er, dass zumindest die Möglichkeit besteht, dass wir Deutschen es nicht schaffen könnten (er formuliert es nur etwas anders)!
Liebe Bettina,
Du hattest Deine Frage an Philip gerichtet, doch würde ich Dir gerne meine Gedanken dazu mitzuteilen – vielleicht geben Sie Dir ja den ein oder anderen Impuls – denn diese Frage habe ich mir auch immer wieder gestellt. Jedes Mal bin ich auf folgende Punkte zurückgekommen :
(1) Was würde ich in meinem Leben anderes tun, wenn Q eine dem Menschen nicht wohlwollende PsyOp wäre? Gäbe es etwas, was ich anders machen würde? Würde ich mich mehr einsetzen? Würde ich mich anders verhalten? Oder würde ich mich nicht ebenso wie jetzt auch aus meinen inneren Verletzungen und limitierenden Themen herauswinden; die Spiegel, die mir das Leben gibt nutzen, um innerlich heil und ganz zu werden; meine Gefühle, vor allem das der Ohnmacht in Besitz nehmen und mich für neues konstruktives, lebensfördernde Denken öffnen, wissend, dass meine Gedanken und Schwingung die Zukunft mit gestalten? Würde ich noch mehr tun und anders sein und denken? Und aus welcher emotionalen und Geisteshaltung heraus?
Ich komme für mich jedesmal zu einem Nein. Mehr als das kann ich nicht tun. Es ist die Arbeit am Rausschälen seines eigenen Wesenskerns, die es braucht und dann Vorbild und Leuchtturm für andere sein, wenn man sich stark und sicher genug fühlt.
(2) Wäre Q etwas von den Dunklen initiiertes, wieso haben die Drops dann dazu animiert, dass die Menschen recherchieren und ihr Wissen erweitern sollen? Wieso wurden sie dadurch zum Hinterfragen und Denken angeleitet? Das wäre kontraproduktiv zu der Absicht einer weiteren Versklavung, die mit einer noch grösseren Verdummung dahergehen würde.
(3) Die grossen astrologischen Zyklen deuten das Ende der Dunkelzeit an. Es kann nicht noch dunkler werden. Es würde den natürlichen Zyklen widersprechen. Es kommt gerade nur alles Düstere und Korrupte ans Licht. Das Dunkle muss gesehen werden, der Schmerz muss wahrgenommen und benannt werden, um die darin befindlichen Energien wieder in Kraft wandeln zu können. Beim Hausputz müssen wir ja auch in die letzte Schublade blicken und die Spinnweben und den Dreck sehen, beleuchten, bevor wir ihn entfernen können. Das ist meiner Meinung das, was wir im Aussen gerade sehen. Ein grosses Ausmisten, für alle sichtbar; wer sehen möchte. Und wer noch nicht, der wird mehr und mehr zum Hinsehen ‚gezwungen‘. Je mehr wir in unserem eigenen Inneren Hausputz machen, umso mehr tragen wir zur Wandlung im Aussen bei.
Und schlussendlich würde ich mit der Angst vor einem Dunklen Great Reset, diesen nach den kosmischen Gesetzen nur weiter befeuern. Deshalb wähle ich bewusst meine Gedanken dorthin zu lenken, wo ich konstruktive Wandlung und Wachstum möglich machen kann. So erschaffe ich die neue Welt mit. Erst im Geiste, dann gefolgt von Taten.
Wünsche Dir alles Gute.
Rebekka
Liebe Rebekka,
vielen Dank für Deine inspirierenden Gedankengänge. Ich selber sehe es sehr ähnlich wie Du. Da ich aber aus dem akademischen Spekzrum komme und auch meine Nachbarschaft überwiegend aus Akademikern besteht, ist mein Problem meine Nachbarschaft und vor allem meine eigene kleine Familie. mein Mann hat durchblicken lassen, dass er ein Problem mit meiner Einstellung hat, das ist schon hart und auch meine Kinder sind nicht auf meiner Seite. Im schlimmsten Fall verliere ich alles, das ist schon ziemlich heftig…
Viele Grüße Bettina
Liebe Bettina,
ich verstehe und kann das gut nachvollziehen, wie schwer es sein muss, wenn alle um einen herum nicht dasselbe Verständnis und dieselbe Bewusstheit haben. Da fühlt man sich fehl am Platz. Wenn Du Lust hast, können wir ja mal telefonieren.
MlG Rebekka (rebekka@rebekkaspecht.ch)
Hallo Rebacca, vielen Dank für Deine Einladung. Du hast mich ermuntert weiterzumachen. Ich habe jetzt verstanden. Ich weiß inzwischen, wie Q funktioniert. Eigentlich könnte man sagen: Die ganze Welt befindet sich in einem riesigen Spiel: Escape-Room! Zut Verhinderung des Grest Resets wurde dieses Spiel inotiiert und es liegt an uns, uns aus diesem Raum zu befreien! Gruß Bettina
Danke vielmals, auch wieder für diesen tollen Beitrag.
Ja, Zeiten wie diese, sind einmalig in der Geschichte. Ich bin froh, dass es viele Menschen gibt, die seit Jahrzehnten für die Befreiung des Geistes arbeiten. Deine Beiträge sind wertvolle Stützen und Wegweiser. Eine Frage habe ich. Wie sollen die Menschen, nachdem sie geweckt worden, betreut werden?
Viele werden gar nicht mehr ihren Alltag gestalten können. Sie werden gelähmt sein und völlig hilflos. Ich habe solch einen Schock schon überlebt, nachdem meine erlebten Traumata nach Jahrzehnten hochkamen. Wird für die Menschen gesorgt sein? Wo kann man sie hinbringen? Wo werden Kinder betreut? Danke….
Hallo Philipp,
Du schreibst in diesem Beitrag, dass keine aktuell existierende, spirituelle Strömung das logisch-kritische, selbstreflektive rationale Denken fördere und beziehst das dann explizit auch auf die anthroposophische Szene.
Wenn Du damit meinst, dass die allermeisten der real existierenden, sich als Anthroposoph bezeichnenden Menschen „das traurige Bild von Menschen abgeben, die nicht erwachsen werden, sondern nur beruhigende Schlafgeschichten hören und auswendig lernen wollen“, dann gebe ich Dir recht.
Widersprechen müsste ich Dir allerdings, wenn Du dieses Urteil sinngemäß über die Anthroposophie, so wie sie gemeint ist fällst.
Aber so hast Du das ja auch nicht geschrieben und meinst das deshalb wahrscheinlich auch nicht so.
Oder?
Ich bin vor 2-3 Monaten auf diese Deine Website gestoßen und hatte seither beim Durcharbeiten jede Menge Aha-Erlebnisse, die oft mit dem Gedanken: „der Mann ist doch anthroposophisch angehaucht, will aber aus irgendeinem Grund nicht damit herausrücken“ gepaart waren.
Dein Satz: „Das Einzige, das das Böse verhindern kann ist richtiges Denken“ könnte in der „Philosophie der Freiheit“ enthalten sein.
In freundlicher Zuneigung
Adalbert Löffler
Lieber Adalbert,
deine Frage richtet sich zwar an Philipp, aber ich fühle mich auch davon angesprochen, deshalb möchte ich sie hier kommentieren.
Für mich waren die Texte von Rudolf Steiner (vor allem „Was tut der Engel in unserem Astralleib) ein wichtiger Einstieg (Tor) in die Welt der seelischen und geistigen Identität des Menschen. Es blieben bei mir aber auch viele Fragen offen, vor allem bezüglich der komplexen Zusammenhänge meiner Psyche. Ich habe entdeckt, daß seit dem Tod von Steiner sehr viel Entwicklungsarbeit in der Erforschung der menschlichen Psyche geleistet wurde und neu Methodiken und Begriffe daraus entstanden sind. Das ganze Chaos der letzten 150 Jahre und dessen Einfluss auf die seelische Ordnung der Menschen, macht aus meiner Sicht einen wissenschaftlicheren Ansatz erforderlich, als es zu Zeiten von Steiner möglich war. Begriffe wie Seele und Astralleib können nicht die Komplexität wiedergeben, wie z.B. das Modell der Bewusstsseinsdimensionen von Jean Gebser. Damit will ich nicht sagen, daß die Lehre von Steiner kein Zugang sein kann, aber sie wird nicht genügen um die aktuellen Probleme damit zu lösen, sondern wenn nicht weitergegangen wird, nur als Kompensation (Schmerzmittel) dienen.
Aus meiner heutigen Sicht ist die kritische und konstruktive Auseinandersetzungen mit den Dichtern und Denkern der Vergangenheit Voraussetzung für die kritische und konstruktive Auseinandersetzung mit den Dichtern und Denkern der Gegenwart. Dabei sollte man aber nicht bei Steiner hängen bleiben, sondern auch Schiller, Göthe, Hegel, …. miteinbeziehen, um einen möglichst vollständigen Hintergrund und damit Ehrfurcht vor der geistigen Kraft der Gegenwart zu erlangen.
Liebe Grüße,
Axel
Hallo Axel,
offene Fragen, bezüglich dessen was Steiner meint, mit dem was er schreibt und sagt, schwirren selbstverständlich auch bei mir zuhauf durch‘s Gemüt.
„Wort“ und „Begriff“ sind zwei verschiedene Dinge.
Worte oder Sätze oder Aufsätze deuten auf Begriffe, sind aber nicht Begriffe.
Es ist sogar so, dass mit Worten garnicht direkt gesagt werden kann, was ein spezieller Begriff ist.
Begriffe bilden sich erst im (Nach)denker beim Nachdenken.
Oder, beim Vordenker, bilden sie sich durch das, was Steiner „Intuition“ nennt (nicht zu verwechseln mit dem Bauchgefühl, das heutzutage allgemein darunter verstanden wird).
Du schreibst dass aus Deiner Sicht einen wissenschaftlicherer Ansatz erforderlich sei, als er zu Zeiten Steiners möglich war.
Die spirituelle Wissenschaft a la Steiner geht über die damalige, materiell geprägte Naturwissenschaft und über die der heutigen Zeit, gerade auch begrifflich weit hinaus; um eine ganze Dimension, die spirituelle nämlich.
Er ist ja heute gerade deshalb so schwer zu verstehen, weil wir heute eben noch viel tiefer im materiellen Denken festgfahren sind als vor hundert Jahren.
Und weil wir eben nur über Begriffe verfügen, die am Materiellen gebildet sind.
Phlipp schreibt in vielen seiner Blockbeiträgen über die drei Stufen oder Dimensionen der Weltsicht: existentiel, emotional, mental/rational – Säugling, Kind, Erwachsener und dass wir doch bitte möglichst alle in die dritte Dimension vorstoßen mögen.
Das kann ich nur unterschreiben.
Mehr noch.
Steiner regt an, dass der Mensch der das will, die Welt in 4 Dimensionen (und mehr) wahrnehmen kann, wenn er in sich (in seiner Seele) – willentlich – die dazu notwendigen Wahrnehmungsorgane ausbildet.
Das ist nicht einfach und leicht, aber durch geisteswissenschaftliche Schulung möglich.
Ich will damit sagen, dass aus meiner Sicht, der wissenschaftlichere Ansatz, den Du für die Bewältigung der heutigen Probleme einforderst, in der anthroposophischen Geisteswissenschaft gegeben ist.
Jean Gebser war in seinen jungen Jahren ein Zeitgenosse Steiners.
Steiners Werk umfasst ca 350 Bücher und Vorträge, von welchen die meisten hier einzusehen sind
http://bdn-steiner.ru/modules.php?name=Ga
sein ersten Veröffentlichungen trugen die Titel:
„Einleitungen zu Goethes Naturwissenschaftlichen Schriften“ ; und
„Grundlinien einer Erkenntnistheorie der Goetheschen Weltanschauung mit besonderer Rücksicht auf Schiller“.
Er beschäftigte sich ausgiebig und kontrovers mit Nietzsche, Schopenhauer, Kant,
er war Impulsgeber für Waldorfpädagogik, anthroposophisch erweiterte Medizin, Demeter-Landwirtschaft uvm.
In der heutigen mitteleuropäischen Gesellschaft ist nur ein sehr sehr kleiner Teil der Menschen dazu fähig diese Impulse ansatzweise aufzunehmen und, wie es nötig wäre, weiter zu entwickeln.
Die unabdingbare Vorraussetzung dafür, dass dieser Teil größer wird und sich das verbessert, ist meines Erachtens die Bereitschaft möglichst vieler Einzelner, das eigene materialistische Weltbild massiv, schonungslos und gewissenhaft zu hinterfragen, da wo es berechtigt ist auszubauen und da wo „Geist“ eine Rolle spielen könnte, die materiellen Puzzleteile dieses Weltbildes probeweise durch spirituelle zu ersetzen und zu sehen, ob dann nicht vielleicht ein Schuh draus wird der passt.
Ich hoffe, das war jetzt nicht zu sehr geschwurbelt.
Ich wünsche Dir und mir und Allen Erleuchtung in dieser dunklen Zeit.
Adalbert
Hallo Adalbert,
Deine Frage werde ich gerne im nächsten Blogbeitrag aufgreifen und beantworten, der aus gesammelten Fragen und Antworten zu bisherigen Blogthemen bestehen wird. Ich denke, dass die Leser es bevorzugen werden, meine Antworten auf diverse Fragen gesammelt zu lesen statt verstreut in Kommentarbereichen.
Ich bitte nur noch um etwas Geduld…
Philipp
Ich bin sehr gespannt und mein zweiter Vornahme ist „Geduld“.
Nun ja, möge es so sein. Doch der kritischen Auseinandersetzung damit verweigert sich P. Alsleben. Es ist sein Blog, auf den er ein Hoheitsrecht definiert hat. Ich interpretiere seine Schwäche mit einer in ihm sehr basalen Sprachlosigkeit. Mehr ist da nicht.
Diesen Nicht-Kommentar lasse ich trotz mehrfachem Regelverstoß gerne stehen, weil der interessierte Leser dieses Blogs an der erstaunlichen Vermutungs-Diagnose einer „sehr basalen Sprachlosigkeit“ selber ermessen kann, wie viel Realitätskontakt oder Projektion in solchen personenbezogenen Aufschneidereien liegt.
Zum weiterführenden Studium: 9783466401338
Danke Philipp!
Angesichts solcher Wortmeldungen, weiß ich Deine Arbeit noch mehr zu schätzen!