Teil 1: Der dreifaltige Mensch


Anfang des Artikels gelesen von Andreas Eggebrecht (vollständiger Audio-Artikel als Produkt s.u.)

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Menschsein

Das intelligenteste und komplexeste System unserer Realität ist der menschliche Organismus.

Zu seinen außerordentlichsten Eigenschaften gehört das Potenzial, sich selbst studieren zu können, genauer gesagt das Potenzial, die Fähigkeiten zu entwickeln, ein vollständiges Bewusstsein seiner selbst inklusive dieses selbstreflektierenden Bewusstseins zu erlangen.

Es kann daher mit gutem Grund behauptet werden, dass das Studium des Menschen das höchstmögliche Studium überhaupt ist. Es ist auch unschwer festzustellen, dass es das schwierigste und aus vielen weiteren Gründen seltenste und am meisten gemiedene oder verkannte Studium ist. Verkannt und gemieden wird das Menschenstudium nicht bloß durch vereinnahmende andere Fächer von Welt- und Objektuntersuchungen, sondern vor allem durch die Beschränkung und Fragmentierung dessen, was wir „Mensch“ nennen, auf kleine und kleinste, stets nur isoliert betrachtete Teilaspekte wie z.B. körperliche Besonderheiten, psychische, emotionale, mentale, soziale oder moralische, genetische, ontologische, historische oder kulturelle Aspekte.

Durch diese Reduktion nur auf Inseln des Beobachtbaren wird der Mensch objektifiziert und nur als zusammengesetztes Phänomen betrachtet – also als ein Sammelsurium von scheinbar endlosen und unübersichtlichen Einzelaspekten, die sich nie zu einem sinnvollen Gesamtbild zusammenfügen lassen. Den in diesem Strom schwimmenden Forschern, Denkern und Kommentatoren bleibt das „Objekt“ ihrer Betrachtungen fern und fremd. Die Idee, dass sie sich selbst studieren müssten, um „den Menschen“ zu studieren liegt ihnen fern, weil sie schon früher als sie zurückdenken können, darauf trainiert wurden, all ihre Aufmerksamkeit nach außen, auf die Welt der Dinge und Gestalten, zu richten und nur diese Ausrichtung als „wissenschaftlich“ und „richtig“ zu akzeptieren. Für sie zählt nur der Erkenntnisgewinn durch eine Suche, die von ihnen selbst wegführt.

Bedauernswert ist dieses derart eingeeichte Streben nach Wissen durch selbstfremde Objektstudien deshalb, weil es vollkommen blind an dem größten und aufregendsten Mysterium des Menschseins – und letztlich des Kosmos insgesamt – vorbeiläuft. Verhängnisvoll ist es, weil es uns mit dem Köder einer Fortschrittsillusion an der Nase (und im Kreis) herumführt und uns unfähig macht, das zu erkennen, was uns wirklich erfüllen, also auch unser Streben nach Sinn beantworten und uns zu vollständigen Menschen machen würde. Denn Selbsterkenntnis ist kein bloßes Extra-Potenzial des Menschseins, sondern als Kernaspekt seines Wesens eine Notwendigkeit für seine wesentliche Vervollkommnung.

Wie können wir erfüllt sein, wenn wir uns nicht auf dem Pfad der Vervollkommnung unsres Wesens bewegen? Und wie könnten wir vollkommen sein, wenn wir nicht allem voran unsere innersten Wesenspotenziale verwirklichten?

Es geht also nicht darum, alle möglichen menschlichen, wesenhaften oder individuellen Potenziale zu verwirklichen, sondern die wesentlichen. Es muss entgegen aller quantitativen Maßstäbe um die qualitative Ausrichtung auf das Höchste – das ist das Wesentlichste – gehen, sobald wir das Ultimative als den unzweifelhaften, unverrückbaren Referenzpunkt für uns suchen. Alles andere kann und muss dem folgen und nachrangig behandelt werden. Und müssen wir dafür nicht als erstes nach dem höchsten, allem anderen übergeordneten und alles ordnenden Referenzpunkt Ausschau halten? Wie sonst wollen wir jemals zu absoluter und unerschütterlicher Sicherheit gelangen?

Was wir psychische oder später auch geistige Entwicklung nennen, muss zunächst einmal die Verfeinerung unserer Ausrichtung und Strukturierung anhand von neuen, nicht-weltlichen Referenzpunkten sein. Es sind unsere zunächst instinktiven, dann emotionalen, dann sozialen und schließlich mentalen, ethischen und metaphysischen Referenzpunkte, die sich ändern. Alles, was den Titel einer Lehre oder Bildung für den Menschen verdienen will, muss darauf ausgerichtet sein, seine Orientierungs- und Referenzpunkte zu verfeinern und zu entwickeln. Alles andere ist nichts als Dressur, Bevormundung und Versklavung und nicht menschengerecht.

Menschwerdung heißt, zunehmend Geist zu verkörpern. Also Zugang oder Empfangsfähigkeit zum Geistigen zu entwickeln, das Geistige mental und moralisch, das heißt epistemologisch, ethisch, ästhetisch und politisch über das Physische und Biologische zu stellen und dann schließlich Repräsentant des Geistigen zu werden. Denn wenn nicht der Mensch potenziell dieser Repräsentant von Geist auf Erden ist und werden kann, was dann?

Um Missverständnisse zu vermeiden, sei hier nochmals darauf hingewiesen, dass mit „Geist“ und „Geistigem“ nicht jene mentalen Beschäftigungen und Sammelaktivitäten gemeint sind, die intellektuell überspannte Menschen sich selbst und ihresgleichen so gern als „geistig“ attestieren, um ihre persönlich bevorzugten Ablenkungsstrategien und Ruhelosigkeiten zur Spitze einer fiktiven Hierarchie zu definieren. Gemeint ist damit auch nichts, das üblicherweise mit Religion, Glaubensgemeinschaften oder sonst irgendwelchen ideologisch fundierten Kollektiv-Beeinflussungen verknüpft wird.

Der Intellekt und somit auch der Verstand – das ist die wahrnehmungs- und realitätsangebundene Verwendung des Intellekts – sind Teil des biologischen, körperlichen Menschen und für sich genommen nicht geistig. Da aber nun mal jede Funktion und jeder Apparat des Körper-Menschen seine eigene Eitelkeit hat, neigt der geistig unbeeinflusste Intellekt zur Selbsterhöhung und Selbst-Verabsolutierung, so wie sensationelle Gefühle stets dazu tendieren, sich für „selig“ oder „göttlich“ zu halten, und außerordentliche Körper-Erfahrungen sich gerne als „spirituell“ oder „transpersonal“ verkaufen. Je nach mechanischem Schwerpunkt hat jeder seine eigenen Präferenzen und fixen Vorstellungen, wie er das für ihn Gewohnte und Angenehme ganz automatisch mit Etiketten moralischer und philosophischer Tugendhaftigkeit versieht, um das eigene Bild von sich selbst hoch zu halten.

Weder unser Körper mit seinen noch so überwältigenden Zustandserfahrungen, noch unsere umwerfendsten Gefühle oder unsere überweltlichsten Gedanken können die Dimension des Geistigen erreichen. Nur das Geistige kann sie „von oben“ prägen und über sich selbst als in sich geschlossene und blinde Funktionen hinausführen. Wer diese Daumenregel versteht, wird eine Ahnung davon bekommen, wie viel angeblich „Geistiges“ oder „Spirituelles“, „Überweltliches“ oder „Geistliches“ tatsächlich ungeistig und ohne Berührung mit Geist ist.

Der vorliegende Artikel soll als erster Teil einer voraussichtlich dreiteiligen Reihe bei der Sortierung und Orientierung im Bezug auf die geistige Dimension des Menschseins helfen.

Psychologie

Die praktische Beschäftigung mit der Möglichkeit, ein vollständiger Mensch zu werden, ist Psycho-Logie: die Logik und Lehre von der Seele.

Seele soll hier verstanden sein als die Zwitter-Instanz, die den Menschen als körperliches Wesen mit dem Menschen als geistiges Wesenverbindet, die also den Aspekt des Körperseins mit dem des Geistseins verknüpft und so den Körper-Menschen vergeistigt und ihn unter die direkte und bewusste Herrschaft der geistigen Dimension stellt.

Dafür muss diese vermittelnde und verbindende Zwischen-Instanz, die Seele, von eben jener Doppelnatur sein, durch die sie sowohl genetisch-biologisch-physisch bestimmt wird als gleichzeitig auch teilhat an der Dimension zeitloser Wesenhaftigkeit. Sie ist also kein Naturphänomen, auch wenn sie in das Natürliche eingebettet ist, sondern sie ist das Produkt individueller, absichtlicher Umformung und Verfeinerung des natürlichen Körpers und seinen Funktionen. Die Seele ist ein Kunstprodukt. Sie entsteht nicht mechanisch aus einer „genetischen Anlage“, sie entsteht aus keiner physiologischen oder existenziellen Notwendigkeit oder Selbstverständlichkeit heraus und sie ist daher nicht Teil des (biologischen) Lebens, auch wenn sie vom Leben mit beeinflusst wird und sich in ihm gestaltend auswirkt. Sie ist das Kind der kreativen Vereinigung von Körper-Mensch und Geist-Mensch und also das Ergebnis eines spezifischen schöpferischen Prozesses.

Echte Psychologie können wir daher nur verstehen als die Wissenschaft von diesem Prozess der Seelenerschaffung und Seelenförderung. Sie muss eine Wissenschaft sein, die sowohl den genetisch-biologischen als auch den geistigen Menschen erfasst und die darüber informiert, wie dieser „Apparat“ ihrer Vereinigung, das Amalgam eines geistkörpernden Menschen, das wir dann als „beseelten Menschen“ bezeichnen, richtig, d.h. den objektiven Gegebenheiten des derart zweinaturigen Menschen entsprechend hervorgebracht wird.


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Version 25.11.2023

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10 Kommentare
  1. Wolfgang Schneeweis
    Wolfgang Schneeweis sagte:

    Krass!
    Anleitung zum „Ausmisten“ im eigenen Saustall.
    Auf 40 Seiten, wurden mir 40 Jahre erwachsenen Lebenserfahrung (Irrwege) Infrage gestellt.
    Beim ersten Mal lesen habe ich den Abschnitt „David-Seele gegen Körper-Goliath“ nicht ganz zustimmen können, dann habe ich mir gedacht, vielleicht habe ich es einfach noch nicht verstanden und siehe da, nach dem 2. Mal lesen sind da die kleinen unsichtbaren Fallen aufgetaucht die mich schon lange im Kreis laufen lassen.
    Meine bisherigen Erkenntnisse aus Lektüren wie z.B. von David R. Hawkins, Ken Wilber, über Jiddu Krishnamurti bis zu den Upanishaden haben zwar ihre Wirkung gezeigt und eine Basis für Bewusstsein gelegt, aber nicht verhindert dass ich weiter im Kreis herumlaufe.
    Selbst eine sinnvolle Lehre hilft wenig wenn sie nicht auf den aktuellen Kontext der herrschenden Gesellschaftsstruktur Bezug nimmt und die daraus entstehenden Fallen aufzeigt.
    Danke für dein Wirken, freue mich schon auf den 2. Teil

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  2. Bettina
    Bettina sagte:

    Hallo Philipp,
    mit Deinem Artikel bin ich noch lange nicht durch. Spannend finde ich vor allem den Teil mit dem Ego. Mein Ego haben mir nämlich schon meine Eltern immer vorgeworfen. Beim lesen des Artikels kam mir eine Frage in den Sinn und eine für mich schlüssige Antwort habe ich für mich noch nicht gefunden oder vielleicht bisher überlesen? Was ist mit den Menschen, die selbst noch die größte Katastrophe sich schön reden: z.B. mit Aussagen wie Krise bedeutet auch Chance, ach, das wird schon wieder, es ist nur eine Phase, uns geht es doch immer noch ziemlich gut…sind das Stoiker? Sollte ich mir vielleicht diese Art der Einstellung gar als Vorbild nehmen und projiziere nur meine eigene innere Unruhe auf diese Menschen? Wenn nein, was haben die denn für ein Problem? Oder haben die gar keins, weil sie sich die Realität schönreden? Mich macht diese Haltung eigentlich immer wütend und fassungslos, weil diese Menschen schwer bis gar nicht ins Handeln kommen, sondern einfach alles aussitzen. Häufig kommen sie damit auch durch. Manchmal bewundere ich sie sogar für so eine Lebenseinstellung, da sie anscheinend vor nichts Angst zu haben scheinen und alles langmütig hinnehmen. Auf der Titanic würden sie vermutlich noch in Ruhe ein Buch lesen und sagen “Alles wird gut, das ist nur eine Phase – Hilfe ist unterwegs!” Ich bin ratlos, was das psychisch bedeutet? Selbstgenügsamkeit, Aussitzen, Stoizismus? Als Psychologe hast Du dazu bestimmt eine Idee und könntest mir vielleicht auf die Sprünge helfen, oder? Liebe Grüße Bettina

    Antworten
    • Bettina
      Bettina sagte:

      Hallo Philipp, nachdem ich den Artikel zu Ende gelesen habe, denke ich, dass ich eine Ahnung von einer Antwort auf meine Frage habe. Allerdings fehlen mir im Moment dazu noch die passenden Worte. Ich könnte dies nur annähernd beschreiben mit: Es ist für mich die ewige Frage nach der Suche nach dem eigenen Sinn des Lebens und anzuerkennen, dass man Teil eines größeren Ganzen ist. Diese endet nicht damit, dass ich in Rente gehe und mir selber ständig sage, dass ich nun zufrieden und glücklich bin, sondern ich mir vielleicht die Frage stelle “was kann ich für die Gemeinschaft tun” oder was wäre mein höherer Sinn im Leben! Unsere Gesellschaft hat sich aber in das Gegenteil verkehrt in “Was kann die Gemeinschaft für mich tun”, das eigene Ego wurde zum Sinn des Lebens verkehrt und das kann meiner Meinung nach nur depressiv, einsam und krank machen! Über so eine innere Leere kann auch keine äußere Fülle hinwegtäuschen! Alles Gute und allen Lesern eine wunderbare Weihnachtszeit Bettina

      Antworten
    • Bettina
      Bettina sagte:

      Es mag auch Stoiker unter Ihnen geben, aber viele laufen auch vor Problemen einfach nur davon. Haben den Umgang mit Konflikten nicht gelernt. Wie hält man das Schweigen oder die Wut des Gegenüber unbeschadet aus? Die Schuldzuweisung der Eltern z.B.? Eine Umgebung, die das selber nicht gelernt hat, kann es auch ihren Kindern nicht beibringen. Manche sind Passiv-aggressiv (viele Männer), Aussitzen (wenn ich nicht hinschaue, verschwindet das Problem vielleicht
      wieder von alleine) oder um die eigene Ohnmacht auch nicht zu spüren, ein ganz eigenes Thema bei mir. Wie hält man Ohnmacht aus? Im Weltgeschehen habe ich dies nicht so sehr, aber mit meinen Eltern z.B., die mich als Bestrafung Weihnachten ausgeladen haben und allen Bekannten erzählen, dass ich alleine Schuld bin – so eine böse Tochter? Meine Oma (geb. 1908) hat das schon so gemacht. Ich weiß, dass ist ein ganz persönliches Statement, aber betrifft es nicht auch viele in unserer Gesellschaft. Viele Kollegen erzählen mir von ähnlichen Erfahrungen und wenn ich dann die alten Menschen in meinem Umkreis so sehe: Einerseits verbittert, aber immer noch auf ihr Recht pochend. Wie gehen wir mit denen um? Als Fremder ist es manchmal einfacher, als als engster Verwandter.
      Nachdenklich und LG Bettina

      Antworten
  3. Jeannette-Engadin.Sonne
    Jeannette-Engadin.Sonne sagte:

    Nicht direkt als Antwort jedoch trotzdem angeregt durch obige Zeilen von Bettina kam mir soeben zu dieser wichtigen Ego-Frage wieder ein alter Blog “in die Quere” bzw. unter die Finger: Zur-Genesung-Deutscher-Wesenskernkraft-Teil-9, knapp in der Hälfte = unter dem Titel: “ein starkes Ego aufbauen”. Dieser Blog v. 13.11.20 “Integrität u. Verantwortungsfähigkeit”.
    Das war jetzt gerade wieder erläuternd-ergänzend zu was hier drin steht. (Jeannette)

    Antworten
  4. Jeannette-Engadin.Sonne
    Jeannette-Engadin.Sonne sagte:

    So langsam fügen sich wie in einem grossen Puzzle die einzelnen Bausteine aus den Blogs zu einem klärenden Bild zusammen.
    Mit offensichtlich zunehmendem Verstand werde ich irgendwie laufend auf ältere Werke von Philipp, vor meinem Einstieg, geführt. Dieses Mal zur Deutschen Wesenskernkraft Nr. 8. (Okt. 2020) Darin bei den “Grundprinzipien des Lebens” ganz wesentliche Angaben über z.B. bereits vorgeburtlich massive Störungen der natürlichen Entwicklung sowie einleuchtende, ausführliche Angaben bezüglich Spaltung/Fragmentierung, was Philipp ja in etlichen der letzten Artikel jeweils auch so stückweise beschrieben hatte, und Insbesondere auch dort wieder was eigentlich abgeht im Oberstübchen von Fam.-Mitglieder od. Bekannten, die wir gerne aufklären möchten, – und ich bis unlängst zu wenig klar verstand, aber was aktuell zur neuen 3-er Artikel-Serie ausgezeichnet passt.

    Folgendes wäre nun meine Frage bezüglich dieser “vorgeburtlich massiven Störungen”:
    Von wie weit zurück vorgängig der Geburt wäre denn auszugehen? und wie kämen den diese Störungen hinein? Wäre denn das einfach weil die Eltern schon Kollektiv-Menschen/Körper-Menschen sind?
    Vielleicht könnte da in einer der nächsten 2 Folgen der Artikel noch erläuternd darauf eingegangen werden, dürfte vermutlich auch andere interessieren.

    Meine derzeitig schwierige, leidvolle Lebenssituation bringt mich oft zum Verzweifeln und an den Rand des noch Ertragbaren jedoch, Philipp’s ausführliche Darlegungen über die Psyche der Menschen helfen gewaltig, den Prozess weiter anzunehmen weil durch das Erkennen der Gründe für den Entwicklungsnotstand sowie auch physischen Schäden empfinde ich zunehmend grosse Dankbarkeit, überhaupt zu diesen Erklärungen geführt worden zu sein. Ich erlebe jetzt auch, wie sich mein Verstand und mein Denken ändert, eine grossartige Sache.

    Antworten
  5. Carina
    Carina sagte:

    Ich kann inzwischen nur noch solche Informationsgaben, wie in diesem Bliog, oder auch die von Schiller oder Whitmann aufnehmen.

    Als ich merkte, dass ich Telegram nicht mehr folgen kann, all die Kanäle über‘s Great Awakening‘, ebenso auch sehr viele andere Sach-und Ratgeberbücher und – blogs , dachte ich, es läge daran, dass ich solche Informationen nicht mehr verarbeiten kann, wegen der Veränderung meiner Denkstruktur.

    Doch nun weiß ich, es ist anders herum. Erst jetzt beginne ich überhaupt, Informationen zu verarbeiten!

    In meiner alten Lebensart habe ich unendlich viel von diesem Zeug gelesen, doch ich hatte es NIE WIRKLICH verarbeitet.

    Ich hatte einfach, was an Informationen reinkam, in eine Art innere Bibliothek gestopft, in welcher die Bücher wahllos herumstehen und maximal durch ein paar grob zusammengestöpselte und auf-oktruierte, kindliche Weltbilder ( wie „gut und böse“ ) in einer losen, höchst instabilen Unordnung gehalten werden. Dort schwärten sie dann UNGEPRÜFT Jahre vor sich hin und übten keinerlei positiven ( im Sinne von orientierenden und ordnenden ) Einfluss auf mein Leben aus.

    Ungeprüft, weil es keine innere, ordnende Instanz IN MiR gab. Es gab keinerlei „Bibliothekar“, welcher nach einem EIGENEM Maßstab Informationen in ein Gefüge zu ordnen, in der Lage gewesen wäre.

    Was sich jetzt verändert hat ist ein anwesender ,Bibliothekar’. Erst seit ich diesen in mir wahrnehme, bin ich in der Lage, Information zu ordnen. Sie fügen sich jetzt in eine innere, geordnete Repräsentation von Welt ein, welche sehr klein vor 11/2 Jahren begann, jedoch mit jeder hinzugefügten Information wächst.

    Erst jetzt VERARBEITE ich tatsächlich Informationen!
    Jede Information geht an dem nun vorhandenen „Bibliothekar“ vorbei und wird auf passend oder nicht passend geprüft.
    Doch nach welchem Maßstab?
    Wenn ich ein Wort für diesen wahrgenommenen inneren Maßstab vergeben müsste, so trifft es am ehesten ‚Wahrheit‘……… und im gerade erst erahnten, dahinterstehenden Sinne ‚Geist‘.

    Denn ich weiß nicht, wo diese Wahrnehmung von ,Wahrheit´ in mir herkommt. Ich nehme sie nur wahr, als eine Art unverrückbare Ordnung, welche in mir steht und mich betrifft (mir einen Platz und Anbindung gibt ) aber auch über mich hinaus geht und die ganze Welt im Inneren hält.

    Im Abgleich mit dieser Ordnung nehme ich nun deutlich wahr, was mir entspricht, was mich also bewahrt und erweitert ( in Ordnung hält ) , und was mich einengen oder zersplittern würde.

    Jede Information oder Situation wird seitdem auf dieses Gefühl hin geprüft. Ich horche , ob diese Information einen Bezug zu MIR hat, was gleichbedeutend heißt, ob sie einen Bezug zu dieser in mir wahrgenommenen Ordnung hat oder ob nicht.

    Das Ganze passiert im Grunde von selbst. Was ich hier schreibe, beobachte ich in mir und ich kann nicht anders, als es staunend zuzulassen. Es hat im Laufe der vergangene 11/2 Jahre begonnen und hört nicht mehr auf. ( Tatsächlich fühlt sich das manchmal wie ein Zwang an, jedoch auf eine aufräumende, gute Art, es geht nicht mehr ohne dies ).

    Die Wahrnehmung selbst, ob es ein ‚in die Ordnung einfügen‘ oder nicht ist, fühlt sich dabei in mir gleichbedeutend an wie ‚Sinn oder Unsinn‘. (Natürlich ist auch ein Denken beteiligt, ein die Information von verschiedenen Seiten betrachten, sie auf Bedeutung zu diesem Zeitpunkt und in Bezug zu anderen aktuellen Themen und ZUMIR prüfen. Inzwischen macht ‚über eine Sache nachzudenken‘, mir zutiefst Spaß, denn mein Denkprozess hält eine Anbindung zu diesem inneren Maßstab, und erweitert mit jedem neuen Gedanken diese innere, geordnete Repräsentation von Welt in mir. Als würde ich Rätsel lösen, welche vollständig mit Sinn und Bedeutung in Bezug auf Welt und mich darin aufgeladen sind und mir mehr Verstehen und mehr Ordnung ermöglichen.)

    Mein VERARBEITEN heute ist dann jedes Mal ein Prüfen, ob die Information sich in diese innere Ordnung einpasst, sie ergänzt und erweitert, oder ob nicht. Es ist wie das Andocken an einen roten Faden der Sinnigkeit, welcher sich langsam ausweitet zu einem Netz. Der rote Faden ist dabei in sich ,immer gleich‘, er verbindet und hält all die Informationen, welche in dem Netz niedergelegt werden.

    Alles, was nicht passt, bin ich tatsächlich nicht mehr in der Lage, irgendwie aufzunehmen oder in mir ZU TOLERIEREN. Was sich nicht einfügt, wird abgestoßen, prallt ab und fällt hinten runter. Dies ist der Großteil aller Informationen da draußen. In kleinen Dosen ist der Kontakt damit noch aushaltbar, jedoch in großen Dosen, wie auf den Telgramm- Kanälen, wo im Minutentakt Informationen auftauchen ohne jeglichen INNERLICH SINNIGEN Zusammenhang, da wird mir innerlich übel.

    Es fühlt sich dann in meiner Wahrnehmung tatsächlich an, wie von wertlosem ( weil ohne jeglichen geistigen Ge-Halt oder ‚verbindenden roten Faden‘ ), mentalem Gerümpel zugemüllt und erstickt zu werden‘ .

    Etwas in mir sortiert mir die Welt……. auf eine sehr klare, stille und unbedingte Weise und richtet meinen verarbeitenden Focus aus auf diesen ‚Ordnungs-Sinn‘, eine Art sechster Sinn, den ich nicht im Kopf sondern in meinem Bauch spüre.

    (Dass ich nun für diese Erkenntnis, in der ich versuche eine Veränderung zu beschreiben, die ich in mir vorfinde, das Wort ,Geist‘ verwenden würde, wusste ich nicht. Es tauchte plötzlich auf und ,passte sich ein‘. Denn tatsächlich ist dieses Wort bisher für mich eines der am schwersten zu greifenden Wörter.

    Durch meine Beschreibung hier jedoch formt sich nun tatsächlich eine ERSTE Idee von Geist in mir. Ich finde es in mir, ein Feld, welches zwei Elemente umfasst: die Wahrnehmung von meiner objektiven Wahrheit, was Menschsein bedeutet, und hinter ihr, eine größere Ordnung, welche in der Tiefe als unumstößliche, heile Ordnung mich und alles hält, ver-bindet und durchwebt. )

    Mit erkennenden, dankbaren Grüßen von einem discipulus

    Carina

    Antworten
  6. Edda
    Edda sagte:

    „Die meisten jedoch werden die Stimme des winzigen Seelen-Anfangs, den sie als Jugendliche vage wahrnehmen, aber nicht einordnen und verstehen konnten, später nie wieder hören sondern argwöhnisch bis sarkastisch ablehnen und aktiv bekämpfen – so wie man es ihnen in einer seelen – und geistfeindlichen Kultur unerbittlich eingeimpft hat.“

    Ich spürte es dieses Weihnachten deutlich. Ich spürte, in der Familienfeier, die für ‚Seele und Geist verschlossene Gesellschaft‘ und wie sehr sie auf mich wirkt. Ich, der ich nach Seele und Geist suche und sie dafür spüren will und muss.

    Es ist für mich sehr schwer in diesem Umfeld, den Kontakt zu dieser feinsinnigen, körperwahrnehmenden Seins-Ebene zu halten, welche ich im letzten halben Jahr in mir entdeckt habe.

    Jeder ist hier in Welt verstrickt bis über die Nasenspitze und jeder hier sucht und verteidigt, mehr oder weniger aggressiv, einzig seinen Platz in Welt. Eine Idee von Außerwelt, über Welt hinausgehend, gibt es hier nicht, und damit keinerlei Raum, in dem sich diese Flamme, die in mir brennt, entfalten könnte.

    Keinerlei offenen Raum, damit nur ICH, für MICH ganz allein, einzig erzählend aus mir und unabhängig von Welt und den anderen Menschen, atmen und sein kann.

    Ohne diesen Raum, in dem ich nur mir selbst gehören darf, um mich, ziehen sich die feinen Körpersensationen, welche mir von Geist, von der alles durchdringenden Ordnung voller Stille und Lebendigkeit, erzählten, zurück.
    Und ich bemerke schmerzhaft, ich brauche diesen Raum um mich herum, um sie in mir halten und ausbreiten zu können! Um diese neue, soviel lebendigere Welt, tief in mir, zu fühlen und sprechen zu hören.

    Als gänge es einfach nicht ohne ein SICH AUSBREITEN KÖNNEN, als wäre ENTFALTUNG eine Vorbedingung für Wesenhaftigkeit! ?! Das Bild einer Mimose taucht auf, welche nur leben kann, wenn sie sich in ihren Blättern in einen freien Raum auffalten kann, sich sehnsuchtsvoll nach Licht und Nahrung ausbreiten kann.

    Jedoch in der grobstofflichen, zweckgebunden, alles einverleibenden und zusammengestückelten Welt des reinen Körpermenschen erhält sie keine Chance.
    Als würde sie einfach ausgetreten, für null und nichtig erklärt, weil sie in diese Welt nicht hineingepasst werden kann.

    Es braucht nicht verboten zu werden in unserer Gesellschaft.. Denn es gibt diesen offenen Raum für solche Wahrnehmungen und Sehnsüchte schlicht nicht. Er bleibt einfach unerwähnt, ist ( in stillem, hartem, gegenseitigem Einvernehmen ) als „Nicht exsistent“, unwichtig, ja völlig bedeutungslos deklariert. Und was es nicht gibt, darüber braucht auch nicht geredet zu werden und…… in das kann sich auch nicht zart, tastend und voller Sehnsucht ausgebreitet werden.
    Allein, dass ein solcher Raum in unserer Gesellschaft und damit auch Familie nicht da ist, das er (mit Nachdruck ) tot-geschwiegen wird, läßt dieses zarte, leise, körperlich fühlbare Aufkeimen von Seele in sich zusammenfallen.

    Was die anderen feiern, das weltliche Weihnachten, Gemeinschaft oder Spiele zu spielen, macht für mich keinen Sinn mehr. Ich spüre die inhaltliche Leere und Un- Ordnung darin, weiß nicht, was wir wozu hier eigentlich feiern und beschenken, höre das viele Gerede in coolen aber leeren unbedachten Worten, nehme flache, halt-,und richtungslose Exsistenzen wahr, verziert mit immer gleich reagierenden Masken …….. und bin innerlich am verzweifeln an all der Leere, in der ich MICH nicht finden und fühlen kann.

    Ich kann mein Eigenes nur wiederfinden und halten in einer solchen Umgebung, wenn ich mich zurückziehe, Zeit nur mit mir verbringe, mich fokussiere und sammle, fern von all den weltlichen Mechanismen, Problemen und angeblichen Notwendigkeiten.
    Doch wofür habe ich dann die anderen Menschen da? Wenn im Kontakt das, was mir am meisten bedeutet, verzweifelt und gefühlt stirbt ? Wenn ich es verliere, sobald ich von solchen Menschen umgeben bin ?

    Ich hatte eine Grund, dieses Weihnachten auszurichten und ich dachte, weil wir Geschwister immer zusammengehalten hatten, würde es sich doch auch halbwegs angenehm und tolerierbar für mich anfühlen. Doch de facto habe ich MICH ( zu fühlen ) in all dem Welt- Getue um mich herum verloren.

    Ich habe dieses Weihnachten deutlich erfahren, wie verletzlich, zart und empfindlich die aufkeimende Seele in mir immer noch ist und wie gleichzeitig groß ihre Sehnsucht nach Tiefe und Sinn ist, ohne welche Welt ein (ge-) haltloser, auseinanderfallender und schmerzhafter weil bedeutungsloser Ort ist.

    Ich spüre es beim Schreiben gerade, mein Wesen braucht es wie Atemluft, sich in einer Ordnung verbunden ZU FÜHLEN, wo die Dinge in ihrer Tiefe zusammengehören, Bedeutung und Sinn haben, hin zu etwas Größerem.

    Erst im Nachhall verstehe ich, was ich da an den Feiertagen wahrgenommen habe. Wieso die Tage so lang für mich waren und wieso ich mich nach dieser Woche noch leicht orientierungslos fühle und zu tun habe, wieder wahrnehmend anzudocken an meine innere Welt. Eine Welt, die MICH selbst, tief in mir, vollständig, ganz und richtig fühlen läßt.

    Erst heute, am 6. 1., eine ganze Woche nach dem Besuch, schaffe ich es, die größere Ordnung um mich und meinen Platz darin wieder zu FÜHLEN, sie in der feinen Sprache meines Körpers wieder wahrzunehmen.

    Tränen laufen. ICH bin wieder da.

    Antworten
  7. Emanuel Hitsch
    Emanuel Hitsch sagte:

    Lieber Philipp
    Ich möchte mich für Deine Artikel mit einem Zitat von Angelus Silesius bei Dir bedanken.
    Jetzt ist der Himmel aufgetan,
    Jetzt hat er wahres Licht.
    Jetzt schauet uns Gott wieder an
    Mit gnädgem Angesicht.

    Liebe Grüße
    Emanuel

    Antworten
  8. Jeannette-Engadin.Sonne
    Jeannette-Engadin.Sonne sagte:

    Mit meinem ganzen Prozess durch Philipps PsyOp hatte ich in meiner Alltagspraxis seit unlängst eine bemerkenswerte, interessante Entdeckung gemacht, was ich gerne berichten täte. Mein Gedächtnis hat sich nämlich markant verbessert und zwar nicht das “Kreuzworträtsel-Gedächtnis” sondern dasjenige für meine eigenen Bedürfnisse. Und das doch eigentlich entgegen dem “normalerweise” üblichen Vorgang bei nahe 80-Jährigen wo sich diesbezüglich doch eher Abbau zeigt . Bei den vielen Verrichtungen-Besorgungen im Alltag, etwas verräumen, holen, da od. dort-drüben grad noch gleichzeitig erledigen, alles braucht wenig aber einfach seine, oft nicht eingeplante bzw. oft falsch eingeschätzte Zeit und gibt Stress (mehr dazu weiter unten). Neu erinnere ich mich praktisch an alle mir vorgenommenen und erforderlichen Pendenzen insbesondere ja auch wenn jeder Gang, jede Bewegung weh tut. Ich vergesse praktisch nichts mehr.

    Dann die Namen! Vorher war ich fast ein Leben lang nicht in der Lage, mir Namen zu merken. Und jetzt? Z.B. im Supermarkt wo ich mich eindecke mit dem Nötigsten sind es mittlerweile 20 Angestellte wo wir uns gegenseitig höflich mit Namen ansprechen, und einmal nennen genügt, dann sitzt bei mir der Name. Diese etwas spezielle Situation resultiert auch daraus, dass deren Zuvorkommenheit mir aussergewöhnlich erschien weil sie mir bei meiner fast-Gehunfähigkeit helfen wo sie können (was vom oberen od. tief unteren Gestell holen od. z.B. das Bereitstellen der wöchentlich benötigten Sprossen usw.) – einfach sensationell! Es mag vielleicht die Frage entstehen, wie ich es denn mit meiner Behinderung überhaupt in den Supermarkt schaffe. Berechtigt, wäre jedoch eine andere Geschichte.

    Diese Gedächtnisverbesserung ordne ich eindeutig dem zu, dass mein Gedankenapparat weitgehend endlich frei(er) geworden ist und neu eben Platz bietet für mich selbst indem ich nicht mehr irgendwelchen Fremdvorgaben, z.B. vom Arzt/Therapeut od. Familienangehörige nachhänge und mich unnötig damit belaste, bzw. mich mit dem Müll von anderen zudecke und fülle. Ich bemerke, dass nur noch ‘rein kommt, was willentlich von mir von aussen ‘rein soll und alles andere bleibt ohne weitere Beachtung od. Emotionen. Solche bleiben dort von wo sie her kommen.

    Dann hatte ich vor 14 Jahren, mit 65, mein Berufsleben mit einem gewaltigen BurnOut beendet. Das dort praktizierte Multitasking bekam mir nämlich gar nicht jedoch in meiner Ausrichtung als reiner Körper-Mensch war ich überzeugt, das müsse “man” können um dem Arbeitgeber erfolgreich zu genügen. Heute darf ich die Folgen davon “Auskosten”. Der neu viel freiere Kopf hingegen beschenkt mich jetzt laufend mit super Ideen für den Alltag. Verrichtungen welche ich Jahrzehnte in einer bestimmten Weise ausführte erkenne ich plötzlich als umständlich und wenig dienlich und mir kommen laufend neue Eingebungen für eine einfachere, effizientere weil eben bewusstere Arbweitsweise.

    Also wenn das nicht eine Errungenschaft ist die mir dann wieder hilft meine Situation zu ertragen! Philipp: Super!

    Antworten

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