Teil 2: Die Macht des Wortes


Anfang des Artikels gelesen von Andreas Eggebrecht (vollständiger Audio-Artikel als Produkt s.u.)

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Prolog: Dankbarkeit für Geistiges

Menschen können dankbar sein für Worte.

Leser der Artikel auf diesem Blog können z.B. dankbar sein für das, was sie hier lesen. Manch anderer wird das nicht nachvollziehen können. Denn die üblichen Auslöser sozialer und emotioneller Dankbarkeits-Reaktionen sind hier nicht zu finden: die Texte sind weder schmeichelhaft, noch sensationell, sie verschaffen keinen Vorteil für irgendeinen mundanen Wettbewerb, sie sind kaum unterhaltsam, kurzweilig oder amüsant; man kann nichts daraus unmittelbar weitergeben oder nutzbringend „anwenden“; sie sind eher das Gegenteil von alledem: teilweise schwer zu lesen, langatmig, sperrig, kompliziert, äußert theoretisch, zuweilen unvollständig in der Ausführung und ohne leicht greifbare Quintessenz, sie widersprechen vertrauten Axiomen und bewirken mehr Irritation und Desorientierung auf den vertrauten Denkpfaden, als dass sie Instant-Klarheit oder energetisierende Orientierung bieten. Wieso sollte jemand für so etwas authentisch dankbar sein?

Wenn man sich einige der Mitteilungen solcher Dankbarkeit für Worte, Gedanken und Erkenntnisse genauer ansieht, wird man feststellen, dass sie sich von der Dankbarkeit für Materielles, Anfassbares und Emotionelles unterscheidet. Sie speist sich offensichtlich aus einer anderen Quelle und beruht auf einer anderen Wirkung als jegliche körperlich-sinnliche Zufriedenstellung oder soziale Nützlichkeit.

Sie ist leiser und feiner, dabei aber tragfähiger und anhaltender. Um ihre Essenz zu erfassen, können wir auf die ursprüngliche Bedeutung des Wortes Begeisterung zurückkommen, indem wir mutmaßen, dass diese besondere, leichte, tragende und belebende Dankbarkeit von einem bereitwillig aufgenommenen Zustrom von Geist ausgelöst wird.

Und für diesen Zustrom von Geist braucht es Worte, braucht es das Wort.

Dieser Artikel insbesondere widmet sich diesem etwas, das Begeisterung im ursprünglichsten Sinne des Wortes, das Dankbarkeit, Freude und Wertschätzung für Worte auslösen kann.

Noch eine Vorrede: Wirklichkeit und Bewusstsein

Es gibt Wirklichkeit und es gibt Bewusstsein.

Wenn irgendetwas des hier Folgenden (und dieses Blogs allgemein) weiterhin Sinn ergeben soll – wenn überhaupt irgendeine Kommunikation und das Denken an sich sinnvoll sein sollen und es so etwas wir Erkenntnis geben soll, dann müssen wir uns darauf verständigen, diese beiden Säulen des Metaphysischen anzuerkennen.

Und wir müssen darüber hinaus gut reine machen und alle Symptome und Auswüchse ihrer Leugnung in unserem Denken aufheben und verneinen. Denn ohne Wirklichkeit und Bewusstsein wäre Erkenntnis nicht möglich und somit alle Erkenntnistheorie und Erkenntnisforschung hinfällig und absurd. Wenn Erkenntnis hinfällig wäre, dann wäre auch alle Ethik und jede Idee über das Gute und Richtige hinfällig, was wiederum jegliches logische, wahrheits- und überhaupt maßstabssuchende Denken ad absurdum führen würde.

Nun ist es aber so, dass wir rational und logisch Denken können (zumindest könnten) und leicht feststellen können, dass das logisch-rationale Denken mehr unserem Wesen entspricht als ein irrationales, magisch-mystisches Intuieren und Meinen. Mehr noch: es entspricht uns nicht nur viel mehr, sondern ist überlebensnotwendig. Der Mensch kann ohne rationales Denken gar nicht überleben, weil er sich ohne seinen Verstand nicht einmal selbst versorgen und erhalten könnte. Die Irrationalen leben auf Kosten der und in völliger Abhängigkeit von den Rationalen, Verständnisvollen und Klugen, so wie irrationale Kollektive nur von den Überresten rationaler Zivilisationen und ihrer noch erhaltenen Traditionen zehren – bis sie vergessen und zersetzt sind, was dann zur Auflösung der Gemeinschaft führt.

So ergibt sich aus der beobachtbaren Tatsache, dass wir denken müssen –um als Wesen überhaupt leben, geschweige denn uns vollständig verwirklichen, also in die vollständige Manifestation unseres Wesenspotenzials gelangen zu können – die Erkenntnis, dass es Wirklichkeit gibt und dass es Bewusstsein gibt.

So nachvollziehbar und einfach dies auch ist – gerade auch dann, wenn wir es eben nicht mehr als ein bloßes Glaubensschema oder gewohnte Ideenschablone behandeln (und dabei irrational bleiben), sondern gedanklich prüfend nachvollziehen – so frappierend ist es zu bemerken, dass alle modernen Lebensphilosophien und Paradigmen, überhaupt alle in den letzten hundert Jahren in irgendeiner Breite wirksamen Denk-Formatierungen, diese beiden Grundpfeiler der Metaphysik auslassen und leugnen. Alle wirksamen Ideologien unserer Zeit umgehen und bestreiten mehr oder weniger explizit und mit mehr oder weniger Impetus das Vorhandensein einer Wirklichkeit. Tatsächlich leugnen sie alles Absolute und somit jeglichen fixen Referenzpunkt außerhalb von Illusion, Wunsch-Denken, Phantasie und Wahn.

So feiert sich der Wahnsinn, indem er sich selbst zum Maßstab setzt. Dass weder der Einzelne noch entsprechend ideologisch programmierte Gemeinschaften in diesem Wahnsinns-Zustand überlebensfähig sind, ist eine sehr schlichte Tatsache, die den Menschen unserer Epoche gerade über den langen und schmerzhaften Weg der Erfahrung beigebracht wird – weil eben das Denken, Vorausdenken, Nachdenken und Überdenken ausgeschlossen wurde.

Eine objektive Wirklichkeit wurde, angefangen mit der sogenannten „Philosophie der Aufklärung“ (was in der Bezeichnung bereits eine Doppellüge ist) ohne weitere Begründung rundweg als „nicht existent“ dogmatisiert. Heute, 200 Jahr später, gilt es selbst schon in den ganz und gar denkfernen Schichten der Gesellschaft als eine asoziale Flegelei und unkultivierte Anstößigkeit, wenn jemand auch nur die Idee von etwas Absolutem oder absolut Wirklichen andeutet. Man kann daran erkennen, wie aus der intellektuellen Ablehnung der Wirklichkeit als metaphysisches sine qua non mit der Zeit eine irrationale, ausgreifende und nackte Furcht der Menschen vor der Wirklichkeit geworden ist.

Aber nicht nur die Existenz von objektiver Wirklichkeit – und damit tatsächlich von jeglichem Maßstab für Objektivität wird heute geradezu sozial-affektiv geleugnet und tabuisiert, sondern auch Bewusstsein wird in den modernen Ideologien und Menschenbildern weitgehend dementiert, wenn auch weniger radikal als die Wirklichkeit. Das ist jedoch nichts weiter als die unvermeidbare Konsequenz der Ablehnung von Wirklichkeit, denn wenn es keine objektive Wirklichkeit gibt, dann ist nichts wirklich und eben auch Bewusstsein nicht. Da dieser Satz in sich unlogisch, also ein Paradoxon ist (weil er Bewusstsein voraussetzt, um Gültigkeit haben zu können), ist es für unsere Zwecke hier klüger, ihn psychologisch auszuformulieren, um der tatsächlichen Neurose der Neuzeit, die sich so gern als „Philosophie“ oder „Paradigma“ tarnt, auf die Schliche zu kommen:

„Wenn es keine Wirklichkeit geben darf, dann darf man auch nichts als wirklich und existent bezeichnen und deshalb darf man nicht sagen oder denken, es gäbe Bewusstsein. Man muss das stattdessen alles offen lassen und auf Erkenntnis und jeglichen Bezug zu Erkenntnis oder auch nur Erkenntnismöglichkeit und jegliches Erkenntnisstreben verzichten.“

So formuliert ist alle in der Breite wirkende „Philosophie“, Ideologie, „Spiritualität“ und „Geisteswissenschaft“ im Handumdrehen demaskiert und ihr wahres Gesicht erkennbar: neurotische Verblödung. Dessen Wurzeln sind jedoch keineswegs harmlos: es ist ein verbitterter intellektualisierter Hass gegen das Sein, insbesondere gegen das Menschsein.

Bewusstsein wird nicht so sehr geleugnet, sondern primär umgedeutet und als Begriff manipuliert zu etwas, das dem irrationalen Denken gemäß ist: nämlich Assoziation. Der moderne Mensch hält die mechanische Aktivierung von Assoziationen, Erinnerungen, Gedankenfetzen, Glaubenssätzen, Bildern und Emotionen für sein „Bewusstsein“ und ist damit dann auch schon fertig und zufrieden.

Wie es denn dann aber sein kann, dass er wirklich Bewusstsein hat, wenn es doch als abgemacht gelten muss, dass es Wirklichkeit gar nicht gibt, ist eine Frage, die er nicht stellt und die ihn auch nicht stört, weil er das begrifflich-prüfende Denken ja nie gelernt hat. Er glaubt stattdessen, was diejenigen sagen, die für ihn erkenntlich jetzt gerade die größte soziale oder pseudo-religiöse Macht haben und am lautesten auf Sendung sind. Darüber hinaus kann er nichts sehen. Das ist sein Horizont.

Das, was die Menschen „Bewusstsein“ nennen und in diversen Nischen sogenannter „Spiritualität“ sogar zu einem diffusen Idol erheben, ist Traum und Wahn. Aber Traum und Wahn sind wirklich – egal, was ihnen vorschwebt – und sie beruhen auf der Wirklichkeit von Bewusstsein.

Ein Bewusstsein, dass die Existenz einer absoluten Wirklichkeit nicht anerkennt, ist kein Bewusstsein und kennt seine eigene Existenzgrundlage (und -prämisse) nicht. Es ist Wahnsinn. Bewusstsein und Wirklichkeit sind zwei Seiten einer Medaille. Man kann nur beides annehmen oder sonst beides verlieren.

Bewusstsein heißt „wissen“. Was wissen? Das, was wirklich ist. Bewusstwerdung kann sich nur auf etwas beziehen, das ist und das also absolut, d.h. unabhängig von diesem entstehenden oder wachsenden Bewusstseins-Inhalt a priori schon da ist. Man kann sich nicht einer Sache bewusst werden, die nicht wirklich ist, die es nicht gibt. Das wäre Einbildung und Wahn, also sagen wir gelähmtes, schlafendes Bewusstsein.

Die Anhänger der neo-mystischen Wirklichkeitsverleugnung zögern übrigens nicht, ganz besonders viel und gern über die „Selbstverwirklichung“ zu reden – also am liebsten über ihre eigene – und diese als Grundargument für alle möglichen Bequemlichkeiten und Selbstverliebtheiten anzuführen. Wie jedoch etwas „verwirklicht“ werden und warum gerade das so attraktiv sein soll, wenn doch ideologisch-grundsätzlich „die Wirklichkeit“ abgelehnt wird, ist schon keine Frage mehr für sie. Sie sind schon zu berauscht von ihren selbstkreierten Luftschlössern. Sie reden von „Selbstverwirklichung“ und meinen: Selbstbehauptung und Selbstzufriedenheit. Widersprüche im eifrig Nachgeplapperten stören sie aber so wenig wie solche undefinierten Gummi-Begriffe, solange sie nur irgendwie gut klingen und innerhalb ihrer identitätsstiftenden Bezugsgruppe zu Anerkennung und Privilegien führen. Sie haben nicht die geringste Ahnung, wovon sie reden.

Aus der Sicht des Geistes ist all dies eine abscheuliche Gräuel und eine beschämende  Unwürdigkeit. Aus der Sicht des Paradieses ist es die Hölle.

Für unsere Reflexionen soll daher als verständigt und abgemacht gelten: es gibt Wirklichkeit und es gibt Bewusstsein. Sine qua non.

Begriffliches Bewusstsein

Wir hatten den ersten Teil dieser Reihe abgeschlossen mit dem reichlich enigmatischen Hinweis darauf, dass es hier nicht darum gehen könne, das Hoffen anzuregen, sondern vielmehr darum, vermehrt Hoffnung zu haben und guter Hoffnung zu sein.


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Version 08.02.2024

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6 Kommentare
  1. Bernhard
    Bernhard sagte:

    Hallo verehrte Mitleser,

    nachdem die zu Schrift gebrachten Gedanken unseres Autors hier in diesem Blog, mich auf ihrem Weg hinaus in die Welt erreichten, lässt mich die Auseinandersetzung mit diesen nicht mehr los. Eine Faszination , die immer wieder aufs neue dazu drängt, mir die Texte einzuverleiben.
    In der Quantenphysik heißt es doch dass der Beobachter das Beobachtete beeinflusst. Also der Blickwinkel des Lesers, das Geschriebene.
    Deutlicher als bisher, kann ich den Einfluss der zuletzt aufgenommenen Impulse, beim wiederholten lesen der mir vermeintlich gut bekannten und vertrauten älteren Artikel beobachten. Besonders die vielen Bezüge zu der eigenen Wahrnehmung und die Beobachtung dieser an sich, tritt jetzt mehr und deutlicher in den Vordergrund.
    Spannend, wie lange das noch so bleiben wird.
    Geht es euch auch so?

    Antworten
    • Jeannette-Engadin.Sonne
      Jeannette-Engadin.Sonne sagte:

      Ja, Bernhard, wie es mir mit Philipps Texten ergeht möchte ich wie folgt schildern: Du erwähnst Quantenphysik. Diese sagt mir nach wie vor nichts, habe ich nicht studiert und wäre damit auch überfordert. Ev. weist die Aussage v. Philipp: „…dass der Begriff ein Teil des Subjekts ist“ (S.50) auf diese Tatsache aus der Quantenphysik hin – ev.? Nun, statt wie früher meine für 79 Jahre erlittenen Minderwertigkeitskomplexe infolge zu wenig Wissen ertragen zu sollen beruhigt mich diesbezüglich neu folgendes von Seite 18:

      (Aspekte des Geistes) „Die hilfreichste Vorbereitung zur Aneignung von geistigen Begriffen ist die Erkenntnis, dass man überhaupt nichts ausreichend begreift und dass es einem bei allem „Wissen“, Vokabular und Kenntnisreichtum, die man hat, an Begreifen mangelt. (und weiter vorn:) Man kann getrost alles „Wissenschaftliche“, auch „Geisteswissenschaftliche“, alles Politische, Historische, sowieso alles Technische und Alltagspraktische… (etc) ohne Verlust für diese Suche bei Seite lassen. “ – Finde ich genial, nicht? – und ich lasse das alles jetzt gerne bei Seite! – ohne Minderwertigkeitsgefühle.

      Und, ob ich Philipp jetzt glauben soll od. nicht? (Kapitel Glauben) = Klare, deutliche Differenzierung von was wäre das „blinde Übernehmen von Informationsfetzen“ (S. 36) und wie erkenne ich „Quellen-Integrität“. Etliche Textpassagen in diesem Kapitel Glauben weisen auf die Tatsache hin, (u.a. S. 39) „dass Glauben sich primär auf die Quelle einer Nachricht bezieht und es das Vertrauen in die Quelle ist, das ihre Botschaften trotz aller Unwahrscheinlichkeit oder Unglaubwürdigkeit gültig und überzeugend macht.“

      Viele Aussagen von Philipp bestätigen sich laufend bei mir in Praxis, also reales, wirkliches Erleben und damit ergibt sich bei mir ein völlig neues Verständnis und total neues Denken.

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      • Bernhard
        Bernhard sagte:

        Hallo Jeannette,

        Danke für deine Einblicke!

        Bei jeder Information die ich aufnehme entstehen Fragen in mir. Diese Fragen, welche bei erneuter Auseinandersetzung mit Philipps Texten aufkommen, sind es, was mich verwundert. Es ist nicht nur so, dass beim wiederholten lesen mehr gemerkt und besser integriert wird, sondern die sich daraus für mich ergebenden Fragen sind oft ganz andere. So als ob ein anderer Text gelesen werden würde.
        Wenn Intelligenz die Fähigkeit darstellt, aus umfangreichem, detailliertem und verknüpftem Wissen möglichst richtige Antworten zu finden darstellt, was ich annehme dass das so ist, dann sollte Bewusstsein wohl der Fragensteller sein?

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        • Jeannette-Engadin.Sonne
          Jeannette-Engadin.Sonne sagte:

          So, als ob ein anderer Text gelesen würde… Ja, dem kann ich nur zustimmen, geht mir auch so und finde ich phänomenal und erstaunlich. Das ist es auch, was mich „bei der Stange“ hält in meinem Zustand, diese Begeisterung, diese Verwunderung und dann die daraus erfolgende Dankbarkeit, dies überhaupt (noch) erleben zu dürfen.

          Antworten
  2. Alice
    Alice sagte:

    Sehr geehrter Herr Alsleben, ich bedanke mich für Ihre Zeilen. Endlich eine Erklärung zu bekommen, dass man eben nicht Gurus, Meditationen, Kirche usw. anbeten muss, um höheres Bewusstsein zu erreichen, erleichtert mich gerade sehr.

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  3. Jeannette-EngadinerSonne
    Jeannette-EngadinerSonne sagte:

    Nachdem eben am 3.5. die Fortsetzung, bzw. 3. Teil dieser Serie: „Propädeutischer Exkurs“ erschienen ist möchte ich mich hier nochmals zu Bernhard’s Statement und meiner diesbezügl. ähnlichen Wahrnehmung betr. Philipps Texten äussern.
    Die in diesem 2. Teil „Macht des Wortes“ ausführlich beschriebene Begrifflichkeit ist genau das was ich jetzt begeistert bewusst erfahre und erklärt auch, weshalb bei erneutem Lesen eben genau ein anderes, neues Verständnis resultiert, als ob ein neuer Text gelesen würde, was doch klar eine Folge dieser Begrifflichkeit ist. Wenn ich jedoch Bezug nehme auf den neuen Blog „Exkurs“ wo in 3 Tagen nach Publikation der 55 für den Geist sehr anspruchsvollen Seiten erste Fragen aufgetaucht waren kann ich nur sagen, dass bei solch‘ Überfliege-Lesetempo“, so „Ruck-Ruck-Zack-Zack“ niemals eine wohl überlegte Begrifflichkeit im Sinne wie hier oben beschrieben entstehen kann.

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