Warum die Kraft hinter dem Killer-Virus ewig wirkt


Die auffälligste Charakteristik der sogenannten „Corona-Epidemie“ als globaler kollektiver Ausnahmezustand ist die frappierende Irrationalität, in der sich das bisher scheinbar so gut geregelte, sprich: gewohnte Leben vor unseren Augen auflöst. Diese Irrationalität mit ihren Verwirrungen und emotionalen Daueraktivierungen scheint der große neue Konsens zu sein, in dem sich die Menschen auf absurde Weise verbunden, weil gleichermaßen ausgeliefert fühlen. Es gibt hunderte von Beispielen aus dem Alltag und von den alltäglichen Medienbühnen, die alle auf den gleichen Gesamteindruck hinauslaufen: die Masse der Menschen hat den Verstand verloren.

Ich möchte hier jedoch den Standpunkt vertreten, dass so viele Menschen gar nicht jetzt erst den Verstand verloren haben, sondern dass die Abwesenheit von Denkfähigkeit und gesundem Menschenverstand nur jetzt so deutlich sichtbar wird. Tatsächlich ist sie bereits seit langer Zeit blander Dauerzustand. Irgendetwas ist geschehen, dass den wahren geistigen und moralischen Zustand der Bevölkerung offenbart als wäre eine Decke von Illusion und Täuschung weggezogen worden. Oder vielleicht sind es mehrere Decken, die eine nach der anderen weggezogen werden und uns immer tiefer blicken lassen? Wie auch immer, wir leben offensichtlich in Zeiten der Offenbarung.

Und es scheint Wert darauf gelegt zu werden, dass möglichst Viele sehen und erkennen – jeder auf seine Weise. Diesmal ist es keine Insider-Sache mehr, sondern geht die Allgemeinheit an. Wann hatten wir das in der Geschichte zuletzt? Unsere Geschichtsbücher wissen nichts dergleichen zu berichten…

Das, was wir fürs erste nur als Virus-Epidemie betrachten und verkraften konnten, entpuppt sich nach und nach als eine Welle der Aufdeckung und Offenlegung. Zwei Aspekte dieser Offenlegungen machen den Menschen enorm zu schaffen und können nur langsam und schrittweise verarbeitet werden: erstens sind die bisher unbekannten und unterdrückten Tatsachen sehr tief gehend, berühren die Wurzeln unserer Selbstdefinition, d.h. wer wir glauben zu sein, sie gehen ans Mark unserer ethischen Vorstellungen und zerlegen tief sitzende Illusionen über so gut wie alles, was uns umgibt; und zweitens betreffen sie uns mit all dem unmittelbar selbst, d.h. wir können uns nicht mehr auf einer bequemen und entfernten Beobachterposition zurücklehnen und uns berieseln lassen mit Geschichten über „die Welt da draußen“, sondern wir sind mit Haut und Haar involviert. Problem! Wir kommen aus der Sache nicht mehr raus, werden unruhig, bemerken, dass wir nichts haben, um solch fundamentalen Veränderungen zu begegnen, fühlen uns angegriffen, verunsichert, ach, die ganze Gefühlspalette von Angst, Wut und Scham – und verlieren dann eben den Verstand. D.h., den Rest von Verstand, mit dem wir im gewohnten Alltag zurechtkamen und weder links noch rechts und schon gar nicht mal genauer hin schauten.

Und jetzt müssen wir hinschauen. Anders geht es nicht. Die nicht umsonst bedrohliche Aussage „Wir werden erst zur Normalität zurückkehren können, wenn es einen Impfstoff gibt“ ist wie fast alle vordergründig diktatorischen, irrationalen und schwachsinnigen Aussagen unserer „Führungselite“ ganz richtig, wenn man sie symbolisch versteht. Die Frage ist: welchen „Impfstoff“ brauchen wir, um wieder auf den Boden der Normalität, besser: Gesundheit und Natürlichkeit zurück zu kommen?

Für einen biologisch realen Virus könnte man sich einen biologisch wirksamen Impfstoff oder zumindest ein neutralisierendes Gegenmittel vorstellen – wenn es Viren denn biologisch real gäbe. Tatsächlich sind „Viren“ allerdings nichts weiter als eine Arbeitshypothese, d.h. eine unüberprüfte Idee, eine ausgedachte Theorie. Das ist für unsere moderne Vorzeige-Medizin nichts ungewöhnliches, sie beruht heutzutage zum allergrößten Teil nur noch auf Hypothesen, die allerdings wie Tatsachen gehandelt und unter Androhung medialer Exkommunikation vor kritischen Fragen geschützt werden, wie das in Sekten und Religionen eben nun mal so ist. Man hat sich in der Medizin aus sehr verständlichen, rein wirtschaftlichen Gründen über die letzten 60 Jahre vollkommen von der Naturwissenschaft emanzipiert und arbeitet nun in erster Linie mit erfundenen Konzepten, die man zwar nicht mehr evidenz-basiert belegen, die man aber über Angst, Druck und ausgefeilte Drohkulissen trotzdem durchsetzen kann. Dazu zählen z.B. auch die Erfindungen von „Krebsmetastasen“, überhaupt die kreative Defintion von „Krebs“ als letale Krankheit, die man rausschnibbeln, wegstrahlen und vergiften kann oder die erfundene Krankheit „AIDS“, die zum globalen medizinischen Exportschlager wurde, weil sie über Angst verkauft wird. Die Wirtschaft hat die Medizin als unschlagbaren Marktplatz entdeckt und gekapert und eines ihrer Hauptprinzipien in die neue Medizinwirtschaft eingeführt: die Priorität des Marketings.

Um die Dynamiken dieses neuen Umsatzfeldes zu verstehen, müssen wir also in die Psychologie wechseln, denn schon lange ist die Medizin ein Vasallenbetrieb der Geldmacher und Umsatzsteigerer geworden (man Frage nur irgendeinen Krankenhausangestellten für eine Verifikation), die die Nachfrage für ihre ganz besonderen Produkte natürlich gerne ankurbeln, indem sie zu den immer teureren Dienstleistungen immer auch die Krankheiten erzeugen und innovative Schreckens-Diagnosen erfinden. Um Menschen für erfundene, real nicht existierende Krankheiten zu unsinnigen, schädlichen und enorm aufwendigen „Behandlungen“ zu motivieren, muss man ihnen immer genügend Angst machen. Man droht ihnen am besten direkt oder indirekt mit dem baldigen Tod. Die meisten Menschen wissen nicht, was ein „baldiger Tod“ ist und gehen reflexartig in einen Angstzustand und regredieren auf das mentale und emotionale Niveau eines sechjährigen Kindes. All dies dient der fortlaufend notwendigen Kundengewinnung. Ein wenig leidet noch ein Teil des medizinischen Personals darunter, vor allem Krankenschwestern und medizinische Hilfsberufe, weil sie ja ursprünglich Menschen helfen und heilen wollten und nun in einem Apparat gefangen sind, der sie zwingt das Gegenteil zu tun. Sonst gibt es kein Gehalt mehr usw.

Eine dieser medizinischen Jahrunderterfindungen sind nun die „Viren“. Wer sich biologisch-naturwissenschaftlich auf die Suche nach diesen kleinen Dingern machen will, die ja nun in aller Munde sind, der wird nichts finden. Wir ersparen uns hier deshalb diesen Umweg und gehen direkt dorthin, wo wir das Virus finden werden: in der Welt der Fantasien, Projektionen und Erfindungen – kurz: ins Psychologische.

Das psychoaktive Virus

Niemand von uns – außer vielleicht ein paar Mitarbeiter in Molekular-Bio-Laboren, hat jemals dieses berühmte oder sonst irgendein Virus gesehen, gehört, gerochen oder gespürt. Deshalb wissen wir gar nicht, wenn wir uns so viel Ehrlichkeit zutrauen, ob dieses Virus real ist. Aber wir wissen, dass es wirklich ist. Den Unterschied zwischen Realität und Wirklichkeit hatte ich in einem anderen Artikel (“10 Tage Dunkelheit“) schon ausführlicher erläutert. Wirklich ist das, was wirkt, also Wirkung hat bzw. hinter einer erfahrbaren Wirkung steht. Real hingegen ist das, was wir über unsere Sinne wahrnehmen können.

Was auch immer hinter dem Label „Corona“ steckt, es ist wirk-lich. Das sehen, hören und spüren wir momentan überall um uns herum. Dass es kein biologisches Virus ist, lässt sich schnell eruieren, dazu haben sich schon unzählige Experten unabhängig voneinander geäußert. Eine gezielte 10-minütige Internet-Recherche dürfte alle Zweifel daran aus dem Weg räumen, wenn man sich diese Blasphemie gegen die oberste Glaubensparole gedanklich zutraut.

Es ist aber viral und dieser Begriff fällt in den Bereich der Informationswissenschaft. Viral können sich nur Informationen verhalten, die sich in hohem Maße und zunehmender Geschwindigkeit ausbreiten können ohne – auf den ersten Blick – an Gehalt zu verlieren. Eine Art geistige Fortpflanzung oder Ansteckung, die auf den schwerfälligen Weg über Körper und Organe gar nicht angewiesen ist. Eine Information ist eine mentale Verknüpfung, ein In-Formation-Bringen von Gedanken, Bildern, Ideen, Konzepten, Symbolen. Diese können etwas Reales widerspiegeln, sie können aber auch rein fiktiv sein. Damit sie Wirkung haben, müssen sie an reale Erfahrungen und Emotionen anknüpfen, sonst haben sie keine Andockstelle, an der sie Menschen stimulieren, ergreifen und bewegen können. Ein guter Fantasy-Autor erschafft stets eine gute Mischung aus real Bekanntem und Fiktion, so dass seine Leser in seine erfundene Welt hineingezogen werden über die Resonanz, die sie in ihnen auslöst, d.h. über das, woran sie andocken können.

Falls das Killer-Virus „Corona“ oder wie auch immer es gerade genannt wird, eine Fantasy-Erfindung ist, ist es eine sehr gute, weil sehr wirksame.

Dieses „Virus“ hat die offensichtliche psychoaktive Fähigkeit, die Vorzeichen unseres alltäglichen Weltbewusstseins umzudrehen. Ich nehme das Narrativ von einer Ausgangsübertragung durch (chinesische) Flughunde gerne metaphorisch: der fliegende Nachtjäger, der tagsüber mit dem Kopf nach unten schläft aus dem fernen Osten. Das narrativ vom „chinesichen Fischmarkt“ tut’s auch: da kommt etwas aus den Urtiefen und dem wilden, ungebändigten Chaos des Meeres und überträgt sich wider alle menschlichen Kontrollen in ein sensibles Labor hinein: der Inbegriff menschlicher Hyperkontrolle und dem rationalen Spiel mit Grundsubstanzen. So oder so: Irgendetwas aus dem Dunklen hat sich in unsere heile Welt der Ordnung und Kontrolle eingeschlichen. Etwas lief schief und nun breitet sich diese dunkle, wilde Anti-Ordnung mit der Geschwindigkeit von Nachrichtentickern über die ganze Welt aus und macht alles, was gestern noch gerade erschien, schief, was fest war instabil und was linear verlief zu frei fluktuierenden Kurven.

So ist „Corona“ in erster Linie der große Umdreher: was bisher im Verborgenen lag, wird nun sichtbar, was bisher offensichtliche Oberfläche war, zerbröselt ins Fantastische. Die wortgewandten Weltretter von gestern sind plötzlich die engstirnigsten Angsthasen. Die vermeintlichen Gesundheitsfanatiker krallen sich nun an immunsschwächenden, medizinisch gefährlichen Atemmasken fest. Viele Vorzeige-Figuren des öffentlichen Lebens fallen in die Schmach perverser Korrumpiertheit. Und die bisher so störenden Außenseiter, die mit Stempeln wie „Verschwörungstheoretiker“ bisher einfach weggeklammert werden konnten, bilden nun plötzlich neue soziale Magnetzentren von Durchblick, Aufklärung und Hoffnung. Was oben war, ist unten, was als gut galt, entpuppt sich im gleichen Maße als schlecht und schädlich. Die so lang offizielle Wahrheit wird als Lüge entlarvt und der verpönteste „Unsinn“ entpuppt sich als erschütternde Wahrheit oder einzig logisch-stringente Beweisführung. Die Friedensstifter und -preisträger sind über und über mit Blut bedeckt und das (in Deutschland) gern verschmähte Militär ist die letzte Bastion von Anstand, Integrität und Rettungsmacht.

Um es nochmal ganz deutlich zu sagen: nicht die Welt oder Realität wird umgedreht, sondern unsere Betrachtungsperspektive. In der realen Welt ändert sich durch das „Corona“-Zauberding gar nichts. Aber in unserer Wahrnehmung, in unserem Bewusstsein ändert sich alles um 180°. Wir werden vielleicht bald schon entdecken, dass wir seit Generationen alles falsch herum betrachten, so dass wir es jetzt, dank der Corona-Umwendung, endlich aber noch ganz ungewohnt wieder richtig herum sehen. Gleiches wurde mit gleichem behandelt: wer alles auf dem Kopf stehen sieht, der braucht eine Portion Flughund- oder Fledermaus-Information, um schwups wieder auf seine Füße und den Boden der Tatsachen gestellt zu werden. So funktioniert Psycho-Homöopathie.

Das macht am Anfang schwindelig, denn wir haben uns so sehr daran gewöhnt, alles kopfüber zu sehen und immer das Gegenteil vom Richtigen für richtig zu halten, dass wir zunächst noch das Richtige als falsch betrachten. Ist aber nur Gewohnheit. Corona zwingt uns dazu, auf den Füßen zu bleiben, und jetzt mal wieder alles richtig herum zu sehen. Diejenigen, die sich mit der Materie schon besser auskennen, wissen, dass es dafür auch höchste Zeit wurde, weil das chronische Falschherum kurz davor war, unser menschliches Potenzial zu zerstören. Wir hatten uns schon so weit von der physischen, echten planetarischen und ganz einfachen Realität des Lebens entfernt, dass wir uns ohne Umdrehung blind und verträumt umgebracht hätten. Irgendwer oder –was im Kosmos hat entschieden, dass das nicht passieren soll und hat uns „Corona“ geschickt, um uns wieder richtig herum auf den Boden zu stellen. Finde ich gut.

Diese „Umdrehung“ nennen manche „Aufwachen“. Wenn wir die Abwendung von der Realität, vor allem von unserer eigenen, gegebenen körperlichen Realität, als eine Art Schlaf sehen, dann ist die Rückbesinnung auf sie ein Aufwachen.

Das angekündigte „Great Awakening“ wird dabei auch oft interpretiert als „Großes (i.S.v. weitläufiges) Erwachen“. Damit ist jedoch nicht zu rechnen. „Great“ heißt „großartig“. Es ist ein großartiges Erwachen – für die, die es erleben. Für den Rest wird es einfach nur eine rumpelige und unbequeme Zeit, von der sie sich später beim Grillen im Garten gegenseitig bestätigen werden, dass „doch alles gar nicht so schlimm war.“ Der konsequent Unwissende hat auch den segensreichen vegetativen Vorteil, kein Gedächtnis für Kultur und Geschichte zu haben.

Der Schlaf der Menschheit bestand in den letzten 150-200 Jahren darin, das Bewusstsein immer weiter von der Realität und Wirklichkeit zu entfernen und sich stattdessen immer tiefer und verworrener in Fantasien, Einbildungen, Eigenkonstrukten, Fiktionen und Träumereien zu verlieren. Die Berührungsfläche mit dem Realen wurde immer kleiner und dünner. Immer mehr Menschen verloren in den letzten Jahrzehnten den Kontakt mit der Realität so sehr, dass sie für reale Tatsachen gar nicht mehr empfänglich waren. Insgesamt torkelten wir in einem schlafwandlerischen Zustand vor uns hin, fantasierten dabei von „Hochkultur“, „der Spitze der technologischen Entwicklung“, „Wirtschaftswachstum“, „Dauerwohlstand“ und „spirituellen Zeitenwenden“ während wir unbemerkt auf den Abgrund unserer Existenz zusteuerten. Damit meine ich keine Umweltretter-Parolen von der untergehenden Natur – das ist nur ein weiteres Traumgebilde, wenn auch eher aus der Albtraum-Abteilung – nein, ich meine die real und in greifbarer Nähe liegende Möglichkeit, dass der Mensch die Menschlichkeit so sehr zerstört, dass nur noch Unmenschlichkeit in Menschengestalt den Planeten bevölkert und jede geistige Entfaltung unmöglich macht. Die Natur selbst hat damit kein Problem. Diese Überreste menschlicher Monster hätten sich irgendwann auch selbst zerstört und die Natur hätte sich über ein paar hundert oder tausend Jahre in wenigen kosmischen Atemzügen friedlich erholt. Aber der Same der Menschlichkeit hätte neu angelegt werden müssen und möglicherweise war das nicht im Sinne des Gärtners.

Der große Wandel, der sich im Gewande von Corona nun erstmalig der breiten Öffentlichkeit vorstellt, ist ebenso nicht von Menschen gemacht. Die Menschen lassen sich in Bezug auf den Veränderungsprozess allerdings grob in drei Gruppen einteilen: erstens die große Masse derjenigen, die sich bloß passiv mitnehmen oder herumwirbeln lassen; zweitens diejenigen, die sich mit aller Kraft aktiv gegen den Wandel stellen und daran zugrunde gehen werden; und schließlich eine kleine Anzahl von Menschen, die den Wandel aktiv begleiten und erleichtern. Viele der letzteren sehen und erkennen sich untereinander in ihrem Bezug zu einer maßgebenden und führenden Entität „Q“. Man kann Q schlichtweg als Buchstaben an 17. Stelle unseres Alphabets und daher als Symbol für die Zahl 17 und all ihre positiven numerologischen Bedeutungen sehen.

Ich bevorzuge jedoch, das Q primär als Symbol zu sehen: ein Kreis mit einer Unterbrechungsmarkierung. Hier wird ein Kreis durchbrochen, aufgeschnitten oder geöffnet oder ein Kreislauf unterbrochen und beendet, vielleicht ein Teufelskreis. Man kann es auch als Eingriff von außen in einen geschlossenen Körper oder ein in sich geschlossenes System sehen, ähnlich einer Injektion. In jedem Falle signalisiert das große Q seiner Form nach einen unterbrochenen oder geöffneten Kreis, bei dem es eine Verbindung von Innen und Außen gibt.

Unabhängig jedoch von den vielen mehr oder weniger mächtigen und planvollen Helfern im Wandlungsprozess spricht vieles dafür, dass der Prozess selbst eine kosmische oder planetarische Notwendigkeit ist, die so oder so stattgefunden hätte. Offensichtlich gibt es aber auch eine Intelligenz, die sich dafür einsetzt, den Menschen mental, emotional, kulturell, politisch und praktisch bei diesem planetarischen Wandel zu helfen. Denn wenn der Planet, auf dem wir leben, sich so sehr verändert, dass wir darauf als Menschen nur weiter leben können, wenn wir uns und unsere Strukturen des Zusammenlebens anpassen und erweitern, dann braucht es Katalysatoren, die diesen Wandlungs- und Anpassungsprozess ermöglichen, beschleunigen und erleichtern. Ansonsten wären wir physikalschen Schwingungsveränderungen (s. Schumann’sche Frequenz) ausgeliefert, die wir energetisch, psychisch und kulturell nicht mitmachen und bewältigen könnten. Das Ergebnis wäre eine Art innere Sprengung und Zerfall bestehender politischer und kultureller Strukturen, ohne dass es nutzbare Alternativen gäbe. Der planetarisch-energetische Wandel würde die Menschheit kalt erwischen und in Chaos und psychiatrische Zustände stürzen.

Eben genau dies passiert jetzt – seit drei bis vier Jahren schon und im Jahre 2020 nun so deutlich spürbar, dass es keinem mehr entgehen kann – nur mit dem Unterschied, dass alternative Strukturen und Lösungen für alle zentralen Aspekte der globalen menschlichen Organisation bereits bereitstehen und parallel eingeführt werden, so dass der Wechsel in ganz neue Strukturen und Lebensorganisationen weltweit verhältnismäßig sanft und gesittet verlaufen kann. Dass uns der Prozess trotzdem außerordentlich holperig und intensiv vorkommt liegt an unserem westlich-komfortgeprägten Maßstab.

Die psychiatrischen Zustände derer, die nicht so schnell mit der Anpassung an die neuen erhöhten Frequenzen mitkommen oder sogar gänzlich überfordert sind, stellen nur ein Bruchteil dessen dar, was wir erleben würden, wenn das Ganze nicht intentional und von langer Hand geplant aufgefangen würde.

Und eines dieser Auffangnetze ist eben die Erfindung von „Corona“ und die Zündung des Alltagsmasken-Wahns. Denn so haben die Menschen etwas, worauf sie sich konzentrieren können, worüber sie miteinander reden können und auf das sie alles Neue und Ungewohnte projizieren können. Sie halten „Corona“ für einen Virus und haben damit eine Idee, die überschaubar, greifbar und auf ihre pseudo-naturwissenschaftliche Art berechenbar wirkt. Dass sie logisch und rational betrachtet ein äußerst schlampiges Bubenstück ist, spielt dabei keine Rolle, weil Logik und Verstand für die meisten Menschen gar keine Bedeutung haben. Und die, die es durchschauen und hinterfragen, sind damit auch schon reif für die nächste Stufe des Verstehens.

Für die Masse reicht es zunächst völlig, dass das Unbekannte einen Namen, ein passendes (computergeneriertes) Bild hat und das Wichtigste: klare Handlungsanweisungen für den Umgang damit. Für die große Masse der Menschen ist dieser Trick notwendig, so wie man Kindern erzählt, dass Babys vom Storch gebracht werden oder dass die Gestorbenen als Engel über uns schweben oder dass sie ihr Essen aufessen müssen, damit morgen die Sonne scheint. Wenn wir einsehen, das die meisten Menschen in Bezug auf das tatsächliche Geschehen auf diesem Planeten wie kleine überforderte Kinder sind, dann verstehen wir auch, dass eine schrittweise und vereinfachte, manchmal märchenhafte Erklärung notwendig ist, weil sie anders nicht verarbeitet werden kann. Und das Leben soll ja möglichst friedlich weitergehen.

Um all das besser verstehen und einordnen zu können, müssen wir von der symbolischen und analogischen Warte aus schauen. Im Gemenge der Handlungen und Wortproduktionen können wir keinen Überblick gewinnen, weil eine der handlungsleitenden Intentionen im aktuellen Spiel der Superkräfte ist, jeglichen Überblick zu verhindern und zu verwirren. Erst wenn wir von weit genug oben, d.h. aus einer prinzipiellen Sichtweise heraus schauen, erkennen wir eben diese Kräfte und Intentionen als Muster und Motive im Geschehen – und je länger wir beobachten bzw. je größere Zeiträume wir überblicken, desto klarer und eindeutiger treten die Handlungsmuster und Skripte der Verwirrer zutage. Wir brauchen also eine Mustererkennung, die nicht analytisch-sequentiell erreichbar ist durch das Sammeln von Einzelfakten und Beobachtungen, sondern nur in der Synoptik des Ganzen. Diese Betrachtungsweise fordert den Wechsel ins ganzheitliche, intuitive, bildhafte Denken und die Ablösung vom zerlegenden, wortgebundenen Denken.

Wir kommen dem näher, wenn wir auch unser Bauchgefühl mit einbeziehen, das, was die Psychologen gerne „felt sense“ nennen, also ein Verständnis der Situation, das die eigene Stimmung, Körperempfindungen und Gefühle miteinbezieht. Ja, dadurch werden wir subjektiver, aber die subjektive Sicht, die das Subjekt und seine Reaktionen mit einschließt, ist auch vollständiger und vor allem praktischer. Die sogenannte „objektive“ Sicht ist andererseits die, die uns von uns selbst, vom umittelbaren Erleben und von Bezug und Beziehung entfernt.

Corona als Lehrer

Die Anti-Atemmaske ist gut, weil sie eine körperliche Lernerfahrung ermöglicht. Schätzungsweise zwei Drittel der Bevölkerung werden ohne einschneidende körperliche Erlebnisse nicht verstehen können, dass sie systematisch unterdrückt und ausgebeutet werden. Es hätte keinen Zweck, es ihnen zu erklären, denn sie haben nie gelernt, solche Informationen und Erkenntnisse auf sich persönlich und ihr konkretes Leben zu beziehen. Über Aufklärung und Aufforderungen zum Hinterfragen und Selberdenken wird man wahrscheinlich höchstens 10% der westlichen Bevölkerung zu einer Neubetrachtung ihrer Lebenssituation und ihres „Öko-Systems“ bewegen können. Einen größeren Anteil schon eher über emotional verstörende Signale. Aber durch die jahrzehntelang eingeübte Dissoziation des Fühlens vom (körperlichen) Selbstbewusstsein und durch die Trennung zwischen Gefühl und Denkfähigkeiten, werden die meisten Menschen auch auf solche Reize nur mit Abwehr reagieren können. Ihre Abhängigkeit vom System und seinen Botschaften ist so durchgehend, dass sie auf fremde und ungewohnte Eindrücke nur mit grobem Selbstschutz reagieren können: Ignorieren, Meiden, Ablenken, Verdrehen oder Zerstören. Bei der Anti-Atem-Maske funktionieren all diese mentalen Konditionierungen nicht mehr, weil sie reale körperlich bedrohliche Ereignisse erzeugt. Wenn ihnen schwindelig oder übel wird, sie müde werden, Atemnot bekommen oder Herzrasen, dann bemerken einige von ihnen vielleicht doch auch mental, dass irgendetwas nicht gesund ist. Dass das alles hier so nicht weiter gehen kann. Und sie haben Recht: wenn das kranke System komplett zerbrochen und abgeschafft ist, dann werden die Menschen auch wieder frei atmen können.

Wer ist der Feind?

Die Menschen, die glauben, die Kabale , der Tiefstaat oder irgendwelche Psychopathen-Grüppchen seien der Feind, haben etwas sehr Grundlegendes nicht verstanden. Das Problem ist nicht die Psychopathen-Vereinigung mit ihrer globalen Mafia. Das Problem ist die schlafende Menschheit. Der Schlaf der Masse der Menschen ist der eigentliche Feind, den es zu besiegen gilt. Die Kabale und ihre Macht sind Traumprodukte der Menschheit und sie verschwinden sobald sich eine ausreichend große Masse der Menschen ihrer Situation bewusst wird. Die Psychopathen sind nur deshalb so machtvoll, weil die Menschen ihr Bewusstsein und ihre Macht abgegeben haben – in erster Linie als Entlastung. Diese Selbstentlastung hatte jedoch den hohen Preis des Freiheitsverlustes, der sich immer weiter ausdehnte bis zu dem Punkt, wo die Krankheit im System fähig war, Menschlichkeit und damit die Menschheit zu vernichten.

Diejenigen, die glauben, es müssten nur diese oder jenen bösen Personen oder diese und jene Institutionen, Netzwerke und Kontrollsysteme abgeschafft werden, sind übrigens oft auch diejenigen, die daran zweifeln, ob die Rebellen und ihre Anführer nicht vielleicht doch auch zu den Bösen gehören und nur ein doppelt böses Spiel mit uns spielen. Die ist ganz einfach zu widerlegen: die Kabale braucht schlafende Menschen. Wer sich für das Aufwachen einer kritischen Masse engagiert kann gar nicht zu ihr gehören. Das System der Psychopathen war bereits so sicher, stabil und machtvoll, dass es überhaupt keiner Sonderaktionen, schon gar nicht solch riskanter mehr bedurft hätte. Mit schlichter Logik betrachtet liegt damit der Beleg auf der Hand, wer zu den Systemumwandlern gehört und jeweils in welchem Grade: wir müssen nur schauen wie sehr jemand engagiert ist, aufzuklären, Transparenz zu schaffen und Bewusstsein mit eigenständigem Denken und Hinterfragen anzustoßen.

Was ist der Staat?

Ein weiteres Problem in der Debatte um Freund und Feind, Tiefstaat, Kabale und Patrioten ist die gängige Verwechslung und Vermischung von „Staat“ und „Regierung“. Der Staat besteht aus all den Menschen, die sich zu einer bestimmten gemeinschaftlichen Organisation bekennen und zugehörig fühlen. Der Staat ist zunächst einmal einfach die Gesamtheit dieser Menschen. Die Regierung hingegen ist nur ein Organ, das innerhalb eines Staates aber auch ohne einen Staat eine gewisse Macht bekommen und ausüben kann, nämlich die Macht, Gesetze und Bestimmungen zu erlassen und durchzusetzen. Ein diktatorisches System kann eine Regierung haben, wie auch die Mafia, eine Sekte oder ein Verein für Dackelzucht.

Ein Staat ist jedoch mehr als bloß ein Verbund von Menschen. Er besteht aus einer Ordnung, die sich die Menschen im Verbund miteinander geben. Diese Ordnung sorgt dafür, dass aus der Masse an zugehörigen Menschen ein übergeordneter Organismus entsteht, in dem jeder einzelne ein Organ ist. Der wichtigste Aspekt dieser organismischen Ordnung ist das Bewahren seiner Gesamt-Intaktheit und der Intaktheit jedes einzeilnen Organs. Wenn jedes Organ diese Kraft und Ordnung in hohem Maße in sich trägt, dann kann sich die Ordnung des Staates darauf stützen und braucht kaum zusätzliche Regulierungs- und Ordnungskräfte aus seiner übergeordneten Gesamtheit. Wenn jedoch die einzelnen Menschen eher schlaff und desorientiert sind, dann muss der Staat, aus übergeordneten Ebenen sehr stark ordnend und bestimmend auf das Individuum einwirken. Dies gilt ebenso für alle anderen Aspekte der menschlichen Gemeinschaft: je weniger Verantwortung der einzelne trägt, desto mehr muss diese von Instituitionen und Systemen übernommen werden; je weniger motiviert, selbstbestimmt, entwicklungsfreudig, fair, moralisch oder sozial die Menschen sind, desto mehr müssen Metastrukturen des Staates Ersatz schaffen und die Menschen in eine Gesamtheit zwingen. Diese wird dann jedoch immer weniger organisch und unterdrückt immer mehr den Einzelnen zugunsten eines strengen, starren und leblosen Systems, das auf Ideen und Konzepten beruht, und nicht auf lebendig von innen gestaltenden Menschen. In solchen quasi-toten Systemen florieren dann auch halb-tote, asoziale Charaktere am besten: Bürokraten, Psychopathen, Durchgeknallte, Degenerierte und Kriminelle. Die fehlende Vitalität der Menschen erzeugt einen morbiden Staat. Und je weniger die Menschen das Staatliche, also gemeinschaftlich Ordnendes und lebendig Organisierendes in sich tragen, desto diktatorischer und autoritärer muss Ordnung von oben übergestülpt und erzwungen werden.

Dadurch entsteht leider ein Teufelskreis, denn ein autoritäres, fremdbestimmendes System erzeugt keine autonomen, selbstbestimmenden Menschen, sondern schwächt sie umso mehr, was dazu führt, dass solche Systeme ohne Einfluss von außerhalb immer weiter in menschliche Abgründe und Degeneration herabgleiten.

Wir müssen hier weder in Geschichte, Staatsrecht noch politische Analysen einsteigen um einzusehen, dass wir heute keinen oder so gut wie keinen organischen, gesunden Staat mehr haben. Schon allein deshalb, weil die Menschen hierzulande sich kaum noch zu einer gemeinsamen Ganzheit bekennen.  Wir formen keinen Körper mehr, sondern leben in einer mit zunehmender Gewalt und Kontrolle zusammengehaltenen losen Ansammlung, in der es kein einheitliches Zugehörigkeitsgefühl mehr gibt und jeder mehr oder weniger die Haltung einnimmt, dass jeder allein für sich selbst kämpfen muss und man nur im Notfall nach der Autorität und Hilfe des Staates ruft, die jedoch als fremde Macht eingreifen und retten soll.

Unser Zusammengehörigkeitsgefühl wurde über Jahrzehnte hinweg sukzessive zerstört. Wahrscheinlich mit dem Ziel, ganz sicher aber mit dem Ergebnis, dass wir nun innerlich und äußerlich nicht nur staatenlos sind, sondern staatsunfähig, weil nicht mehr souverän aus unserem Bedürfnis nach Verbund, Sicherheit und Ordnung agierend. Wir sind von Generation zu Generation und besonders über die letzten 30 Jahre in einen allgemeinen Zustand der Unreife und damit Unmündigkeit degeneriert und agieren jetzt wie verwirrte Kinder, die nur noch durch Kontrolle von außen, also Fremdsteuerung zu lenken sind.

Wollen wir das? Diese Frage ist heikel, denn wir wissen nicht, von wem wir eine korrekte und belastbare Antwort bekommen können. Von den verwirrten und indoktrinierten Kindern? Sie können antworten, aber sie können nicht korrekt, nicht in ihrem wahren eigenen Interesse antworten.

Ebenso schlagen immer wieder veränderungswillige Stimmen vor und fordern ein, dass man das Volk – also alle Menschen – endlich wieder entscheiden lassen und dafür befragen sollte. Man kann das Volk aber nur befragen, wenn es antwortfähig ist. D.h. es muss die Frage verstehen, es muss die Fähigkeit und Souveränität haben, sich selbst (als Adressat der Frage) in seiner Antwort zu vertreten und es muss fähig sein, die Antwort angemessen zu artikulieren. Es ist nicht schwierig zu belegen, dass diese Kriterien in Deutschland momentan von der Masse gar nicht erfüllt werden können. Deshalb machen Befragungen und Wahlen in dieser Stufe der Entwicklung (bzw. Degeneration) noch gar keinen Sinn. Sinn macht jetzt und absolut notwendig ist jetzt, dass das Volk ersteinmal wieder antwortfähig und befragbar wird. Dann erst haben wir einen Zustand von Souveränität. Verwirrte, verängstigte, hilflose und manipulierte Kinder kann man nicht zu Entscheidungen befragen. Das ist auch vor Gericht so.

Das ist der Grund, warum alle Wahlen in den letzten Jahrzehnten nichts weiter als eine Farce, eine Augenwischerei waren. Es wurden Ergebnisse produziert von denen, die diese Wahlen veranstalteten, steuerten und entsprechend vorbereiteten. Wir haben eine durchorchestrierte und gesteuerte Show nach Drehbuch präsentiert bekommen, um uns gut zu fühlen. Aber nicht um irgendetwas mitzugestalten.

Unser völlig verdrehtes Verständnis von Demokratie beruht letztlich auf dem Glaubenssatz: „Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht.“ Das reicht aber nicht. Es muss auch solche geben, die an das Ganze denken. Das Ganz ist mehr als die Summe seiner Einzelnen. Unsere „Jeder denkt an sich und seine Interessen“-Demokratie muss scheitern, weil das zusammenfassend Gemeinsame nicht mehr beachtet wird und verloren geht. Für Kriminelle, die das System kapern wollen, ist das natürlich günstig und erwünscht, denn sie können das Ganze dann übernehmen – allerdings ohne Verantwortungsgefühl und zum Schaden aller anderen.

Niemand würde auf die Idee kommen, dass auf einer Flugreise der Pilot von den Passagieren „demokratisch“ gewählt werden sollte. Denn es ist klar, dass derjenige Pilot sein sollte, der die besten Kompetenzen dazu hat. Solange die Passagiere bei Verstand sind, würden sie diese kompetenteste Person ja auch von sich aus wählen, weil ihnen ihr Bedürfnis – nämlich sicher zu reisen und anzukommen – bewusst ist und an oberster Stelle steht. Und es ist allen gemeinsam.

Was aber, wenn es eine kleine Gruppe von Luftpiraten im Flugzeug gibt, die dafür werben, dass die Pilotenwahl geändert werden muss, weil sie ungerecht sei? Weil sie z.B. Frauen und Kindern zu wenig Chancen gäbe? Oder Behinderten. Weil sie historisch veraltet und patriarchalisch sei. Sie gründen also eine Partei der Fairness, Freiheit und des Friedens (‚FFF‘) und setzen sich dafür ein, dass in Zukunft jeder mal Pilot sein kann und alles andere unmoralisch und unmenschlich sei. Wenn ihre Propaganda gut genug ist und lang genug wirkt, wird diese Partei einigen Zulauf bekommen, vor allem wenn es den Passagieren rundum gut geht und sie keinen Grund haben, über die Pilotenfrage ernsthaft nachzudenken. Man wird Jugend-Bewegungen organisierne können, in denen man die Ängste der jungen Menschen aufgreift und ihnen eine bessere Zukunft mit frei zugänglichem Cockpit verspricht. Als nächstes werden die Anhänger der neuen Partei Minderheitenschutz beantragen, sich als unterdrückte Opfer der Allgemeinheit aufführen, am lautesten herumkrakelen, besondere Regeln zur Umerziehung der anderen einfordern, damit sie alle endlich gerechter, moralischer, ökologischer, demokratischer usw. werden, und schließlich werdne sie dafür sorgen, dass zumindest der Co-Pilot auch mal ein behindertes Kind oder eine kurzsichtige 85-jährige sein können. Aus ökologischen Gründen sollten außerdem die Triebwerke häufiger abgestellt werden und die Toiletten überwiegend geschlossen bleiben.

Was passiert dann irgendwann? Das Flugzeug stürzt ab. Und warum? Weil die Mehrheit ihr Hauptbedürfnis (Sicherheit und Wohlfahrt) vergessen hat und sich hat hypnotisieren lassen von nachrangigen Werten und Ideen, ohne sich um den Gesamtrahmen, um das Gesamtwohl zu kümmern. Diese Vergessenheit oder Nachlässigkeit ist der Grund dafür, dass verkehrte und zerstörerische Ansichten an die Macht kommen. Und wir können diesen Zustand als Schlaf, am ehesten als moralischen Schlaf bezeichnen.

Genau so kapert man auch Völker und Nationen (dauert nur ein paar Jahre länger) und führt sie in den Absturz oder in die Sklaverei. Bis die Passagiere eines Tages wieder aufgeweckt werden, weil irgendetwas sehr sehr unbequem geworden ist während das Flugezug in den Sturzflug fällt…

Was hat all das mit Corona zu tun?

Wir sehen an den Zuständen der Menschheit sowohl im Globalen auf höchster Organistaionebene als auch im einfachen eigenen Alltagsgeschehen, dass unser Leben keinen Raum mehr hat, sich an menschlichen Werten auszurichten. Dass wir den Bodenkontakt verloren haben und uns nur noch als Teile mächtiger, anonymer und computerisierter Systeme selbst verlieren. Dabei ist auch der gesunde Menschenverstand als Steuerzentrale verloren gegangen. Vor allem aber leben die Menschen in einer unheimlichen Lähmung und Starre, die sie in dem Teufelskreis aus Unterdrückung, Überforderung und innerem Kollaps gefangen hält.

All das lässt sich nicht verändern, indem man hier und da für kleine Verbesserungen kämpft. Es gibt wegen der moralischen Entkräftigung der Menschen auch keine Möglichkeit, das System „von unten“ durch Massenbewegungen zu verändern. Systeme organisieren sich niemals besser von unten. Revolutionen erhöhen stets nur Chaos, Willkür und Autoritätsherrschaft. Es ist stets das Gehirn, das die Muskeln besser koordiniert. Niemals können die Muskeln eine Revolution starten, die ein besseres Gehirn hervorbringt. Die Flunkereien von den „Graswurzelbewegungen“ und dem „Aufstand der Massen“ sind leicht zu durchschauen, wenn wir verstehen, dass Organismen und erst recht unlebendige Systeme immer nur von oben, nur top-down optimiert werden können. Alles andere ist bloß Fragmentierung, Zerfall und Auflösung.

Was auch immer hinter Corona steht, es hat eine enorm koordinierende und steuernde Kraft. Es ist stark genug, alles umzudrehen. Es ist stark genug, die Menschen während des Sturzfluges aufzuwecken und gleichzeitig soweit unter Kontrolle zu halten, dass keine überbordenden Massenpaniken ausbrechen. Es ist stark genug, immer mehr Menschen zu einem Bewusstsein der Tatsachen zu bringen und aus ihren eindoktrinierten Weltbildern und Glaubenssystemen heraus zu holen. Es ist stark genug, die mächtigsten Figuren des bisherigen Systems umfallen zu lassen wie die Fliegen und die bisher ohnmächtigsten Menschen an die Front der Veränderung zu holen.

All die hunderte von erstaunlichen Geschehnissen, Schauplätzen und Entdeckungen der letzten 12 oder 36 Monate, die für sich gesehen zufällig und losgelöst erscheinen (und in der Mainstreampresse so gut wie komplett nicht-existent sind), ergeben von hoher Warte aus betrachtet ein völlig kohärentes Gesamtbild mit einer einheitlichen Ausrichtung: Gesamt-System-Wechsel; die kontrollierte Beendigung des alten Systems und gleichzeitige Etablierung eines neuen Systems auf der Basis ganz anderer Werte und Ideen. Wie kann so ein klar ausgerichtetes Gesamtbild auf allen Ebenen menschlichen Lebens, in der nationalen und Geo-Politik, in der Wirtschaft, im Gesundheitsbereich, in den Wissenschaften, im Sozialen, in den Medienlandschaften, in Verwaltungsprozessen, bis in die Themen der Alltagsgespräche und in Familien hinein so einheitlich und ausgerichtet sein, wenn es nicht von einer intentionalen und vorausschauenden Position aus koordiniert und gelenkt ist?

Wer nur von mittendrin aus schauen und sich herumwirbeln lassen kann, dem kommt das Ganze im Moment noch nur als Chaos und wirre Bedrohung vor. Vor allem im Verhältnis zu der bequemen und gewohnten Ruhe davor. Wir müssen von sehr weit oben auf alles drauf schauen, um zu sehen, dass diese Kraft der Umdrehung eines ganzen hunderte Jahre alten Systems von Machtmissbrauch, Betäubung und Zerstörung in sein Gegenteil nur zielsicher wirken kann, wenn sie intelligent und kontrolliert arbeitet. Das bedeutet, sie muss innerhalb der bestehenden Macht-Hierarchien menschlicher Organisationen von oben nach unten wirken. Wirksamkeit braucht menschliche Macht, also Können. Ganz oben anfangen bedeutet, bei den Mächtigsten zu beginnen und von dort aus Ebene für Ebene, Stufe um Stufe die Hierarchie-Pyramide der Macht hinab zu arbeiten bis hinunter zum Einzelnen in der Bevölkerung, der nur über sich selbst und sonst niemanden bestimmen kann.

Das braucht Zeit. Solange dieser Umdrehungsprozess von oben nach unten läuft, gibt es immer wieder die skurille Situation, dass obere Ebenen schon „gedreht“ sind, während sich untere Ebenen noch ganz und gar im alten vertrauten System bewegen. Die als nächstes folgende Umdreh-Ebene wird die am meisten verunsicherte sein und sich dadurch wahrscheinlich auch am lautesten bemerkbar machen. Daran können wir erkennen, wieweit der Prozess schon ist.

Bevor die Menschen in allen Ländern mit dem Killer-Virus-Märchen und Maskenverordnungen bombardiert wurden, wussten sie von dem bevorstehenden Wechsel nichts und bekamen nichts mit. Sie waren noch sicher eingepackt in das Narrativ des Altbekannten. Nun aber sind sie verunsichert und suchen nach Halt. Das zeigt uns, dass der Top-down-Umdrehungsprozess bereits auf der untersten Ebene angekommen ist. Was wiederum bedeutet, dass er kurz vor dem Abschluss steht und längst konsolidiert ist.

Was bist Du, Corona?

Ist dies ein menschengemachter Wandel?

Ich würde sagen, es ist ein menschen-mitgemachter Wandel. Die Kraft hinter Corona wirkt durch Menschen, aber sie kommt nicht von Menschen. Die Kraft der Umdrehung vom Kranken ins Gesunde, vom Falschen ins Richtige und vom Denaturierten ins Natürliche ist eine psychisch-geistige Kraft, die unabhängig von Zeit und Raum Teil des Menschheitsgeistes ist. Sie kann sich stärker oder weniger stark manifestieren und durchsetzen, was wiederum von geistigen Dynamiken, Gesetzen und Notwendigketen bestimmt wird. Wir Menschen drücken diese Kraft durch unser Denken und Handeln lediglich aus.

Das, was wir „Corona“ nennen ist ein Erkennungszeichen dieser Kraft von vielen. Es ist die einfache dinghaft-bildliche Version von dem Wandel, der gerade geschieht. Es/Er/Sie ist zunächst einmal die bis ins Körperliche und Alltags-Soziale heruntergebrochene Botschaft, dass es nicht mehr so weitergehen kann und dass es sehr unangehm spürbare Gründe gibt, warum sehr vieles und sehr Grundlegendes jetzt ganz anders werden muss und demnächst auch ganz anders wird. Überbringer von Botschaften werden im Griechischen ángelos (ἄγγελος, ‘Bote, Botschaft’) genannt. Wir haben daraus das Wort Engel gemacht. Und da ist kein Zweifel: wenn dermaßen umwälzende, allebetreffende und große Prozesse so angekündigt werden müssen, dass alle Menschen sie erkennen und eine Chance zum Mitgehen und zur Anbindung bekommen, dann werden sicher Engel mit im Spiel sein. Wie anders soll sich diese übermenschliche Kraft sonst bemerkbar machen? Wenn alle Menschen erst dann aufmerksam werden, wenn es um einen Killer-Virus geht, dann wird diese Kraft eben durch das Kostüm eines Virus-Märchens sprechen und wirken.

Natürlich macht dieser längst wirkende Wandel den Menschen Angst. Bereits kleine Veränderungen machen den meisten Angst, umso mehr also solch große, für die wir über hunderte von Jahren rückblickend kein Vorbild und in uns keine Orientierung finden. Was uns Angst macht ist das Unbekannte, das Unheimliche und starke Energien, die wir nich kanalisieren können. Die Menschen haben nicht Angst wegen eines Killer-Virus, sondern sie werden durch das Unbekannte hinter Corona in den Zustand von Angst versetzt und die Erzählung vom Virus bindet diese Angst an etwas Greifbares. Da spielt es keine Rolle, ob dieses Etwas real oder Fantasie ist. Die Funktion des Virus-Narrativs ist die Bündelung von Irritation, Sorgen und Verwirrung zu einem sozial mitteilbaren Feindbild. Sobald dieses nicht mehr gebraucht wird, weil der Umbau der Welt soweit fertig ist, dass sie wieder frei benutzbar ist, wird ein neues Narrativ von einem Heil- oder Schutzmittel gegen alle Corona-Gefahren auftauchen und die Sache ist erledigt.

Also, wir haben nicht Angst, weil es den Virus gibt. Wir haben nicht all diese Einschränkungen unseres sozialen und natürlichen Lebens, weil es eine „Epidemie“ gibt. Nein, wir haben eine „Epidemie“, weil wir die Einschränkungen brauchen. Es gibt das Virus, weil wir Angst haben.

Und im Moment erleben wir die großen Auftritte bestimmter Angsttypen, besser gesagt verschiedener neurotischer Abwehrtypen gegen Angst, die im allgemeinen Milieu von Angst, Verunsicherung und Desorientierung zu Glanzauftritten ihrer persönlichen Perversion aufblühen:

  • Den zwanghaften Bürokraten, der durch Angst zur Massenproduktion von immer mehr und genaueren Gesetzen und Verordnungen angetrieben wird. Er möchte alles Leben und alle Welt in ein mechanisch kontrolliertes Uhrwerk verwandeln und verzweifelt an jedem neuen Beweis der Unmöglichkeit dessen.
  • Den antisozialen Psychopathen, für den Angst schon immer das belebendste Grundelixier darstellte, weil sein ganzer Charakter auf Angstmechanismen beruht. Er glaubt, nun endlich die Herrschaft über die ganze Welt gewinnen zu können und alles für immer in Angst und Schrecken halten zu können.
  • Den aggressiven Chaoten, der Angst stets direkt in Zorn und Wut überträgt, um nur ja seine umfassende Ohnmacht nicht zu spüren, und deshalb regelmäßige Gelegenheiten braucht, auf irgendetwas einzuschlagen, etwas zu zerstören oder zumindest laut schimpfend durch die Straßen zu ziehen. Die Antifa freut sich stets über Zulauf disregulierter Vandalen.
  • Den pedantischen Denunzianten, der von der Wahnvorstellung angetrieben wird, alle Angst würde verschwinden, sobald jede Form von Freiheit und Freizügigkeit unter Kontrolle oder ins Gefängnis gebracht wurde. Er muss dafür der überlasteten Polizei und seinem strategischen Komplizen, dem Bürokraten, stets Hilfe leisten, im Schutze irgendeiner Institution Selbstjustiz betreiben und die Bewegung anderer Lebewesen im Namen von Gesetz und Ordnung soweit wie möglich einschränken. Er steht unter chronischer Meldepflicht. Dieser besonders deutsche Angsttypus hat eine paranoide Tendenz, mit der er sich sogar für die Einhaltung von Regeln einsetzt, die es gar nicht gibt, aber seiner Meinung nach geben sollte, um die Welt zu einem kontrollierteren, sprich besser unterdrückten Ort zu machen.
  • Den Warner des sicheren Untergangs, der seit er sich erinnern kann ganz sicher weiß, dass die Welt bald untergeht und daran verzweifelt, dass er davon nur so wenige überzeugen kann. Deshalb gibt er sich über eigene Video-Kanäle oder erhöhtes Facebook-Engagement alle Mühe, uns über den Stand der aktuellsten und wahrscheinlichsten Bedrohungsszenarien auf dem Laufenden zu halten. Seine Angst versucht er durch vermehrte schwarzmalerische Aktivität abzubauen, in der heimlichen Hoffnung, dass seine eigenen Horror-Prophezeiungen am Ende die Realität übertreffen und er noch bedeutungsschwanger sagen kann: „Da haben wir aber noch mal Glück gehabt!“
  • Den hyperaktiven Macher, der Angst als permantenes Startsignal für Sprints und Langstrecken-Läufe interpretiert. Seine Lebenshaltung bei jeglicher Schwierigkeit leitet sich aus der instinktiven Traumareaktion von Kampf-oder-Flucht ab: „Es muss sofort etwas getan werden!“ Seine Unfähigkeit, nachzudenken und einen Überblick zu gewinnen kaschiert er mit existenziellem Handlungsdruck und Zeitmangel. Zögern bedeutet für ihn stets Verlust und Untergang. Deshalb möchte er impfen und geimpft werden bevor Impfstoffe überhaupt getestet geschweige denn auf Wirksamkeit geprüft wurden, er möchte Menschen verhaften und exekutieren, bevor ihre Schuld bewiesen ist, und alle Menschen, die Fragen stellen, um Erklärungen bitten, Zweifel anmelden oder gar Gegenargumente vorbringen per Befehl zu stillschweigendem Gehorsam und aktiver Hysterie-Teilnahme zwingen. Sein permanter Alarmzustand und Rettungszwang sorgen dafür, dass um ihn herum immer wieder Panik ausbricht, obwohl es gar keine Gefahr gibt.

Was alle diese Angsttypen gemeinsam haben, ist dass sie am alten System festhalten. Denn der Mensch sucht instinktiv Halt und Sicherheit im Bekannten und Gewohnten, egal wie schädlich und destruktiv es ist.

Die scheinbare Macht und Bedeutung dieser Angsttypen wird mit dem Ende der Umwandlungszeit jedoch spurlos verschwinden. In der Zwischenzeit dienen sie aber auch der Sache von Corona: sie sorgen für wachsenden Unmut und gesteigerte Aufmerksamkeit – beides wichtige Zutaten, um das notwendige Umdenken in den Köpfen von ausreichend vielen zu erzeugen. Daran sollten wir denken, wenn wir diese Menschen in Aktion sehen dafür, den Ausnahmezustand zu verlängern, weil er ihnen endlich eine Bühne gibt, ihre sonst unerwünschten Charakterschwächen voll und frei auszuleben. Sie schreiben und schreien davon, dass „Corona“ und Killer-Virus-Alarm niemals enden werden oder sollten. Wie schön das in ihrer Fantasie sein muss!

Den Ring schließen: Macht und Verantwortung

Der zentrale Wirkmechanismus der Kraft hinter Corona und Co. in den Köpfen und Herzen der Menschen scheint mir dieser zu sein: Macht und Verantwortung werden wieder zusammengebracht im menschlichen Miteinander auf dem gesamten Planeten. Macht und Verantwortung wurden in den letzten Jahrhunderten und bis in die 2010er Jahre hinein so weit auseinandergerissen, dass menschliches Leben sich nicht mehr frei entfalten und menschliche Moral und Geist sich nicht mehr durchsetzen konnten gegen die chaotischen Urkräfte ungezügelter Macht. Macht und Verantwortung gehören in gesunden menschlichen Systemen immer zusammen. Das lernen wir Menschen gerade neu. Macht ohne Verantwortung führt zu Korruption und Niedergang. Verantwortungsgefühl ohne Macht führt im besten Fall zu hilfloser Klugheit und Weitsicht, meist aber eher zu gelähmtem Entsetzen und Ohnmacht.

Jedes Mehr an Macht muss stets durch ein entsprechendes Mehr an Verantwortung balanciert werden. Dann blühen Menschen und menschliche Gemeinschaften auf. Corona und Co. sorgen dafür, dass nach langer Dissoaziation nun die Macht wieder Ebene für Ebene an Verantwortungsfähigkeiten und -gefühl, also an gewissenhafte, integere Menschen geknüpft wird.

Wir werden uns umgewöhnen und wieder lernen müssen, uns in solchen gesunden Hierarchien zu orientieren. Dazu gehört auch das Verständns dafür, dass Hierarchien wie Pyramiden nach oben dünner werden und eine Spitze haben und dass dies richtig so ist, weil nur so die Bündelung von Macht und Verantwortung und nur dadurch Ordnung, Förderung und Hilfe möglich sind. Macht wird dann wieder ein Werkzeug von Menschlichkeit und freier Entfaltung. Corona macht’s möglich.

Ich vermute sehr, dass es für weite Teile der Generation der jetzt Sechzig- und Älterjährigen fast unmöglich sein wird, die Tiefe dieses Wandels zu verstehen und mitzumachen. Das gilt vor allem für die Westdeutschen, weil es in Ostdeutschland seit DDR-Zeiten allen offensichtlich und bekannt war, dass die Bevölkerung vom System unterdrückt, belogen und kontrolliert wird. Dieses Bewusstsein hat sich im Westen nie entwickelt, wo der Betrug langsamer und sehr viel perfider aufgebaut wurde. Dieses Bewusstseins-Defizit für Richtig und Falsch wird für jemanden, der sein ganzes Leben lang nur das Weltbild von Tagesschau und Mainstream-Medien aufgesaugt und nie ernsthaft angezweifelt hat, kaum aufzuholen sein. Wir müssen bedenken, dass allein die Scham und Orientierungslosigkeit darüber, sein ganzes Leben lang belogen und betrogen worden zu sein, für die meisten unüberwindbare Hürden darstellen. Da wird es schwer überwindbare Schutzmechanismen geben, die sich den neuen Tatsachen und Aufklärungen entgegenstellen werden.

Schwer wird es voraussichtlich auch für die jetzt junge Generation der etwa 15 bis 30-Jährigen, denn obwohl sie noch viel mehr Kapazität zum Umlernen hätten, fehlen ihnen im hohen Grade die Fähigkeiten der Realitätsanbindung, weil sie von Geburt an einer durch und durch ideologisierten, irrealen und entmündigenden Pädagogik ausgesetzt waren, aus der die meisten ihre einzige verlässliche Basis für Identität und Weltverständnis ziehen. Wenn diese künstlich erzeugten Selbst- und Weltbilder wegbrechen, weil sie nicht mehr medial und durch Massenmanipulation (social engeneering) gestützt werden, werden die Menschen dieser Generation – insbesondere im Westen – in ein psychisches Loch aus Mangel an eigener Substanz fallen, in dem sie gesellschaftlich erstmal wieder aufgefangen werden müssen. Es ist mir zumindest unmöglich, mir diese Generation als Träger des aktuellen Wandels vorzustellen, auch wenn sie sich selbst dafür seit eh und je hält.

VielViel einfacher wird der Wandel vermutlich zu integrieren sein für die jetzigen Kinder ab etwa Jahrgang 2008, weil sie schnell umlernen und das ergreifen können, worauf sie schon seit langem warten: eine mitgestaltbare positive Zukunft. Und so wird es auch der Generation der jetzt 40-60-Jährigen gehen, die in ihrer Jugend noch nicht so kosequent ideologisch verdreht wurde und deshalb ein aktives Potential für gesunden Menschenverstand und umsichtiges Denken in sich trägt. Das dürfte auch die Generation sein, die den tragenden Mittelstand unserer Gesellschaft bildet und deshalb wichtigster Motor und Tragfläche im neuen Wirtschaftssystem sein wird.

Corona Immaculata

Verstehen wir also dies: wir haben es hier mit einer psychisch-geistigen Kraft zu tun, die über jegliche menschliche und kreatürliche oder planetarische Macht hinausgeht. Sie steuert all das, was wir mit Macht verbinden. Sie ist der Chef über alle menschliche Macht und irdische Wirksamkeit.

Deshalb kann nichts und niemand sie bremsen oder verhindern. Weil wir als Menschheit von dieser und anderen Kräften abhängen. Deshalb kann auch nichts aufhalten, was seit Jahren und immer anfassbarer kommt. Deshalb braucht es auch keine Aktion, keine besonderen Bemühungen, kein Extra-Engagement von irgendjemandem über die eigene Stimmigkeit und die eigene schlichte Authentizität hinaus. Wir könnten das Wirken dieser Umdreh-Kräfte zwar hier und da ein wenig stören, indem wir uns mit Gegenkräften verbinden und Widerstand leisten. Aber das würde uns bloß selbst schaden, weil die Kräfte in uns aufeinanderprallen und uns zerreißen würden. Viele Menschen, die sich psychisch nicht von den Gegenkräften lösen können, werden diese schmerzhafte Erfahrung machen.

Ich sage es gern noch einmal: wir müssen nichts tun. Nur dem folgen, was sich im Fluss der Dinge für uns stimmig ergibt.

Ein gesunder Staat ergibt sich aus Menschen, die mit sich selbst übereinstimmen und ihren Talenten folgen. Das ist der Grundzustand, der als erstes (wieder)hergestellt werden muss. Keine personelle oder institutionelle Veränderung kann diese Basis ersetzen. Nur vorübergehend können Institutionen streng dafür sorgen, dass der Rahmen für die Wiederherstellung –  in unserem Falle der Souveränität – geschützt und eingehalten wird.

Dem Regisseur kann keiner in die Karten schauen und wir wissen nicht, welche Rolle er für uns vorgesehen hat. Aber wir können wahrnehmen, dass wir im laufenden Spiel unsere Rolle richtig spielen. Weil es sich dann richtig anfühlt. Weil es dann mit der übergeordneten Kraft geht und nicht gegen sie. Und jeder wird sein Mitgehen anders ausdrücken.

An den/die/das hinter Corona kommt niemand heran. Es ist wirk-lich und deshalb unberührbar und unbefleckt von jeder zeitlich-räumlichen Wirkung. Es leuchtet von einer Ebene des Seins aus, die immer leuchten wird, immer als Hilfe von uns empfangen wird, wenn wir für Hilfe offen sind, immer als Kraft bei uns ankommt, wenn wir für Kraft empfänglich sind, und immer als ein kurioses Killer-Virus von umgedrehten Flughunden verkleidet auftauchen wird, wenn so ein Killer-Virus für die Umdrehung zum Licht notwendig ist. All das nicht nur immer, sondern in Ewigkeit. Amen.

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8 Kommentare
  1. Eva Dippon
    Eva Dippon sagte:

    Lieber Catwise,
    es ist mir mit 73 Jahren ein Bedürfnis,Ihnen schlicht zu danken für Ihre brillianten Wahrheiten . Und: ich bin nun diese Generation,der Sie den Wandlungsprozess „absprechen“. Ich versteh schon sehr gut,was Sie meinen.
    Ich bin jedoch durch,sagen wirs mal mit Dichter-Worten, „Irrungen,Wirrungen“ im Leben schon sehr lange genau auf dem von Ihnen beschriebenen Weg.
    Es gibt noch einpaar -auch aus dem „Westen“,wie mich,die ich aus Lörrach bin- ,und auch aus meiner Generation,die auf den richtigen Spuren,Wegen sind.
    Bleiben wir mutig.Danke für Ihre Aufklärung!
    Herzliche Grüsse aus Zentralfrankreich,wo wir gerade leben
    Eva Dippon

    Antworten
  2. Irmtraud Marie
    Irmtraud Marie sagte:

    Lieber Catwise,
    von Herzen DANKE für Ihre wunderbaren Ausführungen! Sie haben intuitive Wahrnehmungen, das, was das „innere Gespür“ sagt – mir und vielen anderen Menschen – großartig und präzis in Worte gefaßt. Ihr Text vermittelt eine starke Welle von Mut und Kraft und positiver Energie.
    Allerdings bin ich der Meinung, daß die Generation 60+, zu der ich selbst zähle, nicht nur in der Lage ist, die Entwicklung mitzutragen, sondern dies auch mit großer Liebe und Zuversicht auf ihre ganz eigene und jeweils persönliche Weise tut.
    Seien Sie bedankt und herzlich gegrüßt,
    Irmtraud Marie

    Antworten
  3. Gaby
    Gaby sagte:

    Lieber Philipp,
    deinen Worten ist nichts hinzuzufügen! Da geht einem beim Lesen das Herz (nicht der Verstand!) auf. Danke dafür! Auch ich gehöre der Generation 60+ an. Wobei ich glaube, dass jeder gerade dieser Generation, der sich über mehrere Jahrzehnte seines Lebens dank ‚gesundem Menschenverstand‘, viel Unterwegssein in natürlicher Umgebung (Natur, Berge) und Vertrauen in die eigene Intuition sowie Offenheit und Reflexionsvermögen, so viele Erfahrungen sammeln durfte (allein schon zeitlich bedingt), dass die Chancen, zu einem schlafenden Schaf zu werden, eben auf dieser Basis eher gering waren geschweige denn sind. In diesem Sinne: Es lebe Corona Immaculata!
    Herzliche Grüße aus den Bergen,
    Gaby

    Antworten
  4. Ramana
    Ramana sagte:

    Lieber Philipp
    Danke so sehr für deine Beschreibung der Situation.
    Das hat bei mir ganz viel
    bewirkt und zusammengefügt von dem was ich spürte und auch was ich recherchiert hatte. So gab es bei mir heute nachdem ich deinen Text gelesen hatte einen regelrechten Energieschub.!
    Es gab Momente in der letzten Zeit, in der ich mich mit meinen Gespür und Gedanken in gewisser Weise, und auch mit meinem inneres Wissen, komplett alleine fühlte. Dies war in der Realität auch so, da doch viele Menschen und auch Freunde „den Kopf in den Sand stecken“.
    Nun denn, ich nehme es an als meinen Prozess, der mit letzten Endes noch mehr zu
    mir selbst führt und mit deinen Ausführungen doch einen LichtSchimmer am Horizont zeigt.
    Hab großen Dank, in Liebe
    Ramana

    Antworten
  5. Fabian
    Fabian sagte:

    „Schwer wird es voraussichtlich auch für die jetzt junge Generation der etwa 15 bis 30-Jährigen, denn obwohl sie noch viel mehr Kapazität zum Umlernen hätten, fehlen ihnen im hohen Grade die Fähigkeiten der Realitätsanbindung, weil sie von Geburt an einer durch und durch ideologisierten, irrealen und entmündigenden Pädagogik ausgesetzt waren, aus der die meisten ihre einzige verlässliche Basis für Identität und Weltverständnis ziehen.“

    Hallo Philllip,
    ich selber (27 Jahre) kann mich dieser Meinung für die Mehrheit anschließen. Jedoch zähle ich mich selber nicht dazu.
    Vor drei Jahren (2017) habe ich meine Absclussarbeit in den Sozialwissenschaften zum großen Paradigmenwechsel geschrieben und das aus volkswirtschaftlicher Sicht. Das Thema der Gesundheit spielt dort eine große Rolle.
    Titel war: Paradigmenwechsel vom materialistisch dualistischen Weltbild hin zu einem lebendigen Kosmos der ganzheitlichen Welterfahrung.

    Sie baute auf der Potsdamer Denkschrift von Hans-Peter Dürr et. al. auf und wurde von meiner Seite aus mit der Theorie der Kondratieffzyklen unterlegt. Die neuen Basisinnovation kommt aus dem Bereich der Gesundheit.
    Statt dem pathogenetischem Weltbild: (Krankenkassen, Krankenhaus, Patient, etc.) wird durch Corona erst einmal der Paradigmenwechsel zum salutogenetischen Weltbild eingeläutet.
    Die neue Basisinnovation werden die 5 Naturgesetze (Hamer/Björn Eybl) sein.
    Meine Berufung auf dieser Erde wird sein, das Bildungswesen dieser neuen Basisinnovation anzupassen.
    Ich würde auch gerne einmal mit dir telefonieren. Du kann mir ja mal eine private Mail senden mit deiner Nummer senden.

    Antworten
    • Laurens
      Laurens sagte:

      Hallo Fabian,

      ich (28 Jahre) mache Journalismus und beschäftige mich mit den selben Themen wie du. Ich habe seit C. eine Interviewreihe dazu ins Leben gerufen, du findest dort auch ein Interview mit Philipp:

      https://www.laurensdillmann.de/machs-weg/

      „Schon unsere Großeltern wussten, das Wichtigste im Leben ist die Gesundheit. In seiner Reihe „Mach’s weg“ interviewt Laurens Dillmann Menschen aus dem Gesundheitswesen. Wieso sind sie ihrer Berufung gefolgt? Auf welche Werte berufen sie sich? Warum kümmern sie sich um ihre Mitmenschen? Welche Rolle spielen Geben & Nehmen in diesem Prozess? Was lässt uns heilen? Und lässt sich Krankheit einfach “wegmachen”?“

      Mich würde dein Feedback freuen und vielleicht magst du dich mit mir in Kontakt setzen.

      Alles Gute,
      Laurens

      Antworten
  6. Irene
    Irene sagte:

    Die LIEBE und das LICHT ist unaufhaltsam. Es strahlt so hell wie nie zuvor. Jeder winzige, noch so versteckte Teil will erkannt werden.
    Wer mit dem Herzen sehen kann, sieht diese wundervolle Veränderung.

    Danke für diesen tollen und wahren Text!

    Antworten
  7. G. Kramler
    G. Kramler sagte:

    Wer ist der Feind? Diejenigen welche von den andauernden Raubzügen profitieren, diejenigen welche ihre Opfer schwächen und lähmen, könnte man meinen. Aber nein, es ist der „Schlaf“ der Opfer, sagt der Text da oben. Eine klare Opferbeschuldigung.

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