Gedanken zur Welt der menschlichen Entwicklung, ihre Marktplätze, Irrtümer und Sternstunden, Coaching, Therapie, Selbserfahrung und die Reise darüber hinaus.
Anfang des Artikels gelesen von Andreas Eggebrecht (vollständiger Audio-Artikel als Produkt s.u.)
Menschsein
Das intelligenteste und komplexeste System unserer Realität ist der menschliche Organismus.
Zu seinen außerordentlichsten Eigenschaften gehört das Potenzial, sich selbst studieren zu können, genauer gesagt das Potenzial, die Fähigkeiten zu entwickeln, ein vollständiges Bewusstsein seiner selbst inklusive dieses selbstreflektierenden Bewusstseins zu erlangen.
Es kann daher mit gutem Grund behauptet werden, dass das Studium des Menschen das höchstmögliche Studium überhaupt ist. Es ist auch unschwer festzustellen, dass es das schwierigste und aus vielen weiteren Gründen seltenste und am meisten gemiedene oder verkannte Studium ist. Verkannt und gemieden wird das Menschenstudium nicht bloß durch vereinnahmende andere Fächer von Welt- und Objektuntersuchungen, sondern vor allem durch die Beschränkung und Fragmentierung dessen, was wir „Mensch“ nennen, auf kleine und kleinste, stets nur isoliert betrachtete Teilaspekte wie z.B. körperliche Besonderheiten, psychische, emotionale, mentale, soziale oder moralische, genetische, ontologische, historische oder kulturelle Aspekte.
Durch diese Reduktion nur auf Inseln des Beobachtbaren wird der Mensch objektifiziert und nur als zusammengesetztes Phänomen betrachtet – also als ein Sammelsurium von scheinbar endlosen und unübersichtlichen Einzelaspekten, die sich nie zu einem sinnvollen Gesamtbild zusammenfügen lassen. Den in diesem Strom schwimmenden Forschern, Denkern und Kommentatoren bleibt das „Objekt“ ihrer Betrachtungen fern und fremd. Die Idee, dass sie sich selbst studieren müssten, um „den Menschen“ zu studieren liegt ihnen fern, weil sie schon früher als sie zurückdenken können, darauf trainiert wurden, all ihre Aufmerksamkeit nach außen, auf die Welt der Dinge und Gestalten, zu richten und nur diese Ausrichtung als „wissenschaftlich“ und „richtig“ zu akzeptieren. Für sie zählt nur der Erkenntnisgewinn durch eine Suche, die von ihnen selbst wegführt.
Bedauernswert ist dieses derart eingeeichte Streben nach Wissen durch selbstfremde Objektstudien deshalb, weil es vollkommen blind an dem größten und aufregendsten Mysterium des Menschseins – und letztlich des Kosmos insgesamt – vorbeiläuft. Verhängnisvoll ist es, weil es uns mit dem Köder einer Fortschrittsillusion an der Nase (und im Kreis) herumführt und uns unfähig macht, das zu erkennen, was uns wirklich erfüllen, also auch unser Streben nach Sinn beantworten und uns zu vollständigen Menschen machen würde. Denn Selbsterkenntnis ist kein bloßes Extra-Potenzial des Menschseins, sondern als Kernaspekt seines Wesens eine Notwendigkeit für seine wesentliche Vervollkommnung.
Wie können wir erfüllt sein, wenn wir uns nicht auf dem Pfad der Vervollkommnung unsres Wesens bewegen? Und wie könnten wir vollkommen sein, wenn wir nicht allem voran unsere innersten Wesenspotenziale verwirklichten?
Es geht also nicht darum, alle möglichen menschlichen, wesenhaften oder individuellen Potenziale zu verwirklichen, sondern die wesentlichen. Es muss entgegen aller quantitativen Maßstäbe um die qualitative Ausrichtung auf das Höchste – das ist das Wesentlichste – gehen, sobald wir das Ultimative als den unzweifelhaften, unverrückbaren Referenzpunkt für uns suchen. Alles andere kann und muss dem folgen und nachrangig behandelt werden. Und müssen wir dafür nicht als erstes nach dem höchsten, allem anderen übergeordneten und alles ordnenden Referenzpunkt Ausschau halten? Wie sonst wollen wir jemals zu absoluter und unerschütterlicher Sicherheit gelangen?
Was wir psychische oder später auch geistigeEntwicklung nennen, muss zunächst einmal die Verfeinerung unserer Ausrichtung und Strukturierung anhand von neuen, nicht-weltlichen Referenzpunkten sein. Es sind unsere zunächst instinktiven, dann emotionalen, dann sozialen und schließlich mentalen, ethischen und metaphysischen Referenzpunkte, die sich ändern. Alles, was den Titel einer Lehre oder Bildung für den Menschen verdienen will, muss darauf ausgerichtet sein, seine Orientierungs- und Referenzpunkte zu verfeinern und zu entwickeln. Alles andere ist nichts als Dressur, Bevormundung und Versklavung und nicht menschengerecht.
Menschwerdung heißt, zunehmend Geist zu verkörpern. Also Zugang oder Empfangsfähigkeit zum Geistigen zu entwickeln, das Geistige mental und moralisch, das heißt epistemologisch, ethisch, ästhetisch und politisch über das Physische und Biologische zu stellen und dann schließlich Repräsentant des Geistigen zu werden. Denn wenn nicht der Mensch potenziell dieser Repräsentant von Geist auf Erden ist und werden kann, was dann?
Um Missverständnisse zu vermeiden, sei hier nochmals darauf hingewiesen, dass mit „Geist“ und „Geistigem“ nicht jene mentalen Beschäftigungen und Sammelaktivitäten gemeint sind, die intellektuell überspannte Menschen sich selbst und ihresgleichen so gern als „geistig“ attestieren, um ihre persönlich bevorzugten Ablenkungsstrategien und Ruhelosigkeiten zur Spitze einer fiktiven Hierarchie zu definieren. Gemeint ist damit auch nichts, das üblicherweise mit Religion, Glaubensgemeinschaften oder sonst irgendwelchen ideologisch fundierten Kollektiv-Beeinflussungen verknüpft wird.
Der Intellekt und somit auch der Verstand – das ist die wahrnehmungs- und realitätsangebundene Verwendung des Intellekts – sind Teil des biologischen, körperlichen Menschen und für sich genommen nicht geistig. Da aber nun mal jede Funktion und jeder Apparat des Körper-Menschen seine eigene Eitelkeit hat, neigt der geistig unbeeinflusste Intellekt zur Selbsterhöhung und Selbst-Verabsolutierung, so wie sensationelle Gefühle stets dazu tendieren, sich für „selig“ oder „göttlich“ zu halten, und außerordentliche Körper-Erfahrungen sich gerne als „spirituell“ oder „transpersonal“ verkaufen. Je nach mechanischem Schwerpunkt hat jeder seine eigenen Präferenzen und fixen Vorstellungen, wie er das für ihn Gewohnte und Angenehme ganz automatisch mit Etiketten moralischer und philosophischer Tugendhaftigkeit versieht, um das eigene Bild von sich selbst hoch zu halten.
Weder unser Körper mit seinen noch so überwältigenden Zustandserfahrungen, noch unsere umwerfendsten Gefühle oder unsere überweltlichsten Gedanken können die Dimension des Geistigen erreichen. Nur das Geistige kann sie „von oben“ prägen und über sich selbst als in sich geschlossene und blinde Funktionen hinausführen. Wer diese Daumenregel versteht, wird eine Ahnung davon bekommen, wie viel angeblich „Geistiges“ oder „Spirituelles“, „Überweltliches“ oder „Geistliches“ tatsächlich ungeistig und ohne Berührung mit Geist ist.
Der vorliegende Artikel soll als erster Teil einer voraussichtlich dreiteiligen Reihe bei der Sortierung und Orientierung im Bezug auf die geistige Dimension des Menschseins helfen.
Die praktische Beschäftigung mit der Möglichkeit, ein vollständiger Mensch zu werden, ist Psycho-Logie: die Logik und Lehre von der Seele.
Seele soll hier verstanden sein als die Zwitter-Instanz, die den Menschen als körperliches Wesen mit dem Menschen als geistiges Wesenverbindet, die also den Aspekt des Körperseins mit dem des Geistseins verknüpft und so den Körper-Menschen vergeistigt und ihn unter die direkte und bewusste Herrschaft der geistigen Dimension stellt.
Dafür muss diese vermittelnde und verbindende Zwischen-Instanz, die Seele, von eben jener Doppelnatur sein, durch die sie sowohl genetisch-biologisch-physisch bestimmt wird als gleichzeitigauch teilhat an der Dimension zeitloser Wesenhaftigkeit. Sie ist also kein Naturphänomen, auch wenn sie in das Natürliche eingebettet ist, sondern sie ist das Produkt individueller, absichtlicher Umformung und Verfeinerung des natürlichen Körpers und seinen Funktionen. Die Seele ist ein Kunstprodukt. Sie entsteht nicht mechanisch aus einer „genetischen Anlage“, sie entsteht aus keiner physiologischen oder existenziellen Notwendigkeit oder Selbstverständlichkeit heraus und sie ist daher nicht Teil des (biologischen) Lebens, auch wenn sie vom Leben mit beeinflusst wird und sich in ihm gestaltend auswirkt. Sie ist das Kind der kreativen Vereinigung von Körper-Mensch und Geist-Mensch und also das Ergebnis eines spezifischen schöpferischen Prozesses.
Echte Psychologie können wir daher nur verstehen als die Wissenschaft von diesem Prozess der Seelenerschaffung und Seelenförderung. Sie muss eine Wissenschaft sein, die sowohl den genetisch-biologischen als auch den geistigen Menschen erfasst und die darüber informiert, wie dieser „Apparat“ ihrer Vereinigung, das Amalgam eines geistkörpernden Menschen, das wir dann als „beseelten Menschen“ bezeichnen, richtig, d.h. den objektiven Gegebenheiten des derart zweinaturigen Menschen entsprechend hervorgebracht wird.
…
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Wie uns ein Virus de-maskiert und hilft, heil zu werden
Ten
days. Darkness. (…) The Great Awakening.
(Q-Post 88)
Das Wirkliche ist
nicht das, was wir wahrnehmen und was uns sichtbar vor Augen steht, sondern das,
was wirkt. Das aber, was wirkt, liegt
im Unsichtbaren, im Geistigen. Um das Wirkliche „sehen“ zu können, muss ich
also die Augen des Geistes öffnen.
Ich sehe besser bei Nacht. Im Dunklen erst kann ich die
Heimat der Dinge finden. Und meine innere Heimat. So dunkel wie im Inneren
eines Kerns, in dem schon alles vorhanden ist und der noch verschlossen unter
der Erde liegt. Wenn die Sonne untergeht und meine Augen sich langsam an die
Lichtruhe gewöhnen, öffnet sich der stille Raum bis hinauf zu den Sternen im
großen Dunkel mit ihrem langen Atem.
Diejenigen aber, die ihre innere Heimat verloren haben,
haben Angst vor der Finsternis, denn sie ist ihnen fremd. Vertraut ist ihnen
nur das Beleuchtete: die Bildschirme mit den täglichen Nachrichten, die bunten Smartphone-Oberflächen
und die ständige helle Aufregung. Das
ist ihre Welt.
Wovor
haben wir solche Angst? Vor Krankheit? Vor Tod? Nein, was uns Angst macht ist
das Unbekannte, das Fremde. Aber nicht alles Fremde macht uns Angst, sondern
das Fremde, das wir nicht greifen und kontrollieren können. Sieht man einen
Kranken, ist er häufig der Ruhigste und Vertrauensvollste unter den Umstehenden.
Ebenso ein Sterbender. Aber die Menschen um sie herum können vor lauter Angst
und Aufregung gar nicht still sein und verbreiten ihren nervösen Aktionismus.
Ärzte können das täglich professionell praktizieren und sich als Anführer der
Ängstlichen zu Diensten stellen.
Wenn so ein angstgesteuerter Aktionismus und aufgeregtes Durcheinander das Kollektiv ergreifen und im Minutentakt über alle Monitore flackern, dann können wir davon ausgehen, dass etwas Großes stirbt. Und die Menschen strampeln, weil sie keine Kontrolle haben. Weil sie kein Vertrauen haben. Weil sie nicht gelernt haben sich in etwas Größeres fallen zu lassen.
Und die Angst macht eng und krank. Also rennen die Menschen
zum Arzt und ins Krankhaus. Ihre Lunge kommt in Atemnot, die Angst-Enge verhindert
das volle Ein- und Ausatmen, sie müssen künstlich
beatmet werden. Die Maschine atmet für sie, weil das Lebendige ihnen Angst
macht.
Aber die Angst verhindert auch die Heilung. Heilung – wieder so etwas, das wir nicht
kontrollieren können. Etwas, das wir deshalb im Medizin-Business abschaffen
mussten. Sie zu nennen klingt immer unwissenschaftlich und ein wenig peinlich. Rational
hingegen klingt es, Krankheiten „in den Griff zu bekommen“. Die Medizin als
Dompteur der Natur. Die Pharma-Branche als Waffenhersteller für den Krieg gegen
das Leben: Antibiotika, dubiose Impfstoffe und sonstige Zellgifte. Der Arzt als
pharmazeutisch gedrillter Soldat an der Front gegen den Feind: gegen die Verkörperung des Bösen. Und wie
verkörpert sich das Böse? Mikroskopisch. In einem „Virus“.
Was ist ein Virus?
Eine Idee. Eine Theorie, die keiner ernsthaft wissenschaftlichen Prüfung
standhält. Aber sie stellt eine Verbindung her zwischen Angst, Bildern und dem
Bedürfnis, einen bekämpfbaren Feind und Bösewicht zu haben. Zu Deutsch: einen
Schuldigen. Die „Virus“-Idee dient als
Projektionsfläche für unsere tiefsitzenden Ängste und Abwehrmechanismen, die
uns sagen: das Böse ist immer da draußen! So ein Virus als Produktion von Populär-
und Pseudo-Wissenschaft erfüllt alle Bedürfnisse des Publikums nach einfachen
Bildern und einem gemeinsamen Feind. Und so verneigt sich die ängstliche
Glaubens-Gemeinde der Wissenschaftsfrommen vor den weißen Priestern aus den
Bio-Laboren, lauscht den Predigten der Institute und legt sich gern freiwillig als
heiliges Versuchskaninchen auf den Altar der Testungen.
Die Menschen gehen zum Arzt wie man ein Auto zum
Kfz-Mechaniker bringt. Er soll mit ein paar klugen Handgriffen alles wieder „in
Ordnung“ bringen. In was für eine Ordnung? In die gewohnte. Das bedeutet: reibungsloses Funktionieren. Etwas
Höheres kennt der moderne Mensch kaum noch. Sein innigster Wunsch ist: normalzu funktionieren. Das ist also die Zwischenbilanz eines tausende von
Jahren alten Christentums und 250 Jahre nach der Aufklärung: der Mensch möchte
eine Maschine sein. Wir beneiden die Computer, diese von uns erschaffenen
Super-Autisten, weil sie so logisch und so schmerzfrei sind. Ob wir deshalb die kleinen Götzen immer bei uns
tragen müssen? Sind Smartphones nicht spiritueller als wir? Sie haben doch kein
Ego und sind mit allen anderen (Geräten) verbunden in einer weltweiten
Netzwerkgemeinschaft. Wir sind die sehnsuchtsvollen Anhänger, die von ihnen
mitgenommen werden wollen.
Wohin? In das virtuelle Land „Körperlos und Gefühllos“. Das
Streben nach Selbstvergessenheit besonders
für alle, die sich selbst nie kannten. Ein Pseudo-Ausstieg bevor man überhaupt
jemals eingestiegen ist.
Hauptsache die Illusion von „Alles unter meiner Kontrolle“
bleibt bestehen! Wie gesagt: wir haben nicht Angst vor dem Unsichtbaren. Wir
haben Angst vor dem, was sich unserer Kontrolle entzieht. Wir spüren etwas und
können es nicht greifen. Um unsere vage Ahnung herum, um die verschwommenen
Konturen des Fremden in der Dunkelheit herum ranken sich dann unsere Fantasien
und schüren unsere Ängste. Und unser Instinkt wehrt sich mit hitzigem Aufruhr
und möchte kämpfen oder fliehen. Aber wie können wir vor unseren eigenen
Chimären und Albträumen weglaufen? Wohin wir auch gehen, sie werden doch nur noch größer, je mehr wir uns fürchten.
Das ist ein seltsames Feuer in uns, während um uns herum alles ruhig ist und
die Vögel singen. Die Hölle – ein Produkt der Angst.
Damit wir es auch alle glauben, werden wir über alle
öffentlichen Kanäle informiert, dass der
Widersacher auf Erden angekommen ist. Er wagt es, es mit unserem
Götter-Network und unseren wissenschaftlich geprüften Kontrollsystemen
aufzunehmen. Aus dem Nichts heraus betritt er die Bühne der Presseagenturen:
ein Winzling, der überall hindurch dringen kann, weil er so klein ist, dass man
ihn nicht einmal sehen kann. Aber dafür können wir ihn uns umso besser vorstellen. Es grassiert ein Bild, das unsere Fantasie befeuert
und uns aufregt.
Dieses Virus-Bild
ist wirklich, denn es wirkt. Die Idee des unsichtbaren, durchdringenden, parasitären,
zerstörenden, rücksichtslosen, omnipräsenten, sich selbst vervielfältigenden Winzigen Bösen geht um und wirkt. Wenn
auch nicht auf den Körper, der Millionen Jahre Evolution und Biointelligenz in
sich trägt, so doch auf unsere Hirne. Unser mentales
Immunsystem scheint sehr schwach und sehr anfällig zu sein. Oder sollen wir
sagen: minderbemittelt?
Mit den Augen können wir zwar Wirkungen sehen, aber die Wirklichkeit des „Virus“ ist nur für das
Auge des Geistes erkennbar. Denn die Wirklichkeit des Bildes formt sich aus den
vergessenen und vernachlässigten Bestandteilen unserer Traumwelt, aus den weggeschobenen, abgelehnten, verfluchten und
gefürchteten Bruchstücken unserer Wesensnatur, die sich nun in den Vordergrund
drängeln und mitreden wollen:
Was spiegelt uns dieser Übeltäter von uns selbst zurück? Was
entlarvt er über uns im großen Stil, was wir sonst gerne unter den Teppich des
Medienlärms kehren?
Welche Archetypen und Figuren können wir erkennen an dieser mächtigen
auftauchenden Gestalt aus der kollektiven Psyche?
Seit hundert Jahren geistert die Angst vor der
Luft-Vergiftung durch die moderne Welt. Vielleicht seitdem wir wissen, dass
Kriege mit Giftgas geführt werden können? Was auch immer der Auslöser war, der
kollektive Motiv-Fundus der Menschheit hat diese neue Maske der Angst weltweit herausgekramt:
die Bedrohung, die in der Luft liegt. Der moderne Mensch hat gelernt, sich bis
in seine Atemluft hinein verletzlich zu
fühlen.
Und von Verletzlichkeit ist es nur ein kleiner Schritt zu
Ohnmachtsgefühlen. Unsere sozialen Ängste greifen auf den Instinkt über und was
wir am meisten und stetig brauchen – Luft zum Atmen – ist plötzlich der Willkür
der Mächtigen und Bewaffneten unterworfen. Atmen und Luftinhalte werden eine
militärische Angelegenheit. Die Zeit, in der die Luft nur zur Natur (und damit
zu Gott) gehörte, ist endgültig vorbei. Nun ist auch die Luft manipulierbar
geworden. Wer spricht hier anderes als der gute alte Teufel im schicken neuen
Gewand – in einem weißen Arztkittel zum Beispiel?
Der Diabolus wirft uns in die Ambivalenz der Abhängigkeit: wir
brauchen Luft und können nicht ohne sie leben, aber sie könnte vergiftet sein! Einerseits
ist sie das Natürlichste des Lebens, andererseits haben wir Angst vor ihr und
rufen nach künstlicher Medizintechnik und menschen-gemachten Chemiecocktails,
um sie zu kontrollieren und „in den Griff zu bekommen“. Denn sie könnte etwas
enthalten, das gegen mich ist. Jeder der die Botschaft aufgenommen hat,
versteht bis in seine Lungenspitzen hinein: Atmen ist zu einem Risiko geworden – weltweit, für alle und den
ganzen Tag.
Wir haben das langsam lernen müssen. Die FCKW-Lüge hat noch
keiner so recht beachtet. Der Ozon-Schwindel griff auch nicht lange. Aber
zuletzt war die Angst endlich reif geworden, so dass die Peri-Pubertären der
Bevölkerung sich in ihrer Angst vor CO² verbünden und die Zeremonien der
Irrationalität wieder einführen konnten. Die Neophyten der Klimahysterie
ließen sich von ihren finanziell gut ausgestatteten NGO-Priestern die neuen Dionysien
wöchentlich freitags einrichten. Der Tag der Venus wurde zum Tag des Pan. Denn Schönheit, Harmonie und Liebe sind
überflüssig in Zeiten kollektiv-verordneter Panik.
Jetzt aber ist der Angst-Mythos für die gesamte Bevölkerung amtlich: die Luft kann sterbenskrank machen.
Atmen kann tödlich sein und das Unsichtbare liegt nun für Hinz und Kunz
permanent als potenziell Tödliches in der Luft. Die Frage im Alltags-Thriller,
ob die Luft rein sei, führt direkt in die existenzielle
Unsicherheit: ich weiß es nicht, mein Nächster weiß es auch nicht und die
Tests der Ärzte sind so wenig valide wie spätrömische Orakel-Zeremonien.
Welcher Priester, welches Orakel kann uns jetzt noch sagen, ob wir frei atmen
können?
Was uns da entwischt und aus der Unsichtbarkeit heraus bedroht, sind winzige Partikelchen, die wir nie gesehen haben. Früher hatten die Menschen Angst vor übermenschlichen Kräften, vor Riesen, Göttern und Titanen – also vor Kräften aus der Wirklichkeit, aus dem Geistigen, in dem Menschen früher ihre Heimat sahen. Der vollständig entgeisterte Materialist hat heute jedoch Angst vor der allerkleinsten Materie.
Oder sollen wir das biblische Zittern wieder lernen und die
Ehrfurcht? Zumindest die Medien-Propheten des Angst-Kults geben uns guten Grund
dazu, nun endlich das auszuleben, was uns schon lange verunsichert und
erschrickt: dass wir kein Vertrauen mehr
haben. Der Stoff „Vertrauen“ ist uns ausgegangen. Es hilft uns auch nicht,
dass sich täglich neue Anwärter dafür bei uns bewerben: wir sind emotional
pleite und „das Virus“ macht es bloß sichtbar.
Für uns ist der Wahn normal geworden, wir könnten mit unseren Technologie-Spielzeugen und unserer „Wissenschaft“, die Natur in den Griff bekommen. Dabei tun wir nichts anderes, als an dem Ast herum zu sägen, auf dem wir sitzen, und an den Wurzeln herum zu schneiden, die uns ernähren. „Wissenschaft“ ist tatsächlich längst zu einer völlig verblendeten Religion des Kontrollwahns mutiert. Und ihr Lieblingszögling ist die „Medizin“. Die fanatischen Kulte, die unter ihrem Namen wirken, sind beseelt von Angst, Machtgier und Geltungsdrang. Dafür gehen sie über Leichen, nachdem sie Ethik und Moral schon geopfert haben.
Die Geister, die sie riefen und schufen, werden sie nun nicht mehr los, die schwarzen Zauberlinge. Und das „Virus“, mit dem sie alles unter ihre tödliche Kontrolle bekommen wollten, ist nun außer ihrer Kontrolle. Ein Schwarzmagier versteht nichts von Weißer Magie. Er erkennt sie erst, wenn es für ihn zu spät ist.
Statt eines real gefährlichen Virus kommt nun also ein
Illusions-Virus daher, beendet das Illusionstheater und lässt die Kaiser und
Kaiserinnen des Medienrummels ohne Kleidung defilieren – einer nach dem anderen
auf ihrem Weg in die Bedeutungslosigkeit.
Die Angst berät uns sorg-fältig: verdecke Mund und Nase! Also legen wir uns eine Stoffmaske übers Gesicht. Das öffentliche Leben ist offiziell Kriegs- und Seuchengebiet und wir sind nur temporär Überlebende. Ob nun als Alltags-Soldaten oder als pflichttreue Assistenten am OP-Tisch menschlicher Begegnungen: die Maske erlaubt uns, endlich gesichtslos und ohne Individualität aufzutreten und dabei sogar noch das Prädikat „gesundheitlich wertvoll“ nach außen zu tragen. Der auffällig Vermummte kann sich jetzt als gewissenhafter Schutzmann für sich selbst und die Gemeinschaft fühlen.
Durch diese für alle identisch aussehende „synthetische
Ersatzpersönlichkeit“, hergestellt in
China und Indien, können wir nun sprechen (per-sonare = „hindurch tönen“).
Wollten wir nicht schon immer alle gleich sein?
Wir begegnen der Welt nur noch mit heruntergeklapptem Visier
und sprechen nur noch hinterm Vorhang. Der Mundschutz ist auch Sichtschutz,
durch den niemand mehr erkennen kann, ob ich gerade lächle oder mir auf die
Lippen beiße. Die Virus-Maske erlaubt emotionslos
zu scheinen. Cool eben.
Der furchterregende Straßenfeger
Auf diese Weise können wir unser lange aufgeschobenes und verstecktes Bedürfnis nach Nicht-Kontakt und Kommunikationslosigkeit endlich leben, insbesondere den Wunsch, dass die anderen doch bitte mal den Mund halten sollen. So ganz schamlos und selbstbewusst gelingt uns das zwar nicht, aber gerechtfertigt und entschuldigt sind wir. Denn das sonst auffällig unsoziale und irritierende Vermeiden von Kontakt ist jetzt soziale Norm und moralisches Vorbild. Sprachlosigkeit und Nichts-zu-sagen-Haben werden von der unbequemen Direktive zur bequemen Norm für den inneren Kontaktmuffel. Jede Sperrigkeit im Kontakt ist nun epidemiologisch verzeihlich.
Die Virus-Angst erlaubt uns, uns von anderen fernzuhalten,
weil sie uns fremd sind. Das ist die Stunde der Sozialphobiker, der Autisten,
Asperger und „Hochsensiblen“. Endlich sind die Prinzipien menschlicher
Kommunikation und des Austauschs außer Kraft gesetzt. Was für eine
Erleichterung!
Dieser flotte Straßenfeger schafft es: wo Menschen für
gewöhnlich Neugier, Interesse und Anziehung erleben, dürfen jetzt die
Gegenkräfte das Leben gestalten: Gleichgültigkeit, Kontaktscheu und Abstoßung.
Man darf jetzt auch offen seine Aggressivität und Feindlichkeit ausleben, denn
jetzt gilt man dadurch umso fürsorglicher und schutzbewusster. Als größte gemeinsame
Nenner bleiben dabei Hilflosigkeit und Misstrauen und so können wir uns endlich
wieder als Gemeinschaft fühlen: die Gemeinschaft der ausgelieferten Opfer.
All das sind wir immer schon, aber jetzt dürfen wir es
ungehemmt ausleben und haben dabei sogar das Ordnungsamt auf unserer Seite. Die
Atemschutzmaske sorgt dafür, dass wir unsere sozialen Masken fallen lassen.
Und was da hervorkommt ist, dass wir viel mehr fremdeln, viel mehr Abstand
bevorzugen (1,50 Meter mindestens!) und viel authentischer missgelaunt sind,
als wir uns sonst zu zeigen trauen.
Und so erkennen sich die Glaubensbrüder und -schwestern der
Angst schon von Weitem: die frommen Gutgläubigen, die Mundschutz tragen. Und
noch höher stehen die bewundernswerten Märtyrer der Volksgesundheit mit dem
besonders teuren Mund- und Nasenschutz. Da sind aber auch die Heiden ohne
jeglichen erkennbaren Schutz und schließlich die schamlosen Ketzer, die sogar
lächeln und fröhlich sind (und sich nicht an den Mindestabstand halten).
Erhellend ist, wie besonders gewissenhaft sich die
Ökoanhänger und die Menschen der alternativen Lebensträume dem medizinischen
Jüngsten Gericht beugen. Der wahre Gläubige möchte ein angstvolles Schaf
bleiben und geführt werden von einer saftigen Lüge zur nächsten. „Und führe
mich nicht in Erkenntnis, sondern belasse mich in meiner Naivität und erlöse
mich vom Denken.“ Nur sie wissen, was den Zweiflern nicht zugänglich
ist: dass „so etwas wie 1933 uns nie wieder passieren kann!“ Deshalb fordern
sie auch noch strengere Gesetze und noch drakonischere Strafen gegen
Abweichler. Das „Virus“ bringt alle
auf Linie.
Bevor wir ein Ostern als Fest der Wiederauferstehung haben
können, brauchen wir diesen Schwarzen Karneval und 10 Tage Aschermittwoch zur De-Maskierung und Enthüllung: in
hässlichen Zeiten dürfen wir alle hässlich sein. Und so schreiten wir nun
kollektiv durch die Asche unserer ausgebrannten Hybris und überspannten
Entfremdung.
Jedes Volk reagiert anders auf die ansteckende Angst und in
den spontanen Erstreaktionen zeigt sich das Wesen der Völker in ungeschminkter
und zuweilen grotesk verzerrter Form. Hier im Deutscheland ist die erste
Reaktion der verzweifelte Ruf nach Regeln und Gesetzgebern. Denn daran scheint es
nun am allermeisten zu mangeln. Die erste Frage ist deshalb: „Was soll ich
tun?“. Gibt es denn niemanden, der Befehle erteilt und strenge Verkehrsregeln
für die Menschen aufstellt, so dass man sich weiterhin im Gehorsam geborgen
fühlen kann? Die erste Geste des dressierten Deutschen ist die der Verantwortungsabgabe. Doch dieses „Virus“ ist intelligent und trifft uns
unvorbereitet. Niemand ist fähig, Verantwortung
zu übernehmen, und niemand fühlt sich
verantwortlich. Da bricht hier und da schon die Sehnsucht nach einem starken
Führer hervor. Nur ganz verschämt, weil man’s uns doch verboten hat. Und die
Impulsiven reagieren mit der Inversion ihres Wunsches nach Ordnung: gerade
jetzt muss man dem Chaos und der Anarchie doch endlich eine Chance geben!
Not macht erfinderisch, aber Angst lähmt. Und hier in
Angstland ist Lähmung die gewohnte Dauerreaktion auf jegliche Veränderung. Da
wird nichts hinterfragt, geschweige denn Lösungen erfunden, sondern man bleibt
bei der bewährten Strategie aus stiller Kapitulation und naivem Gehorsam.
Denn das ist eine besonders geliebte Idee der Deutschen:
dass wir das Leben in den Griff bekommen, indem wir es einschränken. Wenn wir ganz still sind, die Luft anhalten, mit
gerunzelter Stirn alle anderen zu Regeln
und Disziplin ermahnen, vielleicht geht das Virus dann an uns vorüber ohne
uns zu bemerken? Oder vielleicht bekommen wir von ihm sogar eine Auszeichnung
für besonders gute Kollaboration? Vielleicht sollten wir den ein oder anderen
Regelbrecher diesem Virus melden, dass er ihn doch bitte infizieren und
abtransportieren möge? An den schnellen Bau von Konzentrationslagern für irgendwie
„Infizierte“ und Auszusondernde sind wir schnell wieder gewöhnt.
Ganz sicher: wenn wir uns allen unterwerfen, die Kommandos
rufen und eine Agenda haben, dann muss doch irgendwann ein (Oster-?) Wunder
geschehen und wir werden vom großen Papa gerettet, oder nicht?
Was wir verpassen in unserer Angststarre ist dasLeben
selbst. Wir heben erstaunt und erschrocken den Kopf und fragen unseren Nachbarn:
„Glaubst du noch an ein Leben vor dem
Tod?“
Was die französische Revolution und jede andere danach nicht
erreichten, schafft das Virus jetzt
in stiller Arbeit in wenigen Wochen: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit. Die
Freiheit von Ordnung und von den Regierenden. Die Gleichheit vor dem
Infektionstest und die Brüderlichkeit in der Hilflosigkeit und Verwirrung.
Dieser Virus eint die Menschen, weil er sich als Feind gegen alle Menschen zu
wenden scheint.
Gegen alle? Oh nein, dieser gescheite Revolutions-Virus ist
tatsächlich unbestechlich und hat eine große Präferenz für die High Society,
die Stars der Meinungsmache und die Häupter krimineller Netzwerke. Je weiter
oben du in der Pyramide des Betrugs und der Menschenverachtung stehst, desto
anfälliger bist du für diesen Mikro-Braveheart. Regierungschefs fallen, Könige
und Königinnen fallen und sogar der Papst wird sterbenskrank und verabschiedet
sich von seinen Schäfchen.
Und was wäre das Virus ohne seine Marketingabteilung? Die
beste weltweit, wie es scheint, denn sie eroberte alle Zeitungen und Medien der
Welt „im Sturm“. Und auch die Politiker hat sie gut im Griff: alle blasen in
das gleiche Horn der Unvernunft: Es muss mehr Chaos geben! Wann hat die Welt
zum letzten Mal wie aus einem Mund von nur einem Thema gesprochen? Dieser „Virus“ kommt wie ein Prometheus daher
und möchte wohl die Menschen von ihren falschen Göttern befreien.
Der fieberhafte Erlöser ist für beide Seiten da: die
Unterdrückten werden befreit von der Plage und dem Gift der Lüge und die
Unterdrücker erhalten die Gnade, trotz ihrer Verbrechen an der Menschheit ohne eine öffentliche Bloßstellung
sang- und klanglos in den Orkus zu verschwinden. Man sagt: „sie hatten ‚das
Virus‘“ und die Gnade ist, ad hoc vergessen zu werden.
Der Nachrichten-Macher
Dieser Aktivisten-Virus macht, dass wir uns noch eifriger engagieren im Kult der Informationsflut und der Hörigkeit gegenüber den Nachrichten-Sendern: „Achtung, Achtung, hier spricht die Angst!“ Das Virus betritt als neuer Regierungssprecher die Pressekonferenz und verkündet die Botschaft: „Ihr habt noch nicht genug Angst. Ihr müsst euch mehr Mühe geben! Und helft auch euren Mitbürgern, dass sie in ihrer Angst nicht nachlassen.“ Es folgen Angst-Maßnahmen, Angst-Interviews, Angst-Talkshows, Angst-Dokus und abends dann die aktuelle Angst-Schau.
Der wohltrainierte Mensch als Empfangsstation des zentralen Sendeapparates
möchte die Krone einer Schöpfung sein, aber er kennt den Schöpfer nicht, dem er
blind vertraut: die Gremien der Rundfunk-Intendanten, die von den freundlichen
Scharen der Geheimdienste handverlesen und stets unterstützt sind. Als Krone
des neuen „braven Soldaten Schweig“ bekommt er eine Antenne auf den Kopf und das
smarte Zepter in die Hand: damit er immer online und bestens in-formiert ist.
Nachdem wir nun jahrelang den Fantasien der Ent-Grenzung
verfallen waren, überkommt uns in den letzten Tagen und Wochen eine seltsame Angst
vor zu wenig Grenzen. Das ewige Pendel
der Psyche schlägt in die andere Richtung aus und wer sich bisher weit aus dem
Fenster gelehnt hat, der hofft jetzt auf einen weichen Boden oder verlässliche
Staatskontrolle. Es geht um Gleichgewicht. Nach dem neurotisch-verblendeten Geschrei
für allzeit offene Grenzen, Grenzauflösung und Grenzenlosigkeit, kommt nun das
ebenso neurotische Zetern nach Grenzverstärkung und Quarantäne: der Mensch im
Wahn kann seinem eigenen Immunsystem nicht mehr vertrauen.
Nach der Invasion
kommt nun die Infiltration. Welcher
Filter hilft uns noch, wo wir doch bis zuletzt keinerlei Grenzen und
Beschränkungen für Fremde mehr wollten? Extreme machen immer krank und Angst. Ist
das nicht sichtbar genug?
Nun sollen also das System und die anderen es regeln (wie
immer): die Menschen sollen noch mehr Abstand halten, Gummihandschuhe tragen, Glasscheiben
montieren und am besten gar keinen Kontakt mehr aufnehmen. Denn merke: kein
Mensch ist illegal, aber jeder Mensch ist eine potenzielle Bedrohung, ein
potenzieller Seuchenträger. Und das einzige was jetzt noch hilft, ist: mehr
Plastik und Synthetik zwischen den Menschen. Das Pendel schlägt zurück auf der
Suche nach der gesunden Mitte.
„Zurück zur Natur!“ Wollen wir das? Sie macht uns doch sehr
misstrauisch! „Bitte Abstand halten“ ist die beste und bündigste
Zusammenfassung der modernen Naturbeziehung. Die Lektion, die uns noch
bevorsteht, ist, dass nicht wir zur Natur
zurückmüssen, sondern dass wir die Natur
wieder an uns herankommen lassenmüssen. Und während wir noch versuchen,
unsere kleine Kontrollillusion zu erhalten und dafür jede Kreativität in Angst
ersticken, erfindet die Natur wie schon seit Urzeiten spielerisch immer neue
Partikel, Viren und Stoffe, um ihre größte und heilsamste Botschaft für uns zu
erhalten: du bist sterblich.
Und die Kinder spielen derweil fröhlich im Garten, weil sie
endlich lange Frühlingsferien haben.
Der „Virus“ ist
Träger einer großen Wende: das Unterdrückte wird sichtbar, das bisher
Versteckte kommt ans Licht, Dunkles wird ausgeleuchtet, die Reichen sind arm
dran, die Mächtigen sind ohnmächtig, die „Wissenschaftler“ reden dummes Zeug,
die „Alternativlosen“ stehen in der Sackgasse und die Berufs-Toleranten dulden
keine Abweichungen mehr.
Aber auch: die Spinner von gestern werden zu den Aufgeklärten
und Wissenden von morgen, die Skeptiker und Vorsichtigen erhalten Bestätigung
und Gehör, Tabu-Themen werden zu Straßenthemen und alles Alternative wird zur Hauptströmung.
Die bisher Hoffnungslosen schöpfen wieder große Hoffnung und viele ernste
Gesichter der letzten Jahre werden plötzlich hell und fröhlich.
Nie war der Unterschied zwischen den Skeptikern und den
Mitläufern so groß wie in diesen Tagen: während die einen mit leichtem Herzen
und einem Strahlen im Gesicht durch die Reihen der Verängstigten und
Gestressten gehen, finden die anderen nichts mehr, woran sie sich klammern und
festhalten können. Alles wackelt und zerbröselt in ihren Händen. Kaum ist die
Propaganda gegen den dümmlich-bösen Trump,
gegen den kaltherzig-erzbösen Putin
und für die Verschmelzung in der
EU-Zentralregierung einmal still, kommen die Leute zur Besinnung und fragen
sich, was sie selbst denn wissen, wollen und brauchen. Und was uns Menschen und den Kindern guttun würde. Aber die
täglichen Fremdanweisungen des Systems fallen aus und der Ausnahmezustand
bringt sie in desorientierte Starre.
Von den höchsten Posten purzeln die Mächtigen und haben
nichts mehr zu melden außer ihren Abschied in die kosmische Quarantäne. Das
Militär und seine Waffen werden gebraucht, um Sicherheit, Ruhe, Frieden und
Wohlfahrt zu begründen. Die heliumgefüllten Aktienmärkte erholen sich
schrittweise vom ungedeckten Falschgeld und nähern sich wieder dem Boden der
Tatsachen. Die grenzenlosen Pseudowährungen knicken ein beim Anblick von echten
goldgedeckten Währungen am Horizont, denen die Menschen wieder vertrauen
können. Die heiligen, gekrönten und fotogenen Häupter müssen zur Beichte beim Militärtribunal und ihre Höllensünden
gestehen, die mit Rücksicht auf die Nerven der Menschen besser weitgehend
unveröffentlicht bleiben.
Nach vier Wochen viraler Medienhysterie wird die Welt eine
andere sein. Dieser Virus kommt nicht bloß mit einem sanften Windhauch der
Veränderung, sondern mit einem gewaltigen Sturm, der durch die Systeme fegt. Die
große Reinigung findet unsichtbar statt, aber ihr Ergebnis wird sichtbar sein.
Sobald die Angst abebbt, können wir uns auf den Weg der Genesung machen. Nach
der Infektion kommt die große Rekonvaleszenz und Erholung.
In schwankender Zeit gilt es, das Seine zu behaupten.
(Goethe)
Das Virus ist wirklich.
Für die Ängstlichen ist es eine wirkliche Gefahr, für die Eifrigen eine
wirkliche Aufgabe, für die Strebsamen ist es eine wirkliche Prüfung und für die
Gelassenen eine wirklich kolossale Geschichte.
Wirklichkeit ist das, was wirkt. Sie selbst ist unsichtbar und das wollen wir nicht
wahrhaben, weil Unsichtbares uns Angst macht. Wir haben nicht gelernt, einen
Bezug zum Unsichtbaren herzustellen. Wir sind Fremde in der geistigen Welt des
Wirklichen, weil wir fixiert sind auf das, was wir sehen und anfassen können.
Ein altes Heilmittel für die Abkopplung von der geistigen
Welt und damit von der eigenen Psyche ist die Klage.
Wir haben uns angewöhnt, uns zu beschweren, aber zu klagen ist
etwas anderes: die Klage macht uns leicht, weil wir uns selbst und unserem eigenen ErlebenGewicht geben. Nur wenn wir uns auf
dieses (Ge)Wichtige, das Schwere in uns, einlassen, können wir im Körperlichen leicht
werden.
Wer nur über die Dinge Bescheid wissen und reden will, der hält sich mit Oberflächen auf und widmet sich dem Un(ge)wichtigen. Ohne Eigengewicht und mit allzuviel Luft im Kopf werden wir zu Spielbällen der Welt und verlieren den Boden unter den Füßen. Abgehoben tänzeln wir dann von Attraktion zu Attraktion, lassen uns von Durchsage zu Durchsage leiten und drehen uns im Kreis. Von der Lenkung zur Ablenkung ist es nur ein kleiner Schritt.
Darin ist keine Nahrung für die Seele, die in solcher Verwahrlosung
jämmerlich wird und sich nur noch beschweren
kann. Warum? Weil sie ernst genommen werden will. Aber mit einer beschwerten Seele
oder einem lähmenden Stein im Herzen können wir nicht leicht sein und die
feinen Zwischentöne hören. Vor lauter Belastung hören wir nicht hin, weil wir glauben,
zum ablenkenden Lärm zu gehören statt
zur Stille.
Wir können nichts erkennen in uns, wenn wir nicht gelernt haben, in der inneren Dunkelheit zu sehen. Wir glauben, dass das, was wir in dieser Dunkelheit in uns finden würden, nur schlecht, schmutzig und falsch sei. Deshalb wenden wir uns ab von diesem ganzen Terrain in uns. Wir wollen bloß nichts mit uns selbst zu tun haben! Also brauchen wir Ablenkung.
Und so einseitig leben wir schon seit Jahrzehnten und haben
die neurotische Gewohnheit der Verleugnung und Abspaltung von Generation zu
Generation weiter vervollkommnet. Während wir nur noch das Helle und Leuchtende
duldeten und unseren Korridor der Intoleranz immer enger werden ließen, wuchs
der Schatten im Unsichtbaren ins Unermessliche und rüstete sich für seine
Wiederkehr. Wie sollen wir all das Vergessene, Verurteilte und Ausgeschlossene
nun wieder zurückholen und integrieren?
„…und schweigend bringt ihn die ältere Klage bis an die Talschlucht, wo es schimmert im Mondschein: die Quelle der Freude. In Ehrfurcht nennt sie sie, sagt: – Bei den Menschen ist sie ein tragender Strom.“ (Aus: R.-M. Rilke: Duineser Elegie X)
Ich möchte einen Vorschlag machen, der zunächst nur den
Einzelnen ansprechen soll, auch wenn er mit der Zeit auch Wellen ins Kollektiv schlagen
könnte.
Es könnte sich lohnen, wenn wir wieder lernen zu klagen und zu beklagen. In früheren Kulturen war
die Klage fester Bestandteil wichtiger Rituale und wegen ihrer heilenden und
vergeistigenden Wirkung galt sie als Kunst und Medizin zugleich.
Wir haben diese Kunst verloren und müssen erneut lernen,
unserem Inneren, unserem eigenen Erleben und unserer eigenen Sichtweise eine
Stimme zu geben. Dafür müssen wir die Sinnlosigkeit von „objektiven Daten“,
„Informationen“ und rationalen Verfahren erkennen, wenn es um den Kern unseres subjektiven Erlebens geht: das Wesentliche. Wir müssen dafür
wieder lernen, das Echo der Welt in uns
selbst zu hören. Dann entdecken wir nicht nur uns selbst in der Resonanz
auf die Welt, sondern auch das, was uns heil und ganz macht. Denn wenn wir bei
uns sind, haben wir keine Angst.
Was auch immer „da draußen“ passiert oder angeblich
passiert, welche Bilder auch immer wir geliefert bekommen: das Entscheidende
ist, welche Bedeutung es in uns hat. Deshalb hört ein guter
Arzt seinen Patienten zu und schenkt ihren Klagen Gehör – weil sie darin zu sich selbst finden. Und darin liegt auch die Heilungskraft.
Deshalb sind so viele Großmütter, Großväter, Eltern, Freunde und viele andere
für uns bessere Ärzte als viele Profi-Mediziner in den überfüllten Praxen. Auch
ein Tagebuch, aus dem man sich die eigenen Klagen laut vorliest, kann diese
heilende Wirkung haben, wenn wir uns dabei in ein aufrichtiges Lauschen begeben.
Es geht eben nicht um eine schnelle, technische,
wissenschaftliche Lösung, die aus der alten Angst kommt und diese Angst und
Abspaltung nur weiter befördert, sondern um das innere Gleichgewicht. Ein gutes Immunsystem – auch ein Bild des
Geistes – beruht auf innerer Harmonie. Dann
kann man auch über äußere Medizin nachdenken.
Die Klage kommt aus der ganz persönlichen Hinwendung nach innen, zum eigenen Gefühl,
so dass wir unser Inneres sehen und Ein-sicht
gewinnen können. Sie ist sehr intim und betrifft doch alle Menschen umso mehr,
je tiefer sie ist. Eine solche Klage könnte zum Beispiel sein:
„Ich habe Angst. Wenn ich aufschaue oder nachts aufwache,
dann sehe ich wie alle, denen ich vertraute, blind und hohl sind. Wie Puppen
sprechen sie auf den Bildschirmen Tag und Nacht und bewegen ihre Kiefer
ruckartig und hart unter ihren leeren Augen. Ich verstehe nicht, was sie von
mir wollen. Wer hat ihnen ihren Text gegeben? Andere ausgehöhlte Blinde? Eine
endlose Kette von Halbtoten, die sich ins Neonlicht stellen, aber kein Licht in
sich tragen. Was für eine Pyramide aus geistiger Asche und seelischer Leere
türmt sich da vor mir auf!
All die bunten Bilder, die mich täglich verfolgen, ersticken
meine eigenen Träume und Fantasien. Ach, meine Träume! Habe ich welche? Als ich
ein Kind war… aber selbst meine Erinnerung ist jetzt so dünn, dass sie
überall reißt und sich auflöst. Wohin ist die Kraft meiner Kindheit gegangen?
Es gab eine Zeit, da war ich ein Königskind
und wusste es ohne Zweifel. Alle Märchen handelten von mir und erinnerten mich
an mich selbst und an meine große
Zukunft.
Und nun ist all meine Zukunft weggeben, restlos investiert
in Versicherungen und Werbeversprechen, die sich nun um mich herum als lauter Krimskrams
manifestieren. Ein Leben voller Krimskrams.
Ich hätte so gerne eine Fackel
aus Finsternis, dass ich wieder das Dunkle zurückholen kann in diese
grelle, schattenlose Bilderwelt ohne Tiefe und Ausgang. Ich weiß, dass jeder echte
Ausgang dunkel ist, aber ich finde die Dunkelheit nicht mehr.
Und du, der du mich erlösen wolltest, warum stirbst du vor
mir am Kreuz? Du sagst, du seiest stark und hättest die größte aller Kräfte auf
deiner Seite, aber jetzt, da ich dich brauche, bist du nicht greifbar, sondern löst
dich auf vor mir mit der Geste von einem, der sich hin- und weggibt. Du
schweigst, wenn ich dich frage? Meine schmerzhaftesten Fragen habe ich dir
entgegen geschrien, aber du schaust mich nur still an. Und wenn ich dir von
meinen Freuden erzählte, dann weintest du nur ein wenig. Warum ist deine letzte
Botschaft immer die von einem, der an ein Kreuz genagelt ist?“
Es geht bei einer solchen Klage nicht um die Antwort oder Lösung, sondern um die Kontaktaufnahme mit dem Unstimmigen, Schmerzhaften, Unheilen.
Hello
darkness, my old friend,
I’ve come to talk with you again. (Paul Simon, The Sound of Silence)
Zu keiner Zeit ist es wichtiger, uns auf uns selbst und unsere innere Stimme zu besinnen, als
in Zeiten mächtiger kollektiver Veränderungen. In solchen Zeiten leben wir.
Mich auf mich zu besinnen, bedeutet nicht, mich misstrauisch
zurückzuziehen und mich zu isolieren, sondern nach innen zu lauschen und die
Anbindung an mich selbst und an das in mir zu finden, das so verlässlich ist
wie die Schwerkraft. Dann finde ich mein Vertrauen
wieder. Echtes Vertrauen beruht auf Selbstvertrauen.
Aber Selbstvertrauen lernen wir nur dadurch, dass wir uns einmal jemandem
anvertrauen konnten und uns gehört fühlten. Dazu kann die Klage dienen, weil
sie hörbar macht, was uns in der Tiefe bewegt.
Leider sitzt in uns auch der Wahn sehr tief, dass wir im
Zweifelsfall selbst am besten Bescheid wüssten und uns in der Not lieber auf
nichts und niemanden verlassen. Deshalb strampelt der Ertrinkende auch dann
noch wild um sich, wenn ein Rettungsschwimmer ihn an Land ziehen will. Wie
häufig reißen wir so nicht nur uns selbst, sondern auch andere mit ins Unglück!
Wir alle schlafen besser, wenn wir wissen, dass die Männer,
die geschworen haben, uns zu beschützen, da draußen ihre Arbeit intelligent und
verlässlich machen. Das Gefühl von Sicherheit macht die Kinder ruhiger und die
Frauen noch schöner. Und es gereicht den verantwortungsvollen Männern zu Ehren.
Vertrauen lernen
bedeutet auch, sich helfen und retten zu lassen. Nicht aufzugeben, sondern sich
schützen und hinaufziehen zu lassen. Sich nicht bloß auf die bekannten
Werkzeuge, das geläufige Wissen und alte Gewohnheiten zu stützen, sondern sich
aktiv mit dem zu verbünden, das neue, höhere und stärkere Kräfte anbietet.
Dafür muss das Kleinliche, Enge, Gewohnte von uns sterben.
Vielleicht muss es sich von einem Virus angreifen und
umwandeln lassen.
„Jetzt ist eure Stunde gekommen. Jetzt
hat die Finsternis das Wort.“
(Christus
in der Nacht auf Karfreitag;
Lukas 22,53)
Ganz bestimmt müssen wir uns dafür zuerst auf die Dunkelheit
einlassen, auf das Nichtwissen und Nichtkönnen, die vielleicht 3 Tage in
Ungewissheit, vielleicht die ganzen 7 Tage einer Karwoche oder vielleicht die 10 Tage dauert, die für eine derart
virusgebannte (Welt-) Bevölkerung notwendig sein mögen. Die Dunkelheit ist die
Vorbedingung für Transformation und
sie umfasst das Gebot loszulassen.
In der Dunkelheit werden die Gegensätze vereint und zu einem
neuen Ganzen verschmolzen. Was sich in der Welt des Lichts und des logischen
Verstandes teilt in Ding und Schatten, Gut und Schlecht, Wollen und Ablehnen,
Richtig und Falsch, Gesund und Krank, das liegt im Dunklen der Erde als ein Ursprung. Wenn wir bereit sind,
durch das Dunkle zu gehen, durch Unwissenheit, Kummer, Depression, Mangel,
Orientierungslosigkeit oder auch durch Angst, Zorn, Verzweiflung und Sucht,
dann – und nur dann – können wir das Ganze des Lebens frei umfassen. Was sonst
soll Freiheit auch sein?
Sonst bleiben wir immer in der Spaltung, die uns bequem ist, aber unvollständig macht. Alles von uns Ausgeklammerte und Weggeschobene kommt uns irgendwann als Schatten aus der Fremde wieder entgegen. Je länger wir es hinauzögern, desto heftiger und gewaltiger baut es sich vor uns auf. Das sehen wir an dem, was dieser „Virus“ mit uns macht. Je mehr wir uns einseitig als die Guten definiert haben und unsere Ängste mit Ideologien, Tabus und Aktionismus zuklebten, desto größer wächst der Schatten des Verdrängten um uns herum an und holt all diese Ängste mit ihren seltsam verzerrten Gesichtern in uns wieder hervor. Und so ernten wir stets die Feindschaft (Trennung), die wir gesät haben.
Wir können lernen, uns im Dunklen nicht mehr zu fürchten. Wir können darin unsere Heimat und unseren Ursprung wiedererkennen, so wie die Stille der Ursprung von Klang und Musik ist. Jeder kann lernen, sich dem eigenen Dunklen und Stillen zuzuwenden und auszusetzen. Und die eigenen Ängste, Tabus und Engstirnigkeiten willkommen zu heißen: „Sei gegrüßt, Dunkelheit, du meine alte Freundin. Ich wollte schon so lange einmal wieder mit dir sprechen…“
So verbinden wir uns wieder mit jenem Naturprinzip, das auch
für die Psyche gilt: dass wir erst durch einen
dunklen Geburtskanal hindurch müssen, bevor wir zu Ostern in ein neues Licht hineingeboren werden können. Nur so
können wir Teil von der großen Genesungsbewegung werden, nach der wir uns so
sehr sehnen und die uns aufnimmt und erhebt und heilt.
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