Psychologische Reflexionen als Blog?
Wir schreiben den 3. Januar 2019, und hier und heute beginne ich meine Sammlung von Gedanken, Konzepten, Erkenntnissen und halbgaren Ideen aus den letzten über 15 Jahren – zum öffentlichen Mitlesen. Das meiste dreht sich um das bessere Verstehen des Phänomens „Mensch“, was dieses Wort bedeuten könnte und wie du als einzelner dem ein wenig näher kommen kannst. Dementsprechend findest du hier auch Hintergrundinformationen zu meiner Arbeit als Coach, Therapeut und Gruppenleiter.
„Kann ich das auch mal nachlesen?“ – „Schreib das doch mal auf!“ – „Das habe ich noch nie irgendwo gelesen…“
Solche Anfragen höre ich immer wieder, seit vielen Jahren. Und nicht nur von
anderen, sondern auch als eigene innere Stimme, die mich drängt, das, was ich
bisher nur mündlich vorgetragen habe, endlich auch mal zu verschriftlichen. Das
ist nicht so leicht für mich, weil ich eher ein Dialog-Mensch bin. Ich reagiere
kreativer und präziser auf Fragen im Gespräch als auf eine Blanko-Seite auf
meinem Bildschirm. Deshalb lade ich hier auch ein, Fragen zu stellen und
Kommentare anzufügen. Dazu weiter unten noch mehr.
Auf diesen Seiten geht es nicht um mich, sondern um Themen, Fragen, Hinweise
und Entdeckungen, von denen ich glaube, dass sie dem einen oder anderen den
eigenen Entwicklungsweg abkürzen oder vereinfachen könnten. Tatsächlich führe
ich hier Selbstgespräche und diktiere mir in die Tastatur, was ich selbst gerne
schon vor vielen Jahren gelesen oder gehört hätte.
Worum geht’s hier?
Mich interessiert das Potenzial des Menschen. Nicht im Sinne von „höher,
schneller, weiter“, sondern im Sinne von echt, einzigartig und glücklich. Das
klingt manchmal wie Philosophie, ist aber eher das, was wir heute unter
praktischer Psychologie verstehen. Mir geht es darum, sich selbst und die
eigene Lage besser zu verstehen, um dann intelligente Wege zu wählen, falls man
daran etwas ändern möchte. Dafür brauchen wir zunächst einmal eine Landkarte
und Orientierung. Dann auch Werkzeuge und die Fähigkeit, alte Überzeugungen und
Glaubenssysteme fallen zu lassen. Das fordert Mut. Mut, über die Grenzen der
gewohnten Komfortzone hinaus zu denken, Mut, Licht auf Tabus und dunkle Ecken
zu werfen und Mut, neue Wege zu gehen. Vielleicht Wege, für die man sich
zunächst einmal alleine durchs Gestrüpp kämpfen muss.
Wenn dich das anspricht, wirst du hier sicher einiges Wertvolles finden. Nimm´s
dir und nutz´ es.
Warum „Catwise“?
Katzen können auch im Dunkeln sehr gut sehen – und jagen. Sie haben keine
Angst vor zotteligen Ratten und was sonst noch so im Zwielicht lebt. Sie sind
geduldig und können ihre Kraft in sekundenschnelle sehr präzise bündeln. Und
dann wieder völlig entspannen und ausruhen. Sie sind unabhängig und können
lange allein ihrer Wege gehen und sie sind doch gleichzeitig sehr soziale und
fürsorgliche Familientiere. Für die Ägypter war die Katze ein heiliges Tier.
Nun, für welche Art von
Lebensweisheit steht ein solcher Charakter ?
Gesundheitshinweise und Jugendschutz
Diese Seiten enthalten Gedanken, Überlegungen und Ideen, die deine
religiösen Dogmen oder fixen Weltbilder verletzen oder sogar zerstören könnten.
Die Inhalte sind nicht für Jugendliche geeignet, es sei denn sie wollen geistig
erwachsen werden. Minderjährigen aller Altersstufen wird vom Lesen abgeraten.
Auch das Betreten der Gedankengänge in Begleitung einer Person mit stabilen
Glaubenssätzen und sicherer mentaler Abschirmung kann nicht vor bleibenden
Schäden der eigenen kindlichen Weltsicht schützen. Personen auf der Suche nach
Sicherheit, Beruhigung oder Rettungsrezepten sollten auf den Konsum dieser
Inhalte verzichten und zunächst ihren Erziehungsberechtigten, Seelsorger oder
Psychiater um fachlichen Rat fragen.
Die Inhalte dieser Blogseiten können kritische Gedanken, unbeantwortbare
Fragen, Verwirrung und in deren Folge Unwohlsein, Unruhe, unkontrollierbare
Gesichtsmimik, bodenlose Hoffnungslosigkeit, exzentrische Lachanfälle,
Schlafstörungen, Bedürfnis nach Alleinsein und Abneigungen gegen jede Art von
Massenmedien, sozialen Medien, Unterhaltungsprogrammen und
Selbsthilfe-Checklisten auslösen. Solltest du eines dieser Symptome bei dir
bemerken, stell´ bitte deine Rückenlehne wieder gerade, klapp deinen Tisch ein
und wiederhole ein dir vertrautes Beruhigungsmantra.
Zur Wahrung deiner psychischen Gesundheit ist unbedingt zu beachten: Glaube
nichts von dem, was du auf diesen Seiten liest (oder sonstwo hörst und liest).
Was für Themen?
Ich schreibe mehr oder weniger spontan zu den Themen, die du in Kategorien
sortierst findest:
- Allgemeines – Texte über meine Arbeit, mich und diesen Blog allgemein
- Persönliche Entwicklungswege, Coaching, Therapie – Gedanken zur uferlosen Welt der menschlichen Entwicklung, ihre Marktplätze, Irrtümer und Sternstunden
- Polaritätsspiele und Beziehungskisten: für Männer und Frauen – Texte rund um die Themen Beziehung, Sexualität, Mannsein, Frausein, Erotik und Liebe
- Zeitgeschehen, Gesellschaft – Mentale Tiefenbohrungen, Entkleidungen und Querverbindungen hinter den Kulissen der fortlaufenden Theateraufführung „Weltgeschehen“
- Bücher, Rezensionen & Empfehlungen – Berichte und Souvenirs von meinen Reisen durch Buchländer, Reisewarnungen und -empfehlungen für Lesetouristen
- Gastbeiträge, Kommentare, Fragen & Antworten – Platz für geistige Akrobaten, die sich so inspiriert, irritiert oder inkliniert fühlen, dass sie schriftlich mitturnen wollen.
“Kann ich auch mal was sagen?”
Ja, gerne, wenn dich nichts davon abhalten kann. Unter den meisten Artikeln
findest du ein Kommentarfeld, in dem du dich zu Wort melden kannst. Ich werde
alle Kommentare prüfen, bevor ich sie freischalte. Besonders willkommen sind:
Feedback zu deiner unmittelbaren persönlichen Reaktion auf das Gelesene,
Ergänzungen und Querverweise, persönliche Erfahrungen und vor allem fundierte
Kritik! Wenig interessant sind inhaltslose Zustimmung, Lob oder Applaus. Nicht
veröffentlicht wird: alles andere. Schreib das, was du für lesenwürdig
hältst, nicht nur, was du schreiben willst.